Wieder mal Ponykutschen – und die E-M5II im Extremeinsatz

Mitte letzter Woche bin ich abgetaucht – ich war mit Pierre in Minden beim internationalen Ponyfahrturnier. Fünf Tage Ponykutschenknipsen, acht bis zehn Stunden täglich.
Dressur ist ja noch ganz lustig, da hat man gemütlich fünf Minuten Zeit, ein paar brauchbare Fotos des Gespanns zu machen.

Mit der Zeit wird das etwas langweilig, also habe ich das hier gemacht:

Das ist schon etwas rasanter, (Übrigens ziemlich simpel: Blende zu, mitgezogen. Die Fotos stammen aus der E-M1 mit dem 90-250, das auf ein Berlebach montiert war. Damit geht das sehr schön, Blick auf das geklappte Display und sauber darauf achten, dass das Gespann in den Rahmen passt. Beide Fotos sind 100% OoC. ) Während der Dressur sind alle Gespanne irgendwann im Schritt auf die Kamera zugeschlichen. Foto uninteressant. Also habe ich es mal wieder mit ein bisschen Spielerei probiert:

Da kann man allerdings noch dran arbeiten……
Nach zwei Tagen Dressur kam dann der Kutschenmarathon – was mit Dauerlauf nichts zu tun hat, sondern mit Geländefahren und Um-Hindernisse-Rumheizen. Da war dann nicht das 90-250 angesagt, sondern das 35-100, C-AF und H.

Das größte Problem hier ist wieder: man muss sich entscheiden, was man scharf haben will. Für das gesamte Gespann reicht es nicht, selbst bei Blende 4 nicht.  Oben habe ich auf die Fahrer scharf gestellt, unten auf das Pferd:

Wie immer: Irgendwo klemmt’s immer.

Abends dann Große Sause in einer Halle mit Ringelpietz mit Anfassen:

Da durfte das neue 1,8er Fisheye mal zeigen, was es bei LowLight anstellen kann – in der Halle war es nämlich richtig, richtig dunkel.  Aber wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis, in meinem Fall hatte ich das Fish auf der E-M5II, Display ausgeklappt und ab in die Menge:

Und dann wurde es etwas eng:

Und dann rannte einer gegen das ausgeklappte Display der E-M5II und ich hatte auf einmal zwei Teile in der Hand.

Ok. Es wäre keine Olympus, wenn das der E-M5II groß was ausmachen würde. Klar, das Display war erstmal abgeklemmt, aber wozu hat die Kamera noch einen Sucher – damit konnte ich weiterfotografieren. Allerdings sah das heraushängende Kabel nicht wirklich schick aus und so habe ich es dann doch auf Dauer gelassen. Die Kamera ist bereits auf dem Weg nach Prag zum wieder dranschrauben….

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