Fotografen bei OMDS III: Ted Colegrove

Ted arbeitet seit anno Schnüffz bei Olympus – genauer, seit 2010. Und nebenher fotografiert er. Professionell, zumindest schreibt er auf seiner Website „Hire me!“ Ein bisschen blöd ist halt, dass er auf einem Making of zum Fotoshoot am Independence Day nicht nur Puschen in Tarnfleck und eine 37mm-Wumme, sondern auch ne Lumix S mit Atomos Ninja abbildet. Man kann aber nicht alles haben.

Was fotografiert und filmt er? Food. Weddings. Bands.

2020 hat er den „Podcast with Olympus“ gemacht, drei Folgen, dann war wieder Schluss – Corona war rum. Eine Fotografin, die bei Folge zwei dabei war, war Tracie Maglosky. Die fotografiert was? People. Babies, Schwangere. Kein Wildlife. Gaaar keines. (Auch ne Kellerknipserin…)

Zurück zu Ted. Was fotografiert er sonst? Lifestyle. NightVision Tactical Photography (!), Corporate, Fireworks, Ballermänner, Spooky Ladies, Valley Youth House. Autos.

Kein Wildlife.

Lauter Kellerknipser. Überall Geisterfahrer!

Hallo Ted, Du sitzt doch drin, erklär den Jungs in Bethlehem doch mal, dass man mit den Olys auch was anderes als Piepmätze und Bären knipsen kann.

Das Titelbild? Fiddlers Green auf Shamrock Castle. Natürlich nicht von Ted sondern von mir. Aber so Zeug fotografiert er auch….

3 Replies to “Fotografen bei OMDS III: Ted Colegrove”

  1. „Hallo Ted, Du sitzt doch drin, erklär den Jungs in Bethlehem doch mal, dass man mit den Olys auch was anderes als Piepmätze und Bären knipsen kann.“

    Mein Reden!
    Ich fotografiere seit 2011 mit Olympus und habe die Kameras eigentlich immer „zweckentfremdet“ (kein Wildlife, keine Blumen und Bienen….), denn ich war 5 Jahre lang als Fotograf auf Wacken, habe mehrere Publikationen aber interessiert hat es seinerzeit weder Olympus noch interessiert es heutzutage OM System.

    VG Jürgen

  2. Wir machen als fotografierende mit mFT was WIR wollen. OMDS Japan liest vielleicht hier mit, OK. Sie sollten ihre aktuelle Marketingabteilung schließen. Spart eine Menge Geld (und Peinlichkeiten). Kann man in neue Kameramodelle, resp. neue Linsenentwicklungen investieren. So als Idee. Ho, Ho, Ho. Und schääni (oh je, die arme Deepl-KI) Weihnachten, auch in Japan.

  3. Wegen dieser „People-Phobie“ hab es schon lange aufgegeben, auf Social Media meine Bilder aus dem Studio etc irgendwie mit OMDS, OM-irgendwas, Oly oder weiß der Geier zu taggen. Zumindest was DACH angeht, ist People Fotografie einfach absolut nichts, womit man sich identifiziert. Schon gar nicht, wenns ein bisserl „schräg“ ist.
    Führt dazu, dass ich mir nach fast 20 Jahren immer noch anhören muss, dass ich für das was ich fotografiere, die falsche Kamera habe. Ja mei, irgendwie gehts trotzdem.
    So gesehen gehören Motiv-Rebellen im OMiversum für mich zu den Fotografen, deren Seiten ich mir besonders gerne mal anschaue und daher sag ich DANKE für den Tipp.

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