Briefkastenwechsel

Heute habe ich es schriftlich bekommen: OMDS hat seinen Briefkasten in Hamburg, Domstraße aufgegeben. Der Mietschreibtisch steht jetzt in der Willy-Brandt-Straße 23 in Hamburg.

Nicht durch so was irre machen lassen:

Oder gar durch sowas:

Auch NorthData, die Handelsregisterangaben bereit stellen, weiß nichts vom Umzug – aber da sieht man mal wieder: Hier bei pen-and-tell seid ihr immer tagesaktuell informiert.

Ein Büro braucht man ja auch nur, um „Meetings und Konferenzen“ abzuhalten. Und auch für „Kollegen, die gerne ein Büro nutzen möchten“ gibt es die Möglichkeit, dort zu arbeiten. Vor allem störungsfrei – es gibt ja kein Telefon und keine lästigen Kunden, die einem auf die Pelle rücken könnten. Der Rest arbeitet im Homeoffice, was „ein riesiger Vorteil für uns Mitarbeiter“ ist.

Jepp. Ein Unternehmen ist auch vor allem für die Mitarbeiter da. Die Kunden zahlen den Spaß zwar, aber warum sollte man den Kontakt zu denen suchen? Es reicht doch, zweimal im Monat Webinare abzuhalten, bei denen man seine Produkte erklärt. Einem begrenzten Publikum, das sich gefälligst anzumelden hat.

Genau so ist man auf dem besten Weg, die Marktführerschaft an sich zu reißen.

Jawoll.

5 Replies to “Briefkastenwechsel”

  1. ist den Japanern wahrscheinlich sowieso egal, die jagen ihre Post nach Coimbra, laut deren Verständnis ist Portugal ja immer noch eine europäische Gross-und Wirtschaftsmacht…;-)
    Gruss
    Landus

    1. Überraschend wäre es nicht. Die Portugiesen waren ja die allerersten Europäer, mit denen die Japaner es überhaupt zu tun bekommen haben.

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