Wasser in Norwegen – mal anders….

In Nordnorwegen gibt es direkt an der 17 in der Nähe von Bodo einen Ort namenes „Straumen“ – das ist ein Sammelbegriff, weil es in der Gegend etwa grob ein Dutzend solcher Orte gibt, denn Straumen ist das norwegische Wort für einen Ort am Strom oder an der Strömung. Und an jeder Engstelle eines Fjords gibt es logischerweise einen Straumen bei Ebbe und Flut.

Der Straumen des Saltsfjord – der Saltsstraumen – gilt als der Größte der Welt, also gibt es dort mittlerweile ein Visitorcenter und Campingplatz und…und….und.

Und oben sieht man, wie er von der Brücke aussieht.

Gut, das wußte ich, dass das nicht sooo spektakulär aussieht, schließlich war ich vor sechs Jahren hier schonmal gestanden. Aber diesmal dachte ich, ich habe LiveComposite, also kann ich da was machen. Also ND3,0 Graufilter drauf und los:

Das ist auch nichts, was wie ein gefährlicher Maelstrom aussieht…. Verzweiflung, dann Dramatic Tone eingeschaltet:

So macht das schon mehr her. Und wenn man dann noch ein TimeLaps davon macht, dann sieht das sogar richtig spektakulär aus….. (Das kann ich von unterwegs nur nicht hochladen…)

Überhaupt: Die Wasserfälle und Stromschnellen. Was habe ich Langzeitbelichtungen von Wasserfällen auf der Platte. Und natürlich Spiegelungen im Wasser. Klar. Unmengen. Aber ab und zu findet man dann doch mal was Außergewöhnliches:

Das ist OoC.
Oder das hier:

Mal direkt von oben in eine Stromschnelle mit Crossentwicklung II. Die Varianten der ArtFilter fristen zu Unrecht ein Schattendasein….
Dafür gibt’s dann wieder was Konventionelles: Simpel mit 7-14.

Zwei der obigen Bilder sind direkt neben der Straße entstanden, und zwar in der kurzen Pause zwischen zwei Tunneln. Manchmal sind da kleine Parkbuchten, wo man sich hinstellen und fotografieren kann. Diese Lücken zwischen den Tunneln sind meistens extrem abgeschieden, menschenleer und haben spektakuläre Felsformationen. Dort will nur keiner wohnen, weil eben die Hauptstraße direkt vorbeirennt. Auf den Fotos sieht man das aber nicht……

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