Das PEN-F-Marketing

Eine meiner Lieblingsgeschichten ist, dass ich seinerzeit bei der Präsentation der PEN-F in Zürich saß, ich die Kamera zwei Wochen vorher getestet hatte und schockverliebt war, und die da vorne tatsächlich erklärten, das Keyfeature der Kamera sei, dass man keine Schrauben sehen würde.

Alle die die Kamera kennen, tippen sich an die Stirn und denken, was erzählt der Wagner da. So doof kann man doch gar nicht sein. Ich verweise dann gerne auf das Prospekt, das ich extra aufgehoben habe. Über die Funktion des Rädchens vorne dran steht eigentlich nichts drin. Dafür große Fotos eines traurigen Herrn, der die Kamera in der Hand hält – und eben der Hinweis auf die Schrauben. An erster Stelle. Eine halbe Seite.

Ich habe mir immer überlegt, wer bei Olympus Marketing hat sich diesen Unfug ausgedacht. Ich habe nachgefragt und keiner wollte die Verantwortung übernehmen. Und selbst heute noch, wenn man nachfragt „Die Kamera hat sich halt nicht gut verkauft“. Ich habe dann zurückgeblafft, „Die Kamera ist halt nicht gut verkauft worden.“ Was in meinen Augen ein Unterschied ist. Aber was weiß denn einer, der ein paar Jahre „an der Front“ Computerkram an Endkunden verkauft hat….

Und jetzt, Jahre später, muss ich zurückrudern. Aus blankem Zufall bin ich über die Nasen gestolpert, denen dieser Quark eingefallen ist. Und die heute noch stolz drauf sind.

Bevor ihr da drauf klickt und dann zur Selbstbeweihräucherung runterscrollt, ne Tasse Baldriantee holen.

Und hinterher eine Meditationsrunde einlegen. Zum runterkommen….. OMMMMMMMMMMMMMMM

30 Replies to “Das PEN-F-Marketing”

  1. Ooooch, was ist denn dagegen einzuwenden, wenn jemand etwas über den Klee lobt, weil es aussieht „like something from the sixties“!?!
    Ich bin schließlich auch etwas aus den 60ern. Und du, lieber Reinhard, auch!
    😉

    Ich freue mich immer noch über unsere Adaption der damaligen Werbung:
    https://dreiklang.de/wp-content/uploads/2017/07/PA242608a-900×1200-C-e1501061771676.jpg

    (Ja, ich bin ja bei dir: Die PEN-F hätte es verdient, wegen ihrer fotografischen Möglichkeiten über den Klee gelobt zu werden!)

    lg, Martin

  2. Herrlich, dieser traurige, gelangweilte, leicht depressive Mann auf mittelmäßigen Schwarzweiß-Fotos. Dazu das typische, austauschbare Werbegeblubber, wie es Agenturen verwenden, die sich als wahnsinnig kreativ empfinden, aber am Produkt eher peripher interessiert sind. Da wird dann auch eine Schönheit zum Ungetüm. Muss Mann haben. Nichts für Frauen.
    Danke für diese investigative Rechercheleistung, Reinhard! 🙂

  3. Bis heute kannte ich weder die Kamera persönlich (hat mich nicht so angesprochen), noch die Werbeagentur. Letztere Wissenslücke habe ich mit deiner Hilfe jetzt geschlossen. Meiner Meinung nach ist schon etwas bei der Spezifikation der Kamera schief gelaufen: Es wurde viel Geld im schraubenlosen Design des Gehäuses versenkt, das wäre besser in Wetterfestigkeit und dem Phasen-AF der E-M1 Modelle angelegt gewesen. So etwas kann man fast nur an Liebhaber oder an eine Zielgruppe verkaufen, die eine teure Kamera als Accessoire betrachtet. Letzteres hat ORCA versucht. Das hat aber mangels rotem Leica-Punkt nur so lala funktioniert. Aus dem traurigen Blick des Herrn auf den Werbebildchen kann man auch eine leichte Skepsis über die Erfolgsaussichten der Kampagne herauslesen. Welch feine Ironie!

    1. Die Kamera war für die damalige Zeit ziemlich perfekt. Der Sensor der E-M1 war damals der einzige vorhandene Phasen-AF-Sensor und der konnte nur in der Mitte und war in Bezug auf elektronischen Verschluss noch langsamer als die PEN-F. Die PEN-F konnte immerhin schon 120fps Video. Wer die Kamera mal verstanden hat, wird sie nie mehr hergeben, weil sie nach wie vor die beste Künstlerkamera ist, die es auf dem Markt gibt. Nicht umsonst sind die Gebrauchtpreise für so eine prähistorische Kamera absurd hoch. Nur – Olympus hat das nie kommuniziert. Die Leute haben sie anfangs als Designstück gekauft – weil so beworben – und haben dann festgestellt, dass man damit nicht birden kann und niemand auf das Ding neidisch ist. Also haben sie sie wieder verkauft und in den Foren verbreitet, das Teil wäre komplett überschätzt und viel zu lahm.
      Tja – wenn man halt ne Agentur engagiert, die das Produkt nicht begreift.

      1. Da muss ich die Agentur mal in Schutz nehmen. Sooo schlecht scheint mir die nicht zu sein. Die Qualität bzw. Passgenauigkeit einer Kampagne steht und fällt halt leider auch mit der Qualität des Briefings. Letztendlich bekommt der Kunde (zumindest bei uns) mindestens 2-3 alternative Kampagnenvorschläge mit unterschiedlichen Schwerpunkten, Ausrichtungen etc. Oft entscheidet er sich dann für das aus unserer Sicht schwächste Konzept, mischt die einzelnen Kampagnen oder fängt an, selber kreativ zu werden.

        1. Parallelen zu „Se Länd“, dieser hochnotpeinlichen Kampa … Misere für Baden-Württemberg sind durchaus erkennbar – die Agenturen sind auch eher weniger für abgrundtief üble Arbeiten bekannt.
          Sowas liegt nach eigener Erfahrung allerdings weniger am briefing denn an kardinalen ‚Fehlern‘ weiter vorne im Prozess. Oder irgendwer war richtig arse und bekommt durch die Blume mit nettem Lächeln den Handschuh mit vollem Schwung an die Wange. „Natürlich wirst du das alles ganz toll finden. Und ich weiss auch, warum das an die Wand geht. … „

          1. Der Vorgang ist mir bekannt. Miese Kampagnen sind immer (!) in der Verantwortung des Auftraggebers. Ich habe bereits an beiden Seiten der Kette gearbeitet. Ich habe peinliche Kampagnen bezahlt (Meine Ausrede: Abgenickt hat sie mein Finanzvorstand) und peinliche Kampagnen gemacht. (Meine Ausrede: das Script war vom Vorstand des Kunden). Darum geht es mir gar nicht. Diese ganzen peinlichen Kampagnen sind nämlich längst in der Versenkung verschwunden und niemand nagelt sich die an sein Schild und trägt sie vor sich her. Diese Agentur ist aber ganz offensichtlich immer noch fett stolz drauf. „Die Kamera für echte Männer“.
            Ich habe es mehrfach erlebt, dass Leute in dem Augenblick, in dem sie die Zielgruppendefinition einer Kamera erfahren, die Kamera, die sie gerade ziemlich gut fanden, aus der Hand legten und sagten: „Nö, jetzt nicht mehr.“

            1. > „Nö, jetzt nicht mehr.“

              So spitzfindig betrachtet, finde ich das übertrieben. Allerdings habe ich insofern Verständnis für diese Haltung, als mich OMDSs einengenge Positionierung „nur noch Outdoor“ daran zweifeln lässt, dass nochmal eine Kamera oder Objektive vorgestellt werden, die für mich persönlich interessant sein könnten. Ich habe kein Interesse an Ultra-Teles. Aber eine sehr Kompakte mit Sucher und hochmodernem Sensor könnte mich locken.

  4. Die PEN-F hat es erreicht, dass ich nach Jahren fotografischer Abstinenz wieder ins Hobby gefunden habe. Die Werbung war mir damals überhaupt nicht aufgefallen. Mir hat nur ein befreundeter Fotograf gesagt: Kauf die.

  5. Hm, dann habe ich die Kamera wohl nie „verstanden“ oder „begriffen“. Wir haben sie seinerzeit mal über „test and wow“ ausprobiert, aber der Funke ist nie übergesprungen. Nicht „verstanden“, unser Workflow, die Art zu fotografieren, ist halt anders, die Kamera hat für uns keinen Mehrwert.
    Mir gefällt sie halt nach wie vor gut, aber um so ein „Designerstück“ in die Vitrine zu stellen, sind mir bummelich 700,-€ für eine Gebrauchte einfach zu viel Geld.

  6. Ich habe sie mir 2016 tatsächlich gekauft, weil sie mir gefallen hat, als upgrade für meine PL7. Mittlerweile habe ich noch eine gebrauchte M1.1 (zur Astro-IR umgebaut) und eine M1X. 90% meiner Aufnahmen mache ich mit der Pen-F.

  7. Irgendwer bei Olympus muss ja diesen Auftrag an die Agentur so erteilt haben und auch dann die Ausführung akzeptiert haben.
    Kann ja die Werbeagentur nichts für.

    Aber, kommt ja bald ne neue… 😉
    Dann können die neuen alten zeigen, dass sie diese diesmal richtig verstehen und verkaufen.
    (PEN-F) II-te Chance für alle.

  8. Ich habe keine Ahnung von Marketing.
    Aber Werbung kenne ich seit vor über 60 Jahren der erste Fernseher bei uns einzog.
    Und selbst als kleiner Junge war mir sehr früh klar, dass das was ich dort zunächst schwarzweiss- später buntflimmernd sah, nicht das geringste mit der Wirklichkeit wie ich sie kannte zu tun hatte.
    Ich habe nie daran geglaubt, dass im Tank unseres DKW Junior deluxe ein Tiger wohnte obwohl mein Vater gelegentlich die Marke tankte die mit diesem schönen Tier warb.
    Auch eine Armbanduhr am Huf eines Turnierpferdes festzuschnallen und dieses dann über den Oxer springen zu lassen wäre mir nicht nur in Ermangelung eines Reittieres niemals in den Sinn gekommen. (Die Idee meines Bruders und mir, eine Uhr dieser Marke an den Mischflügeln des Betonmischers zu befestigen während dieser den groben Kiesbeton für ein Zaunfundament verarbeitete, ist von der Firma nie aufgegriffen worden. Obwohl wir die Idee mit ausführlicher Anleitung inklusive Zeichnung an den Hersteller geschickt hatten.)
    Dass es alle paar Monate ein neues Waschmittel rauskam welches noch weißer als das vorige Produkt wusch hab ich auch nie für bare Münze gehalten.
    Endgültig enttarnt hatten mein Bruder und ich die Werbeversprechen, als es mit „noch weißer“ weiterging, obwohl es schon ein Waschmittel gab das mit „…wäscht so weiß, weißer geht’s nicht!“ die Werbetrommel rührte.
    Erwähnenswert wäre auch der als Zahnarzt verkleidete Schauspieler der mit eine Zahnbürste einer Tomate zu Leibe rückte um deren Weichheit zu demonstrieren. Jeder der schonmal mit einem ungenügend scharfen Messer versucht hat eine Tomate zu schneiden weiß worauf ich hinaus will…
    Als junger Mann hab ich mal während eines Praktikums in meiner Urlaubszeit teilhaben dürfen wie Werbefilmchen für ein „Putzmittel mit einem ziemlich hohen militärischen Rang“ produziert wurden. Der spiegelblanke Fußboden der mit nur einem Wisch des Schrubbers zum Vorschein kam war tatsächlich ein gekühlter, mit Wasserdampf mattierter Spiegel auf dem Fußboden in dem sich die an der Studiodecke angebrachte und mit PVC-Fliesen beklebte Spanplatte spiegelte.
    Was ich damit zum Ausdruck bringen will… Werbung isso! Ich hab’s schon lange aufgegeben mich darüber zu wundern oder gar zu ärgern.
    Meine Pen-F habe ich nicht wegen irgendeines Werbeversprechens gekauft sondern nachdem ich sie in der Hand hatte und relativ schnell realisiert hatte was die alles kann und für was ich sie mit Sicherheit nur im alleräußersten Notfall hernehmen würde…
    Zum Video… Werbefilm halt.
    Wie gesagt Werbeaussagen interessieren mich gerade soviel wie der sprichwörtliche Reissack. Die Energie die mir das rauben würde bringe ich lieber auf die Straße. Für die für mich wichtigeren Dinge. Zum Beispiel morgen um 1530 in der Innenstadt mit vielen tausende anderen Menschen.
    Achja.. und die Pen-F ist mit 17/1,8 mit von der Partie. Da ist sie in ihrem Element und mir ist es egal ob Schrauben nun sichtbar sind oder nicht… Hauptsache wir Menschen sind sichtbar.
    Gruß aus HH
    Achim

    1. Tja, lieber Achim,
      Werbung wirkt leider trotzdem. Vielleicht nicht (immer) bei uns, aber grundsätzlich. Mit Werbung verkaufen viele Firmen ihren Krempel besser also ohne Werbung. Und zwar so viel besser, dass sich die Ausgaben dafür, trotz aller Streuverluste, lohnen. Zumindest, wenn die Agentur ihr Handwerk versteht.
      Uns kann es egal sein. Wir photographieren halt mit der PEN-F!
      See you tomorrow!
      Martin

    2. Achim, da irrst du etwas. Der Mann mit Zahnbürste und Tomate war Dr. Best, ein Zahnmediziner aus Chicago wo er 2002 auch gestorben ist. Gefunden hatte ihn eine US Werbeagentur. An der Entwicklung der Bürsten war er allerdings nicht beteiligt.

  9. Wie oben geschrieben gehören immer 2 zu einem Geschäft: Irgendjemand bei Olympus muss die Vorgaben für die Kampagne an die Agentur gegeben haben und dann wird normalerweise eine Idee vorgestellt und diese von der Firma abgenommen und bestellt. Es muss also schon damals Personen bei Olympus gegeben haben, die von der Kamera entweder keine Ahnung hatten, von den Möglichkeiten nicht überzeugt waren oder von der Agentur eingelullt wurden…

    Gibt es eine Info wie die Kamera in Japan „angepriesen“ wurde? Wurde dort auch nur auf Design gesetzt oder waren die damaligen Konstrukteure von Olympus in Japan dichter an ihrem Marketing?

    1. Ziemlich ähnliche Gedanken hatte ich mir dazu auch gemacht. Noch dazu mit der Frage, wie die Kamera in den USA als weiterem wichtigem Markt beworben wurde. Und ich habe zunehmend den Eindruck, dass der Blogbetreiber hier aus Eifersucht unbeliebt bei Olympus bzw OMDS ist, weil der deren Kameras besser als die selbst verstanden hat.

      Ursprung des Desasters scheint mir die Marketing-Abteilung gewesen zu sein, die offenbar in einer Art Parallel- Welt unterwegs war. Nicht nur in Bezug auf die PEN-F. Wenn ich da etwa an all die modischen Täschchen und Kameragurte für die niedlichen PEN Kameras denke…

  10. Da die PEN-F ohne wenn und aber meine „Herzenskamera“ ist will ich gerne auch meinen Senf hier dazugeben und oute mich mal entgegen der meisten Meinungen hier auch als kleiner Fan der Werbekampagne.
    Das selbige genauso polarisieren wird wie die Kamera selbst war vermutlich zum damaligen Zeitpunkt auch den Leuten von Olympus bewusst und ich möchte sie auch nicht als dumm oder naiv abkanzeln, im Gegenteil. Ich rechne es ihnen sehr hoch an das sie den Mut hatten mal einen ganz anderen Weg zu gehen, den Mut hatten Risiko zu gehen und das der Schuss auch komplett nach hinten los gehen kann.
    Die Kamera sollte was besonderes werden, eine Hommage an ihre legendäre Vorgängerin. Die Werbung mit dem Brückenschlag zum Retro-Thema bis hin zur Verpackung waren jetzt auch bei mir nicht das einzig ausschlaggebende Kaufargument damals, dazu bin ich schon auch ein eher rationell denkender Mensch, aber als ich sie zum ersten mal bei unserem Händler in die Hand genommen habe wars eigentlich schon um mich geschehen und mit der ganzen Story drumherum hat es das Ganze für mich rund gemacht.
    Sie klebte ab diesem Moment förmlich in meiner Hand, gut das ich meine Kreditkarte dabei hatte. Und bis heute ist dieses Gefühl präsent eine besondere Kamera in der Hand zu haben, ich nehme sie einfach gerne in die Hand und mache bei einem Fotobummel oder Foto-Walk durch die Stadt mit ihr zehnmal lieber Bilder als z.B. mit der OM-1. Das sind einfach zwei komplett verschiedene Kameras und zwei völlig unterschiedliche Arten zu fotografieren.
    Es ist ganz klar ein Stück weit ein Lifestyle-Produkt und wenn die verdeckten Schrauben es wirtschaftlich erschweren oder gar unmöglich machen das sie wettergeschützt ist, dann ist mir das ehrlich gesagt wurscht um es salopp auf bayerisch zu sagen, wenn zum Zeitpunkt des Fotografierens ein Staub oder Wetterschutz unabdingbar sind dann bleibt die PEN-F eben in der Tasche. Ich selber habe das bisher aber noch nicht erlebt.
    Die Kamera hat auf jeden Fall das Potential ein Liebhaberstück zu werden, wenn sie das nicht schon ist und dann wäre die Rechnung ein Stück weit aufgegangen, man sieht sich immer zweimal im Leben.
    Von Daher bin ich auch kein großer Fan der Idee oder des Wunsches einer Nachfolgerin, welche dann PEN-F II heißt. Das wäre wie ein kleiner Dolchstoß für die 1`er und würde ihr dieses Alleinstellungsmerkmal nehmen.
    Aber OMSYSTEM kann von mir aus gerne eine Reportagekamera auflegen, PEN-R wäre doch ein guter Kompromiss. Die darf dann auch wettergeschützt sein und die Schrauben sind dann von mir aus wieder sichtbar. Wenn sie konsequent umgesetzt wird bis hin zu hochwertigen schwarz/weiß Filtern in der Kamera wär das ganz bestimmt kein Ladenhüter.
    Mir ist bewusst das viele das Thema PEN-F völlig anders sehen, aber ich wollte auch zum Ausdruck bringen, dass es Leute gibt und aus einigen Gesprächen weiß ich das ich nicht allein bin, bei denen dieses Konzept auf fruchtbaren Boden gefallen ist.

    SG Bernhard

  11. Wo man keine Schraube sieht, kann auch keine locker sein, sollte man meinen 😉
    Ich hatte sie kurz in der Hand und war begeistert. Leider hab ich mir so sehr angewohnt meine Kamera zu waschen, wenn sie was abbekommen hat, dass ich mir die Pen-F schweren Herzens nicht gegönnt habe. Sie war aber trotzdem zum Test auf 4000m mit dabei und hat sich tapfer gehalten.

  12. Lifestyle-Influencern, wie “Highsnobiety” und “Quyen Mike”…. schon damals :-)))))

    Die PEN-F ist der einzige Kamera Verkauf den ich im nachhinein bereut habe.
    PEN-F II abgedichtet mit neuem Sensor wäre ich wieder dabei.

    Grüsse.

  13. „Von Daher bin ich auch kein großer Fan der Idee oder des Wunsches einer Nachfolgerin, welche dann PEN-F II heißt. Das wäre wie ein kleiner Dolchstoß für die 1`er und würde ihr dieses Alleinstellungsmerkmal nehmen.“

    PEN-G wäre für mich ein angemessener Name. „G“ für GO…

  14. Gewollt habe ich Sie nie. Dann kam Sie zu mir. Nun habe ich sie… verstanden. Nun will ich keine andere mehr. Ich verbringe gerne Zeit mit ihr. Sie ist mir das liebste Stück Technik, das ich besitze. PEN-F.

    Beste Grüße

  15. Achtung Spott: OMDS macht bestimmt eine Kampagne mit 20% Rabatt, 399,- Cashback und einem gratis 90er Makro … für die PEN-F Ii … und dann wird sie DER Verkaufsschlager!

    1. Danke für den Link 😉

      Das ist ja genau das Thema. Die PEN-F ist meiner Meinung nach einfach eine besondere Kamera, ein Unikat quasi.
      Wenn dieses Format dazu taugt und der Wunsch nach einer Fortführung von den Kunden da ist, dann kann man ja darauf aufbauend bzw. angelehnt eine neue moderne Reportage Kamera entwickeln.

      Gerne abgedichtet, Klappdisplay, moderner Sensor und AF, Integration von hochwertigen schwarz/weiß Filtern bzw. Filmsimulationen und auch das Kreativrad hat seine Anhängerschaft.
      Nur würde ich es halt für konsequent und schön finden wenn die PEN-F als Unikat erhalten bleibt.

      Ob jetzt MEIN Wunsch erhört wird kann ich nicht sagen und mein Seelenfrieden wird davon gottseidank auch nicht abhängen 🙂

    2. Da steht auch ganz klar, warum es keine Pen-F II geben wird:
      „Es ist eine Kamera, wie es sie nur einmal in einer Generation gibt.“

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