Captain Jack

So, mit dem folgenden Video bin ich ein gutes halbes Jahr schwanger gegangen. (Und eigentlich ist der Trumpet Murderer nur meine Bestechung für die Band gewesen, dass ich dieses Video drehen durfte.) 

Auf YouTube ist es in HD zu sehen, hier im Blog halt nur auf Briefmarkengröße. Als Kameras sind auch hier wieder die E-P2 und die E-5 im Einsatz gewesen. An Objektiven das 35-100, das 50-200, das 11-22 und wieder mein Lieblingsobjektiv für Close-Ups: das 50mm OM f/1,4. Ich habe mich diesmal beim Bassisten etwas ausgetobt…

Das Video ist mal wieder so ein typischer Fall von „hätt ich nur nicht gefragt“. Eigentlich geht’s im Text ja um Piraten, aber ein Piratenschiff und die Reise in die Karibik hatte ich jetzt gerade nicht im Budget – also brauchte ich was anderes, wo es um „fight“ ging. Zuerst dachte ich an eine Gruppe HipHop-Gangsta mit Kapuzenpullis – aber das haben ein paar Franzosen schon gemacht und haben – zu Recht – ein paar seltsame Kommentare dazu gekriegt. (Da die Botschaft des Clips blankes Marketing für ein Modelabel war, muss ich den Mist nicht auch noch nachmachen.)

Also habe ich einen Freund meiner Tochter gefragt, ob ich bei seiner Eishockey-Mannschaft filmen könnte. Trainer und Mannschaft waren begeistert und so stand ich innerhalb von drei Tagen bei den IceTigers mit meinen Kameras an der Bande. So schnell kann’s gehen. Im Endeffekt ist der ganze Clip jetzt in einer Woche abgedreht und geschnitten gewesen. Hat natürlich meine ganze Zeitplanung über den Haufen geworfen, aber hat sich denn doch gelohnt. Bedanken muss ich mich bei Max vom EHC80(wie der Verein richtig heißt), der sich ohne viel Federlesens für die Hauptrolle zur Verfügung gestellt hat. Und natürlich bei Alex, der den Kontakt hergestellt hat.

Ach ja, irgendwann hat mich der Trainer gefragt, ob ich noch ’ne Prügelei haben wolle, das habe ich dann doch abgelehnt…… 😉

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