End of Fucking

2011 war ich in Fucking und habe darüber hier seinerzeit einen Artikel geschrieben.

Und letztes Jahr hat Fucking an einer Klima-Aktion in Österreich teilgenommen, was ich auch ziemlich cool fand:

Und jetzt haben sich die Leute durchgesetzt, denen der Hype um den Ortsnamen fürchterlich auf den Geist gegangen ist – nämlich die Leute, die an dem Ortsschild wohnen und jeden Tag Touris bewundern durften, die nicht einfach nur das Ortsschild knipsten, sondern sich in möglichst „Fucking“-Posen davorstellten. Verstehe ich dann irgendwann, dass man sich das nicht den ganzen Tag ansehen will .

Und ab 1.1. heißt das Dorf nun „Fugging“.

Was lernen wir daraus: The world’s a changing..

Und noch etwas ist daraus zu lernen: Wenn ihr etwas wirklich cool findet, dann unterstützt es. Lasst Geld dort. Wenn alle, die dieses Schild cool fanden, am örtlichen Bauernhof Kartoffeln, Himbeeren oder Blaubeeren gekauft hätten, wäre es niemals dazu gekommen, dass der Ort unbenannt wird.

3 Replies to “End of Fucking”

  1. „Wenn alle, die dieses Schild cool fanden, am örtlichen Bauernhof Kartoffeln, Himbeeren oder Blaubeeren gekauft hätten, wäre es niemals dazu gekommen, dass der Ort unbenannt wird.“

    Tja, so einfach könnte es machmal sein!

    :-/

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