Bodensee Klassik und Meersburg mit Eagle Eye

Gelobt sei die gute Organisation: Heute nach dem Frühstück mussten wir nur bis zur nächsten Straßenkreuzung und waren direkt an einer Sonderprüfung der Bodensee Klassik. Vorteil: Alle Oldtimer mussten zweimal an uns vorbei, wir konnten also Quatsch machen ohne Ende.

Ein simples Bild mit C-AF und H, kein Problem und ja, die sind wirklich mit offenen Flügeltüren gefahren…. Tricky wird dann sowas:

Das ist nämlich mit der E-M5II – ein spezieller Mitzieher mit elektronischem Verschluss. Tricky dabei: Man zieht nicht mit, sondern muss schneller ziehen, als das Fahrzeug fährt. Zumindest, wenn das Fahrzeug von rechts nach links fährt….

Aber jetzt gleich ein anderes Thema: es gibt von Olympus ein Punktvisier namens Eagle Eye. Das sieht auf einer E-M1 mit dem 90-250 so aus:

Wir haben derzeit hier das erste Exemplar in Deutschland zum Ausprobieren und sind damit auf Turmfalken los:

Das Visier funktioniert im Prinzip mit jeder Kamera – muss aber sehr genau justiert werden, also sowohl waagrecht als auch senkrecht. Dafür gibt’s zwei kleine Drehrädchen. Da muss man sich dann ein bisschen Zeit dafür nehmen, damit man das Visier genau auf den ausgewählten Fokuspunkt einstellt.  Dann ist das Zielen allerdings überhaupt kein Problem mehr. Das Problem liegt dann nicht mehr darin, dass man den Vogel verliert, sondern dass man sich auf seinen S-AF verlassen muss. Wie man sieht: es geht.
Als kleiner Trenner von den ernsthaften Gadgets zu den wirklich abgefahrenen Sachen, ein bisschen Mehrfachbelichtung:

Gut. Jetzt zu was völlig anderem: Marcel hatte ein 10cm Glaskugel dabei – und Tom hat sie an seine E-M1 gehalten – wir hatten leider keinen mFT-an-10cm Glaskugel dabei:

Und sowas kommt dabei raus:

Von der Brennweite her tippen wir auf etwa 130mm…
Und zum Schluss dann noch etwas schlechtes Wetter über dem Bodensee: (14mm 14-42EZ)

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