November. Schon wieder Corona. Und immer noch nicht mein Geschmack.

Ich habe es jetzt ziemlich lange geschafft, mich von diesen ganzen Impfschwurblern fernzuhalten. Alle meine Kontaktpersonen waren geimpft, deren Lebenspartner waren geimpft, ich bin geimpft, also konnte man in Rocksdorf, sobald man durch die Gartentür war, die Maske absetzen und sich im Paradies fühlen.

Jetzt ist die Katastrophe am anrollen, gegen die die letzten Wellen ein laues Geplätscher waren. Konservative Schätzungen gehen von hunderttausend Toten bis zum Frühjahr aus. Dagegen ist fast nichts mehr zu machen, niemand kann die Infektionsketten mehr nachvollziehen, die Masken hängen überall unterm Kinn, Kontaktbeschränkungen gibt’s nicht mehr, in den meisten Gaststätten wird nicht mal 3G kontrolliert – von 2G ganz zu schweigen.

Bis vor ein paar Tagen habe ich gedacht, ich kann es mir schönreden und meine Seminare unter 2G abhalten. Aber 30% sind halt nicht geimpft und auch Geimpfte können es kriegen und andere infizieren. Und eine Zeitlang waren auch alle in meiner Bubble geimpft und ich dachte, die Ungeimpften, das wären nur Kumpels vom Wendler, die in irgendwelchen Kellern hocken und im Internet schwurbeln. Nein. Es sind Partner von Bekannten, die geimpft sind. Arbeitskollegen. Simpel Leute auf der Straße und im Laden. Der Typ neben Dir im Restaurant. Den kann ich anstecken, ohne es zu merken.

Man sieht den Leuten auch nicht an, dass sie begriffsstutzig sind. Die sind ansonsten absolut normal.

Es ist also wieder so weit. Ich streiche alle meine Seminare – und Termine für das nächste Jahr werde ich erst machen, wenn ich absehen kann, dass der Kack endlich rum ist. Lauterbach hat gesagt, bis Mai nächsten Jahres gibt es nur noch drei Sorten: Geimpfte, Genesene, und Gestorbene. Drosten hat aber bereits ein Szenario entworfen, das davon ausgeht, dass die Deutschen in ausreichender Anzahl dümmer als das Virus sind und dem Virus durch ihre Impfverweigerung die Gelegenheit geben, zu mutieren. Und dann haben wir noch ein weiteres Corona-Jahr. Was das mit unserer Wirtschaft macht, ist bereits jetzt klar – die Länder mit höherer Impfquote werden uns locker auf der Standspur überholen…..

In den Kliniken ist derzeit bereits Land Unter. Die städtischen Kliniken, die Patienten nicht abweisen dürfen, sind bereits rappelvoll, das Personal arbeitet längst nicht mehr an der Belastungsgrenze, sondern macht sich buchstäblich kaputt. Der Krankenstand beim Personal geht durch die Decke, weil die Leute nicht mehr können. Dazu kommt noch, dass eine seltsame Regelung dafür sorgt, dass Kliniken, die über ihrem Personalschlüssel arbeiten, Strafe zahlen müssen.

In Dänemark hat im Sommer das Klinikpersonal für bessere Bedingungen gestreikt. Völlig ohne Erfolg. Der Effekt ist, dass nun in den Kliniken Dienst nach Vorschrift gemacht wird und demzufolge das System trotz weit geringerer Coronazahlen am Zusammenbrechen ist. In Dänemark, das die Pandemie noch vor ein paar Wochen als beendet erklärt hat, ist jetzt wieder der Covid-Pass in Kraft gesetzt worden.

Aller Voraussicht nach werden wir zu Weihnachten mal erfahren, was ein echter Lockdown ist. Und wie Eisstadien mit Särgen auskucken. Den Impfverweigerern sei Dank.

Also bereitet euch darauf vor. Ihr wisst schon. Nudeln, Hefe, Klopapier…..

Geht noch ein paar Tage knipsen, damit ihr im Lockdown dann Material zum Bearbeiten habt….

39 Replies to “Corona-Murmeltier”

  1. Hallo Reinhard,

    grundsätzlich stimme ich Dir vollständig zu. Wir haben keine andere Möglichkeit als die Impfung, um uns der Covid 19 Welle(n) zu erwehren.

    Zu den Zahlen ist aber zu sagen, dass laut RKI dieser Tage nach etwa 67 % der Gesamtbevölkerung voll umfänglich geimpft waren.

    Zu der Gesamtbevölkerung gehören aber auch Kinder und Jugendliche. Zieht man die Zahl der Kinder unter 12 (da ist noch keine Impfung zugelassen) von der Gesamtbevölkerung ab, so sind bereits über 75 % dieser „restlichen“ Personen voll umfänglich geimpft.
    Jugendliche unter 18 dürfen zudem erst seit recht kurzer Zeit geimpft werden. Auch das dürfte sich noch heute ein wenig auf die Impfquote auswirken.
    Zudem weist auch das RKI darauf hin, dass die tatsächliche Impfquote höher sei als von ihr registriert und gemeldet, aber das RKI könne die tatsächlichen Zahlen leider nicht liefern…

    Festzuhalten sind, dass schlimmstenfalls knapp 25 % der heute impffähigen Personen noch nicht geimpft sind. Das ist nicht gut und gehört dringend geändert. Aber das ist eine realistischere Zahl als die gemeldeten 33 %, denn Kinder unter 12 können sich noch nicht impfen lassen.

    Im Übrigen infizieren sich auch viele voll umfänglich geimpfte Personen mit Covid 19. Wie viele davon im Krankenhaus liegen und ggf. auch dort intensiv behandelt werden müssen – dazu gibt es keinerlei Zahlen.
    Bisher weiß man nur, dass etwa knapp ein Drittel der Neuinfektionen sogenannte „Impfdurchbrüche“ sind. Dabei ist auch zu beachten, dass Covid 19-Tests als „Pflichttest“ praktisch nur bei Ungeimpften durchgeführt werden. Bei diesen gesundheitlich anlasslosen Tests fallen auch und gerade die Infizierten auf, die keine Krankheitssymptome aufweisen.
    Geimpfte lassen sich ja in der Regel nicht testen, denn sie brauchen es nicht. Bei diesem Personenkreis werden praktisch weitgehend nur die als neu Infizierte erfasst, die Krankheitsanzeichen aufweisen und in der Folge dann selber zum Arzt bzw. ins Krankenhaus gehen…

    Zusätzlich überlegenswert ist es, ob generell nicht auch für die voll umfänglich Geimpften bei besonderen Großveranstaltungen innerhalb von Räumlichkeiten eine Testpflicht eingeführt werden sollte, denn bei ihnen kann man sich leider ebenfalls anstecken…

    Soweit einmal zu den Zahlen. Aber es ist schon so, als Waffe gegen die Krankheit gibt und heißt es derzeit alternativlos: Impfen, Impfen, Impfen! Denn wir haben nichts anderes. Meinen persönlichen, bereits gebuchten „Boost-Termin“ habe ich Ende Januar 22, denn dann sind bei mir die 6 Monate nach der letzten Impfung vorbei. Wenn man künftig den Impfstoff nach Möglichkeit noch an die neuen Mutationen anpassen könnte, umso besser.

    Viele Grüße
    Wolfgang

    1. Hmmm, Wolfgang, bevor ich meinen Vater im Pflegeheim besuchen darf muss ich mich testen lassen – jeden Tag neu. Und das, obwohl ich schon lange durchgeimpft bin und auch schon auf meinen Booster dränge.
      Auf meiner Arbeit sind wir auch nach wie vor angehalten, uns mind. 2x wöchentlich selber zu testen. Dafür gibt es kostenlose Tests vom Arbeitgeber.
      Wenn wir uns (selten) mit Freunden treffen testen wir uns auch relativ häufig vorher noch selber.
      Ich finde das absolut richtig so.
      Und, ja, ich weiß, dass der Schnelltest immer nur eine Momentaufnahme ist.

      Aber deine Aussage, Geimpfte würden nur bei Symptomen getestet, ist aus meiner Erfahrung nicht richtig…

      lg, Martin

      1. Hallo Martin,

        vielen Dank für Deinen Kommentar! Meine Aussage war aber nicht, dass vollständig Geimpfte nur bei Symptomen getestet würden, sondern ich sprach von „in der Regel“, weil keine Testpflicht besteht 🙂

        In NRW besteht übrigens für den Besuch von Alten- und Pflegeheimen die 3G-Regelung. Ich finde es richtig gut, dass Ihr so sorgfältig und umsichtig vorgeht.

        Liebe Grüße und bleibe gesund
        Wolfgang

    2. Die Diskussionen über Prozentwerte und Zahlen ist verbreitet, lenkt aber vom Problem ab. Im Prinzip kann jeder über fünf Jahren geimpft werden. Auch jetzt schon. (Immunsupprimierte jetzt mal ausgenommen.) Wer das nicht macht, nimmt in Kauf, schwer zu erkranken oder an Covid zu versterben. Und auf dem Weg dahin Leuten, die unverschuldet lebensbedrohlich krank werden, das Intensivbett wegzunehmen, sprich die Chance auf das Überleben. Nur aus völliger Verbohrtheit. Es gibt genug Impfstoff. Es tut nicht weh. Wenn man nicht hinkuckt, merkt man’s meistens nicht mal.
      Und wenn alle geimpft sind, dann kommen wir in die Phase, in der Covid einfach nur noch eine Grippe ist. Ja, kann man kriegen. Ja, macht keinen Spaß. Aber es bringt einen nur noch selten um. Aber dazu müssen alle geimpft sein. Nicht 70% oder 80% oder 85%. Alle. Denn selbst 15% von 88 Millionen sind 13 Millionen – und wenn 2% davon sterben und 5% Long Covid kriegen, dann sind das 260.000 Tote und 650.00 keuchende Frührentner. Die Nummer mit der Herdenimmunität ist mit Delta Geschichte. Impfen für Alle. Ohne Ausnahme. Wie bei den Pocken.

      1. Hallo Reinhard,

        da stimme ich Dir wieder voll inhaltlich zu. Man sagt es uns nicht wirklich, aber es ist offenkundig so: Auf eine Herdenimmunität bei Covid 19 können wir nicht hoffen. Sonst hätten wir sie auch schon jetzt bzw. würden eine Besserung merken. In (West-)Deutschland wurde übrigens bereits 1976 die bis dahin geltende Pockenpflichtimpfung abgeschafft.

        Natürlich sollten (oder müssten) alle impffähigen Personen gegen Covid 19 geimpft werden. Notfalls muss man auch über eine gesetzliche Impfpflicht für alle Einwohner nachdenken, aber das ist hier in Deutschland ein eher heißes Pflaster. Und es muss sofort etwas gegen die akute 4. (oder 5.?) Welle getan werden. Das Problem aussitzen reicht leider nicht…

        Viele Grüße
        Wolfgang

        1. Nur nebenbei: Die Pflicht zur Pockenimpfung wurde abgeschafft, als es keine Pocken mehr gab. 1980 wurde diese schreckliche Krankheit für ausgestorben erklärt, nachdem jahrelang kein Fall mehr aufgetreten war. Im Vergleich zu den Risiken und Nebenwirkungen der Pockenimpfung und auch der Poliolebendimpfung ist die Impfung gegen COVID19 wirklich harmlos – und damit meine ich alle hierzugelassenen Impfstoffe.

          1. Ich bin ja an und für sich Verfechter der persönlichen Freiheit und Eigenverantwortung. Wenn ich dann aber sehe, dass ein Jahr nach weltweitem Impfbeginn und Millionen verabreichter Impfdosen immer noch von „möglichen Langzeitfolgen“ und unklarer Studienlage herumgeschwurbelt wird, dann zweifle ich (noch mehr als sonst) am gesunden Menschenverstand und fürchte, dass wir ohne Impfpflicht nicht aus dem Mist herauskommen werden. Und wenn wir zu lange damit warten, dann hat das Virus Gelegenheit noch ordentlich zu mutieren und damit eventuell auch geimpften Menschen gefährlich zu werden.

            Viele Grüße

            Joachim

    3. Der Cousin meiner Frau ist letzten Samstag an Corona gestorben (Kroatien)! 39 Jahre alt, keine Vorerkrankungen und ungeimpft! Eine Cousine (vier kleine Kinder) die sich ebenfalls beständig weigerte sich Impfen zu lassen, hat sich am Tag danach Impfen lassen, obwohl Sie zwei Tage zuvor noch am Telefon gesagt hat: „Ach dem passiert schon nichts und mir auch nicht!“. Es muss wohl erst soweit kommen, dass der eine oder andere umdenkt. Anders funktioniert das wohl nicht.
      Ich habe die letzten Wochen auch eine neue Erkenntnis gewonnen: „Eine Diktatur hat auch gute Seiten. Wenn die Führung befiehlt wird geimpft.“

      Gruß Ralf

      1. 39 scheint ein kritisches Alter bei Corona zu sein. In der Hausarztpraxis meiner Eltern gab es ein Pärchen, das sich partout nicht impfen lassen wollte. Bis der Mann mit 39 Jahren aus dem Leben schied, da hat sich die Frau dann doch noch pieksen lassen. Manche lernen es halt auf die ganz harte Tour…

      2. Das kann ich so bestätigen. Hier im Oman gab es bis April diesen Jahres gar keinen Impfstoff, aber reichlich Infizierte. Als Notmassnahmen wurden eine Reihe harte Lockdowns angeordnet, die Moscheen für mehr als 6 Monate geschlossen, Restaurants, Friseure, Sport- und andere Clubs, teilweise ganze Malls blieben geschlossen, etc… als es dann endlich Impfstoff gab liessen sich diejenigen die wollten impfen, viele wollten aber nicht. Die Begründungen i.d.R. ähnlich hahnebüchen wie in Deutschland.
        Das hat sich seine Majestät ein paar Wochen lang angesehen und dann kam der Katalog: Keine Mall, kein Supermarkt, kein Flugplatz, kein Betreten von Ministerien oder irgendwelchen öffentlichen Gebäuden, keine Arbeit beim Staat oder im Krankenhaus für Nichtgeimpfte.
        Seit Anfang November wird bis zum Alter von 5 Jahren herunter geimpft.
        Ergebnis: Seit Wochen haben wir hier zwischen 7 und 15 Neuinfizierte pro Tag, bei rd. 5 Millionen Einwohnern.
        Es geht mir nicht um die Staatsform, auch ich lebe durchaus lieber in einer Demokratie, aber das Rumgeeiere der politisch Verantwortlichen in grossen Teilen Europas und das (imho) schlicht asoziale Verhalten der Impfverweigerer würde ich „fahrlässige Körperverletzung mit Todesfolge“ in zig Tausend Fällen bezeichnen.

        1. Danke Dirk,
          das ist einer der wichtigsten Beiträge zu diesem Thema, weil er über den Tellerrand der uns nahestehenden politischen Systeme hinausblickt und eine Lösung bietet, die nachgewiesen funktioniert.
          Bin Intensivmediziner mit ausreichend Erfahrung aus dem Covid-Schützengraben und sehe, dass das Gesundheitssystem vieler westlicher Nationen in diesem Winter implodieren wird;
          Kapazitäten und Personal sind am Ende. Es wird bereits jetzt Triage gefahren, auch wenn das mit „zurückfahren der elektiven Leistungen“ verklausuliert wird.
          Alle Experimente mit Projizierung der Verantwortung auf den Verhaltenskodex des Einzelnen sind gescheitert; es ist einfacher, einem Ochsen das Cellospielen beizubringen als vielen Zeitgenossen die Bedeutung von AHA und Impfung.

          Damit musste auch das Modell Demokratie zur Bewältigung der Krise bisher scheitern, es ist systemimmanent, dass kurze Legislaturperioden an politischen Klientelismus gebunden sind, besonders in Vorwahlzeiten. Parteiopportunismus, politische Patts, eine unregulierte Fake News Medienwelt und die offensichtliche fachliche Unfähigkeit vieler exekutiver Akteure führen zu Fehlentscheidungen und Lähmung.

          Gestern hat die ehemalige Präsidentin des Obersten Gerichtshofes in Österreich gemeint: „Die Freiheitsrechte gelten nicht unbeschränkt. Man kann sie aufheben, wenn ein höherwertiges Interesse gefährdet ist.“ Immerhin – ein Murmeltier ist aufgewacht, und wenn noch einige dieser Nager sich aus den Bauen ihrer gesamteuropäischen mentalen Magerwiesen wagen, dann könnte der Weg zu einer allgemeinen Covid-19-Impfpflicht beschritten werden, wie sie in fortschrittlichen Staaten wie Tadschikistan und Turkmenistan bereits existiert.
          Es ist nicht das Allheilmittel; um kurzfristige Lockdowns und kontinuierliche Testungen werden wir nicht herumkommen, aber es ist die letzte Chance vor nochmals hunderttausende von Toten.

          1. Eigentlich sollten ungeimpfte nicht mehr im Krankenhaus aufgenommen werden.
            Frei nach dem Motto: Die Chance war da, wurde nicht genutzt, ergo selber Schuld…

  2. zum Thema impfen fällt mir nur noch ein Zitat von Mr. Spock ein: „ Das Wohl von Vielen, es wiegt schwerer als das Wohl von Wenigen oder eines Einzelnen. “
    Alles andere wurde schon mehr als 1x gesagt und hat nicht wirklich gefruchtet.

    Was diesem Land fehlt, sind klare Ansagen wann was an Einschränkungen und zwar flächendeckend.
    Das rumgehampel der Verantwortlichen (nicht nur hier im Land) hilft kein Stück, den Zustand zu verbessern.

    1. Das ist so vollkommen richtig.
      Nur wird sich bei unseren Verantwortlichen nichts zum richtigen ändern. Die können es einfach nicht!
      Aktuell kann nur jeder für sich zusehen wie er durch den nächsten Winter kommt.
      Meiner 85 jährigen Mutter und 28 Nachbarn habe ich in den letzten zehn Tagen zur dritten Impfung geholfen. Ich selber bin nächsten Donnerstag „fällig“.

      Wer beispielsweise seine beiden Erstimpfungen mit AstraZeneca bekam, hat vier Monate nach der letzten Impfung so gut wie keinen Schutz mehr. Bei Biontec hält der Schutz sieben bis neun Monate. Wer innerhalb dieser Zeiträume keine dritte Impfdosis erhält läuft in ein seeeehr hohes Risiko rein. Die Boosterimpfung hilft bis zum rettenden Frühjahr zu überleben!

      Traurig finde ich, wie mit den ganz jungen umgegangen wird. Es heißt immer sie würden keinen schweren Verlauf beommen können. Aber sie können infiziert werden. Die Kinder können danach sehr wohl „Longcovid“ bekommen und unendlich lange an den Folgen zu leiden haben.

      Sehr schade das von den Verantwortlichen nicht richtig gemacht wurde und somit auch nichts zu erwarten ist.

      Hoffentlich findet das HornOly im Mai nächstes Jahr mit Freunden statt. In meinem Verwandten und Bekanntenkreis habe ich bis dato noch niemanden verloren…

      LG Andreas

  3. Jetzt schwadronieren schon Fotografen über Corona, schlechtes Zeichen. Eigentlich hab ich mal wieder hier vorbeigeschaut um was Neues über die WOW-Kamera zu erfahren. Reinhard Du musst Dir nicht in die Hosen machen, erstens sind bei den 30% Umgeimpften, wahrscheinlich sind es sowieso weniger, die umgeimpften Kinder und die nur teilweise geimpften Jugendlichen dabei. In Deiner Zielgruppe sind fast alle geimpft. Und an Deiner Stelle würde ich weniger dem Panikkarl glauben, sondern einfach Datenanalyse und Primärquellen zu Rate ziehen. Rechnen kannst Du ja. Dann kannst Du Rocksdorf locker offen lassen. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1196966/umfrage/impfquote-gegen-das-coronavirus-in-deutschland/
    Lieber NI als KI
    Georg

    1. Ich habe mir lange überlegt, ob ich diese Dumpfmeierei freischalten soll. Aber wenn der Autor sich unbedingt mit vollem Realnamen zum Vollhorst machen will – soll er.

      1. Genauso habe ich den Mod eingeschätzt und einige seiner Apologeten. Schwache Argumentation; Ausdrücke wie Dumpfmeierei oder Vollhorst, was ist das eigentlich, fallen eher auf den Autor zurück. Aber sei’s drum. Das Abendland wird nicht untergehen, auch wenn es ein Apologet ankündigt. Dass die Maxime römischer Herrscher, divide et impera, auch heute noch funktioniert zeigen die Beiträge. Statt Impfgegnern, im harmlosesten Fall noch als Arschlöcher, die Menschenwürde abzusprechen, sollte sich ein emphatischer Mensch fragen, woran das liegt, dass so viele Menschen dem Gesundheits- und Politiksystem misstrauen.
        Nur zur Info, als Naturwissenschaftler sind mir Immunologie, Genetik und Statistik nicht ganz fremd, und dass die theoretische Ausbildung der Mediziner sich auf einen Fragenkatalog beschränkt, der relevante Inhalte oft ausspart. In den einschlägigen Lehrbüchern ist im Anhang oft aufgeführt, was für Mediziner relevant ist. Von Statistik haben die wenigsten Ahnung, sieht man daran, dass „Biostatistiker“ was auch immer das sein soll, als Argumentationsstütze herangezogen werden. Durch meine Tochter, Ärztin, vom Abitur, bis zur 3.Prüfung immer sehr gut, und im letzten Jahr in der Inneren direkt mit Corona konfrontiert, habe ich intime Einblicke. Ich schwadroniere also nicht rum! Da ich schonmal ein Nahtoderlebnis wegen einer Lungenerkrankung hatte, gehöre ich sicher zur Risikogruppe und habe schon im März letzten Jahres mein Verhalten entsprechend angepasst, zur Bayernwahl, die Söder hat stattfinden lassen, bin ich mit Maske erschienen und sehr seltsam angeschaut worden. Wahrscheinlich haben sie alle gedacht, was für ein Vollhorst. Schau mer mal, ob der Mod das wieder veröffentlicht. Zum Abschluss fällt mir noch ein Zitat von Konfuzius (glaub ich) ein, der Tadel eines Weisen ist mehr wert als das Lob von Millionen Narren, gilt auch umgekehrt.

        1. „glaub ich“ – Nein, nicht von Kong Fuzi. Altes deutsches Sprichwort, nur nicht Millionen Narren, sondern Tausend Narren. Es ist fraglich, ob es zu Konfuzius‘ Zeiten überhaupt schon ein Zahlwort für eine Million gab.
          Ansonsten: Ich wäre Dir dankbar, wenn Du Deine Texte in Zukunft woanders schreiben würdest. Wir sind hier ja wohl deutlich unter Deinem Niveau. Wann wirst Du als Universalgenie für den Nobelpreis nominiert? All die hochbezahlten Virulogen, Modellierer, Epidemiologen und Statistiker sind ja nur kleine Fische gegen Dich. (BTW: Wenn Deine Tochter in ihrem Medizinstudium nur Multiple-Choice-Fragen auswendig gelernt hat – „Fragenkatalog“ – dann wäre ich sehr daran interessiert zu erfahren, wo sie arbeitet, nicht dass ich sie aus Versehen mit meiner Anwesenheit belästige und für weitere „intime Einblicke“ sorge….)

          1. irgendwas kommt mir da sehr seltsam vor.
            Herr Schuh wurde bei der Bayernwahl im März wegen Maske als „Vollhorst“ betrachtet.
            Bei der Wahl war ich auch und da war Maskenpflicht im Wahllokal.

            Ansonsten sage ich zu dem Thema nichts mehr.

        2. Biostatistik, auch Medizinische Statistik genannt, ist ein universitärer Lehrgang, der an verschiedenen großen Universitäten angeboten wird.
          Die Absolventen, die nach Studiumabschluß einen akademischen Titel führen dürfen, nennt man Biostatistiker.
          Das sind dann jene Leute, die etwas gelernt haben.

    2. Ich habe die Absicht hinter diesem Kommentar nicht ganz kapiert, vermute aber, dass der weniger schlechte Teil davon als Ratschlag zu verstehen ist, das Seminarzentrum in Rocksdorf offen zu lassen, weil „Primärquellen“ suggerieren, dass die nationale Impfquote dafür ausreiche.

      Tut sie leider nicht, und wer Datenanalysen zitiert, sollte die Liniendiagramme auch lesen können; diese zeigen das genaue Gegenteil:
      – die Kurve der Erst- und Zweitimpfungen stagniert derzeit in annähernder Plateauphase bei ca. 70%, immer noch viel zu wenig für eine vaccinale Herdenimmunität. Die Kurve der Drittimpfungen (die zunehmend wichtige Graphe) dümpelt bei knapp 3%, während der Antikörpertiter bei vielen Doppeltgeimpften zunehmend im Sinken begriffen ist.
      – die Durchimpfungsrate bei Erwachsenen bietet keine Sicherheit, solange die meisten Kinder und Jugendlichen nicht ausreichend geimpft sind; familiäre Abklatschphänomene schlagen umso häufiger durch, je mehr der Impfschutz der Eltern sinkt. Diese Dynamik gilt in etwa gleichen zeitlichen Dimensionen auch für Genesene, auch diese haben keine dauerhafte Immunität.

      Was befremdet, ist aber nicht nur die statistische Fehlinterpretation, sondern das Hintergrundrauschen im Text, das eine Egozentrik souffliert, die die eigene Sicherheit zum Leitmotiv macht, alles andere ist egal. Jeder nicht geimpfte Zeitgenosse – ob Kind oder Greis – ist in verstärktem Maß ein potentieller Virusinkubator, der nicht nur die Pandemie perpetuiert, sondern mit fast berechenbarer Wahrscheinlichkeit die Entwicklung noch aggressiverer Mutanten fördert (ein Bekannter ist Biostatistiker, er zeichnet ein düsteres Zukunftsszenario).

      Noch was.
      Der im Text zitierte „Panikkarl“ benötigt mittlerweile Personenschutz, das ist etwas, was ich meinem ärgsten weltanschaulichen Gegner nicht wünsche. Derartige Gossensprache entlarvt nicht nur das eigene geistige Koordinatensystem, sondern befeuert die Spirale von Konfrontation und schließlich Gewalt.

  4. Ich habe 45 Jahre gearbeitet, wie jeder freute ich mich auf mein Rentendasein, und was mache ich dann, ich versuche immer noch ansprechende Fotos zu erstellen, das füllt mich zu einen großen Teil aus.
    Jetzt haben wir eine Pandemie, leider, leider hat keiner in der Politik das Rückrad eine Impflicht durchzusetzen, bei Masern hat es doch auch keine Proteste gegeben.
    Die Sterberate nach einer Impfung (ca 1000 ) steht im krassen Gegensatz zu der von Ungeimpften von fast 100 tausend
    Warum musste ich so lange Arbeiten und Leben, um jetzt auf einen eventuell Infizierten, Impf-Verweigerer zu treffen, der mein Leben durch seine eingeengte Sichtweise beendet, ich habe nichts davon, das nach meinen Tod meine Knipsbildchen evtl, berühmt werden, ich möchte weiterhin der gesunde unbekannte Hobbyfotograf bleiben.

    Gruß Frank

    1. Vielleicht ist das der Grund für das Versagen der Entscheidungsträger?
      Wenn die alten welche 45 Jahre für alles bezahlen mußten keine Rente mehr benötigen hat doch die Führungskaste ihr Ziel erreicht.
      Warum prangert niemand China an, wo Corona herkommt und die Ausbreitung auf die Welt zugelassen wurde.
      Seit zwei Jahren wird doch alles vorsätzlich falsch gemacht.
      Immerhin, wer die dritte Impfdosis hat kommt erst einmal lebend ins nächste Frühjahr…

      1. Verzeih, Andreas S. aber das ist gequirlte K****.

        Die Entscheidungsträger haben objektiv viel falsch gemacht, aber *absichtlich*, mit dem Ziel die Rentenkassen zu entlasten? Echt jetzt? Glaubst Du das wirklich-wirklich oder ist das nur Gepöbel zur Entlastung Deiner Frustration?

        Und was bringt es, China anzuprangern? Stirbt dadurch auch nur eine einzige Person weniger?

    2. des Menschen Uneinsichtigkeit treibt mal wieder besondere Blüten!
      Frei nach Wilhelm Busch: “ Nein, meine Suppe ess ich nicht „

      1. Hallo Thorsten,
        danke für Deinen Beitrag. Ich lese sehr viele (wissenschaftliche) Studien zu diesem Thema, und kann Deine Aussage nicht ganz nachvollziehen; vielleicht habe ich etwas übersehen. Könntest Du bitte die Quelle dafür zitieren? Danke im voraus
        Werner

        1. eine Bekannte, die wiederum ein Bekannte in einer Geburtsklinik hat, hat mir das erzählt. Deshalb habe ich „soll“ geschrieben, weil ich das nicht tiefer belegen kann. Wenn man im Internet etwas zu dieser Frage recherchiert relativiert sich die Aussage, aber eine erhöhte Sterberate bei Säuglingen, auch Tot geburten bleibt. Es kommt auch sicher nicht von ungefähr das Schwangeren dringend empfohlen wird sich doch impfen zu lassen

          1. Der „Mod“ sagt dazu, dass Fakten nie fehl am Platze sind……
            Meinen Informationen zufolge ist eine der häufigsten Komplikationen von Covid bei Schwangeren eine Placentainsuffizienz. Ich kenne persönlich eine Schwangere, die im 5. Monat deshalb ihr Kind verloren hat. Und ich nehme an, dass daher die „fast 100%“ kommen. Weil auf die entsprechende Station natürlich nur Frauen eingeliefert werden, die ein gravierendes, entsprechendes Problem haben.
            https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/122240/Meta-Analyse-COVID-19-in-der-Schwangerschaft-gefaehrlich-fuer-Mutter-und-Kind
            Deshalb sollten sich gerade junge Frauen mit Kinderwunsch um Himmels Willen impfen lassen. Wer das Gerücht in die Welt gesetzt hat, dass die Impfung unfruchtbar macht, sollte persönlich für die vielen toten Kinder zur Verantwortung gezogen werden.

          2. steige hier ein, weil ich nach Reinhard heute 08:34 keinen Unterordner-Zugang finde.

            Wir dürfen die Begriffe nicht durcheinander bringen.
            Die Aussage von Thorsten „Sterberate Neugeborene bei ungeimpften Müttern nahezu 100%“ ist falsch, daran ändert auch das konjunktivale „soll liegen bei“ nichts; die vielen Kindersärge gibt es nicht.

            Der von Reinhard zitierte Fall kommt häufig vor, es handelt sich dabei aber um einen „intrauterinen Fruchttod“ (Kindstod im Mutterleib in der 2. SS- Hälfte), oft deutlich vor einem überhaupt lebenstauglichen Geburtsgewicht, und damit eben genau nicht um ein „Neugeborenes“.

            Vertikale Infektionen (Übertragung eines Erregers auf das Kind im Mutterleib) findet man bei Covid je nach Studie in etwa 1 bis 10%, sind also relativ selten. Diese Kinder bekommen Antikörper (ob durch Infektion oder Impfung der Mutter) über die Nabelschnur und haben bei unauffälliger Schwangerschaft und ausreichendem Geburtstermin ein ziemlich gutes Outcome.
            Auch bei horizontaler Transmission (postpartal durch Mutter oder Umfeld) haben solche Kinder durchaus gute Entwicklungschancen.

            Es ist aber keine Frage, dass eine Covid-Infektion für das „Gesamtpaket“ Mutter+Fötus immer eine gravierende Risikoerhöhung darstellt wie in der von Reinhard zitierten Metaanalyse. Die ungeimpfte Mutter hat ein deutlich erhöhtes Risiko, da eine SS per se eine Triggerung für SS assoziierte Spezialerkrankungen darstellt, die durch das Virus exorbitant potenziert werden.
            Deshalb ist eine Impfung unbedingt durchzuführen, am besten vor Empfängnis, aber auch nach der 13. SS-Woche (nach Organogenese).

            Wir 3 sind uns in dieser Position einig, sollten aber keine plakativen Zitate oder Totschlagargumente verwenden, um nicht in die Kriegsrhetorik der NoVax Fraktion zu verfallen.

  5. Grüße aus dem Norden,

    gestern habe ich ein Telefongespräch mit einem früheren Schulfreund geführt. Er berichtete mir von einem seiner Freunde aus einer zwölfköpfigen Männergruppe (man traf sich ab und an für gemeinsame Aktivitäten), der als einziger Ungeimpfter bei dem letzten Treffen noch mit einem aktuellen PCR-Test dabei sein durfte. Wir konnten das Gespräch nicht abschließen, er schickte mir dann aber eine Mail mit anonymisierten Daten aus dem Chat-Verlauf der Gruppe. Für die Verbreitung dieser Mail-Nachricht habe ich seine Erlaubnis. Den Chat-Verlauf habe ich in die chronologische Ordnung gebracht, die kleinen Fehler nicht korrigiert.

    Der Mail-Inhalt:

    Dies ist die Chronologie des Krankheitsverlaufes eines nicht
    vorerkrankten Ungeimpften im Alter von 68 Jahren.

    28.10.21
    Ihr Lieben. Bin in M, aber im Zimmer. Covid hat mich erwischt, Husten
    und etwas Fieber. Der Wirt hat mir einen Arzt besorgt. So genieße ich
    die Ruhe und Erholung.
    Liebe Grüße X

    28.10.21
    C: Ich hoffe, es geht Dir bald wieder besser.

    28.10.21
    X: Bin zuversichtlich, der Schnaps schmeckt noch.

    28.10.21
    M: So wird man auch immunisiert. Wünsche Dir einen leichten Verlauf und
    gute Besserung.

    2.11.21
    X hat mir gestern auf whatsApp geantwortet:
    Heute fliegen wir nach Stuttgart. In K wird dann die Lunge kuriert.
    M

    Am 03.11.2021
    Hallo,
    Hab gerade mit X telefoniert. Er liegt in K auf der Intensivstation mit
    Sauerstoffmaske. Habe schon gemerkt, dass ihm das Reden schwer fällt.
    Habe ihn gebeten, uns täglich eine kurze Statusnachricht zu senden. Und
    ihm natürlich ganz gute Besserung gewünscht.

    Liebe Grüße
    M

    Am 08.11.2021
    Hallo zusammen,
    Update für die, die nicht in der threema Gruppe sind. Am Freitag
    Nachmittag hatten wir noch Kontakt mit X. Da hieß es, er soll eine
    Blutwäsche bekommen. Dazu hat U herausgefunden:

    Vielversprechende Behandlungserfolge bei Patienten mit schweren
    COVID-19-Verläufen…

    Seit Samstag ist sein Handy aus.
    Gestern habe ich mit seinem
    Sohn telefoniert.  X ist in Narkose und Beatmung. Er gibt mir Info, wenn
    er was Neues erfährt.
    Heute gibt es bisher nichts Neues.
    Liebe Grüße
    M

    Am 09.11.2021
    Hallo zusammen,
    Neues von X:
    Der X wurde gestern nach L verlegt. Der Gesundheitszustand is aber stabil.
    Ich melde mich wieder sobald ich was neues erfahren habe.

    Liebe Grüße
    M

    Am 12.11.2021
    Hallo zusammen ,
    Neues von X:
    X wurde doch nicht verlegt. Er ist weiterhin in K. Der Zustand is stabil
    auf sehr schlechtem Niveau. Er wird momentan immer wieder auf dem Bauch
    gelagert und bekommt Sauerstoff mit dem Ziel das sich seine Lunge erholt.

    Liebe Grüße M

    am 15.11.2021
    Hallo zusammen ,
    Neues von X:
    Hallo, ich habe neue Nachrichten aus dem Krankenhaus. Dem X geht es
    leider nicht mehr so gut. Sie haben heute noch mal eine Röntgenaufnahme
    von der Lunge gemacht und sie ist in einem katastrophalen Zustand. Er
    hat heute noch mal ein Antibiotikum bekommen da sie noch einen Keim
    entdeckt haben. Ihnen gehen die Therapiemöglichkeiten aus. Wenn sich
    jetzt sein Zustand weiter verschlechtert wäre ein der Nächsten Schritte
    das man ihn Palliativ versorgt. Dann kann man ihn auch besuchen zum
    Verabschieden, aber dort werden dann auch keine Reanimationsmassnahmen
    ergriffen.

    Liebe Grüße
    M

    am 16.11.21
    Hallo die Ereignisse haben sich gestern überschlagen, er ist heute Nacht von uns gegangen.
    Die Beerdigung findet vorraussichtlich am Freitag Mittag statt.

  6. Hej Reinhard, ich fühle bei solchen Beiträgen mit dir zwecks Impfverweigerern. Aber gleichzeitig nicht zu bemängeln das Pflege und Krankenhauspersonal schon lange vernachlässigt wurden und auf Sparflamme liefen und deswegen der „kleine“ Tropfen aufm heissen Stein das System zum kollabieren bringt. Gehört ja fast in die Kategorie eines Impfverweigerers. Was so lapidar in Berichten nebenbei erwähnt wird, betreffend zu wenige Beatmungsgeräte/zu wenig Personal (krankes Personal und schon vorher am Belastungslimit), Mangel an Impfstoff und Schnelltests etc. Sind Fehler im System, nicht der Impfverweigerer. Da wurde wieder mal an falscher Stelle gespart und dumme Entscheidungen getroffen. Und nebenbei, es wären weit weniger Menschen gestorben, wäre genau das System nicht so fehlerbehaftet. Und nein, ich wäre aktuell nicht gerne Entscheidungsträger, die Situation ist mehr als bescheiden. Aber Einseitigkeit und die Fehler nur auf einer Seite zu suchen finde ich persönlich relativ bescheiden. grüße Wolle

    1. Ich dachte nicht, dass ich hier noch ausführlich auf die Fehler im Gesundheitssystem eingehen muss. Das habe ich an anderer Stelle schon getan, soweit es auf einem Blog mit Fokus auf Fotografie überhaupt passt. Meine Frau arbeitet in diesem irrsinnigen System seit mehreren Jahrzehnten an vorderster Front…

      1. Oh, dann entschuldige. Wie gesagt, stimme dir zu, aber hatte nur das Gefühl das Impfverweigerer als Hauptschuldige dargestellt werden. Was ich persönlich so nicht sehe, weil das Problem leider so verdammt komplex ist. 🙁 Und man ich hoffe einfach mal es wird bald normaler und weniger Menschen, bzw. garniemand mehr muss daran sterben. Und das auch nichtmehr so viele Selbstständige und Kleinunternehmer ihre Exsistenzen verlieren. grüße Wolle

        1. Impfverweigerer sind nicht das alleinige Problem, da hast Du recht. Hauptursache ist politische Anarchie.
          Das große Sterben fängt erst an.

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