Mit jungen Fotografen unter einem Dach

Am letzten Wochenende hatte ich hier Fabienne, Sebastian, Maike und Julian zu Gast. Die hatten an meiner Ausschreibung für einen Fotokurs für junge Leute teilgenommen und durften nun dreieinhalb Tage mit mir Haus und Gegend unsicher machen.

Und weil mich heute jemand am Telefon gefragt hat, wie ich überhaupt aussehe, hier mal ein Bild von mir, gemacht mit einer ziemlich fiesen Einrichtung, nämlich mit einem Winkelsucher an der PEN-F. Das Ding ist schwenkbar und man kann so ziemlich in jede Richtung fotografieren, in die man nicht kuckt.  Und ja – so sieht „WB AUTO“ mit „warme Farben Ein“ aus. Sebastian hatte hier die PEN-F in die Finger bekommen. Am Freitag sind dann Cathi und Flo zu uns gestoßén. Hier ein bisschen LiveComposite mit Cathi:

Oder ArtFilter Lochkamera am Möninger Berg:

Und Sonnenuntergang mit LensBaby – kann ich mir natürlich nicht verkneifen:

Das ist das alte „Muse“ oder auch Lensbaby 2.0 mit dem Gummischlauch und der Plastiklinse. Wenn jemand eines rumliegen hat und damit nicht klarkommt – bei mir melden, ich habe Maike angefixt, die mit meinem mal schnell angefangen hat zu hexen. Aber ich gebe meines nicht her….
Die Bademäntel gehören übrigens zur Kleiderschrankausstattung meines Schulungshauses.
Zu Schulungszwecken haben wir dann „noch schnell“ eine Hochzeit gefaket. Fabienne hat’s mit ArtFilter Crossentwicklung I probiert – muss man sich trauen, aber es knallt.

Nochmal Danke an Cathi und Flo, die den Spaß mitgemacht haben. Selten so ein hübsches Brautpaar vor mir gehabt – und diesmal habe ich nicht mal fotografiert.
Maike, die normalerweise für die ausgeflippten Fotos zuständig ist, hat bewiesen, dass sie auch konventionell fotografieren kann. Und dass ISO 4000 bei der E-PL7 kein Problem sind.

Und am Sonntag dann im Morgennebel in der patschnassen Wiese…

Und noch ein bisschen PEN-F Mono im dunklen Gewölbe

Und ganz zum Schluss Cathi im Tutu. Weichzeichner, klar.

Vier Tage lang haben wir durchfotografiert und wenig geschlafen. Was hier gezeigt wird, sind eigentlich nur Making-Ofs, die fertigen Bilder werden die Teilnehmer selber zeigen, wenn sie Lust haben. Von der Studio-High-Speed-Fotografie über surreale Geisterbeschwörungen – wenn Fabienne und Sebastian um Mitternacht durch ein Haus aus dem 30-jährigen Krieg ziehen – bis zu einfachen Outdoorshoots haben wir fast alles gemacht, und haben doch wieder nur die Oberfläche der Möglichkeiten der Kameras angekratzt. In eineinhalb Wochen gibt’s einen Einsteigerkurs und in drei Wochen einen Kurs zu Licht – da ist sogar noch ein Platz frei…. Als Model hat sich Monika gefunden, genau die, von dem Hundevideo.

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