Patona battery long-term test

In May 2023 I received two Patona Platinum from Patona. For the test. I tested the batteries here against two Olys. They didn’t quite match the performance of the one-year-old Olympus batteries, but the differences were more in the single-digit percentage range – something like 4%.

Since then, I have used the Patona batteries alternately with the regular batteries and have taken 22,000 pictures and shot several films with them. In total, the batteries have been recharged about 80 times, which makes about 20 charges per battery. I have now started the same interval story as last time, one picture every ten seconds.

AkkuPicturecountState of charge after switching off the camera
Patona 11079 (mech. shutter)red
Original 11179 (mech. shutter)20%
Patona 21094 (mech. shutter)red
Original 21129 (mech. shutter)16%
Patona 11077 (electr. shutter)red
Original 11186 (electr. shutter)19%
Patona 21098 (electr. shutter)red
Original 21177 (electr. shutter)17%

When you see the difference here between the measurements from May and the measurements now – easily 15% fewer shutter releases – you think – wow, that’s bad. I actually created exactly the same conditions and the camera settings are also identical. I can only explain this considerable loss of capacity by the fact that I have actually changed some setting that eats up 15% more power. So let’s say: we are not looking at the difference to the May test, but at the difference between the batteries.

As you can see, the differences between the batteries are within the expected range according to the technical data. You can’t tell that one of the batteries has had a serious problem within the six months. The worst Oly is only 3% higher than the best Patona. OK, the Olys are still better because they nominally only have 1.5% more capacity, but they are a third more expensive. And the Patonas can be charged with any USB-C cable without a charging cradle.

So here we have batteries that obviously have clean charging electronics installed and whose cells are absolutely usable – considering the significantly lower price and the added convenience of the built-in USB port.

It is well known that I have never been a fan of battery clones. I was pleasantly surprised by the Patona Platinum. I find absolutely nothing wrong with them. Yes, the charging time is longer, but you can charge them outside the camera with any USB-C cable. The overpriced Olympus charging cradle is extremely fussy in this respect. If the cable doesn’t fit, the cradle refuses to work.

So: thumbs up from me. And no, I haven’t butchered the parts yet. They are completely intact batteries that make a good impression. Earlier batteries lost capacity very quickly over the same period. There was no loss. But these things are simply good.

Sorry.

12 Replies to “Patona battery long-term test”

  1. Eigentlich würde ich ich lieber Originalakkus nehmen und den Mehrpreis in Kauf nehmen.
    Eigentlich ….
    Aber wenn Olympus bzw. OMDS nach ein paar Jahren keine Originale mehr anbieten, dann kann man auch gleich von Anfang an Patonas verwenden. Da bekommt man auch nach über 10 Jahren was angeboten.

    1. Ich will hier niemanden dazu verführen, keine Originale zu verwenden. Aber ich habe die Dinger nun mal von Patona gekriegt, und ich kann nur berichten, was meine Tests ergeben haben. Was man draus macht – ist das Problem des Lesers.

  2. Vielen Dank für den Test, Reinhard! Die Chinesen sind durchaus in der Lage, hochwertige Akkus zu bauen, allerdings haben die dann auch ihren Preis. Diese BLX-1 Nachbauten mit USB-Lademöglichkeit sind für 75€ nicht billig, der Originalakku kostet bei seriösen Versandhändlern 79€. Der Preisunterschied ist also vernachlässigbar, man spart “nur” die externe Ladeschale.

  3. Ich habe auch den Patona mit USB-C für die OMi seit ein paar Monaten regelmäßig in Benutzung. Habe jetzt nicht weiter gemessen oder Versuchsreihen gemacht, aber kann deine Ergebnisse mit meiner Praxis bestätigen. Für mich sind die Akkus gleichwertig im Vergleich zu den Originalen. Wenn ich jetzt unterwegs bin und das mitgelieferte Netzteil der OMi nutze, dann kann ich mit diesem Netzteil den Originalakku in der Kamera laden, den Patona außerhalb der Kamera und auch noch meinen “Tragfernsprecher” damit füttern. Flexibler geht es kaum noch.

  4. Ich hatte zu meiner neuen OM-1 vor einem Jahr gleich eine Patona-Doppelladeschale (die einen USB-C und einen Micro-USB Eingang hat) incl. einem Patona Akku (ohne eigene Buchse) gekauft und kann auch nur Gutes berichten.

  5. Hat jemand Erfahrung mit gebrauchten Originalakkus für die EM1er Reihe, als preiswerte Alternative für Fremdhersteller? Solche Akkus werden bspw bei mpb für unter 30,- angeboten und zumeist als in ausgezeichnetem Zustand angegeben, Neupreis ca das Doppelte.

    1. Gebrauchte BLH-1 sind meistens (!) noch absolut OK. Die BLH haben den Vorteil/Nachteil, dass sie sich nicht aufblähen können. Man erkennt also erst dann, dass sie tot sind, wenn sie tot sind. Man kann also reinfallen. Ich schließe aus, dass MBP das Equipment hat, um BLH testen zu können. Die nehmen die aus Konvoluten raus, die sie aufkaufen. Vertrauenssache…

  6. Für den Ersatz der BLM5 zur E-5 finde ich nur den Patona Premium, keine Platinum. Taugen diese auch oder sucht man besser gebrauchte Originalakkus?

    1. Die Premium, die ich getestet habe, hatten die gleiche Elektronik drin wie die “normalen” Clones – nur “bessere” Zellen. Die BLM-5 werden aber seit zehn Jahren nicht mehr produziert. Die braucht man gebraucht nicht mehr kaufen. Man kann natürlich Clones kaufen, die Zellen ausbauen und in die Originalakkus einbauen….. Problem: die Gehäuse hinterher wieder zusammenkleistern….

  7. Die Original-Akkus haben einen Temperatursensor eingebaut, wenn ich das richtig erinnere. Damit lässt sich sowohl der Entladeschluss als auch der Ladeschluss temperaturabhängig steuern. Lässt sich irgendwie erkennen, ob die Patona Akkus ebenfalls einen Temperatursensor eingebaut haben?

    1. Bei den normalen Akkus kann man das mit dem Ohmmeter rausmessen. Bei denen mit eingebautem Lader ist das sinnlos, da der Thermosensor Teil der Ladeelektronik ist (sein müsste). Also Akku schlachten und schauen, welche ICs verbaut sind. Da die Akkus aber nicht wie erwartet rapide an Kapazität verloren haben, vermute ich, dass sie da eine anständige Ladeelektronik mit LoadBalancing verbaut haben. Wenn nicht, ist es auch wurscht – Hauptsache, die Akkus halten. Mit welchem technischen Trick sie das zuwege gebracht haben, ist mir dann egal.

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