Aschenbrödel ist tot.

Libuše Šafránková ist heute in Prag gestorben.

2018 konnte ich noch ihren damaligen Filmpartner Pavel Travnicek (den „Prinz“ aus dem Film) auf der Moritzburg fotografieren. Für Libuše Šafránková hat es nicht mehr gereicht.

Im Juli findet auf der Moritzburg ein Aschenbrödel-Musical statt. Und wer im nächsten Winter Zeit hat, vielleicht ist dann dort wieder die Aschenbrödel-Ausstellung. Rentiert sich auf jeden Fall. Wer sich selbst für zu alt hält, kann ja mit Kindern und Enkeln hingehen.

Es sind nicht nur Szenen aufgebaut, man sieht auch Dioramen und originale Filmtechnik – und zum Beispiel auch den originalen Drehplan des Films. Das ist auch für Hobbyfilmer ganz spannend, denn damals wurde ganz ohne CGI und Special Effects gedreht. Ne simple Story, großartige Schauspieler, tolle Musik und einfache Technik.

Leider gibt es nur wenige Filme mit Šafránková in deutscher Synchronisation. Was ich davon bisher gesehen habe, war durchweg auch sehenswert. Wie sagt Torsten Sträter? Kamma noch ma kucken.

4 Replies to “Aschenbrödel ist tot.”

  1. Es gibt eine Moritzburg, aber die steht in Halle an der Saale. Hier geht es um das Schloss Moritzburg, benannt nach dem gleichnamigen Ort in der Nähe von Dresden .
    Viele Grüße und Danke für die vielen interessanten Artikel.
    Paul

  2. Legendär! Der Film hatte mich völlig verzaubert. Es waren irgendwelche Ferien und ich habe den Film rauf und runter geschaut – ich schaue sehr selten Filme mehrfach. Ich war völlig high von dem Film, und sooo verliebt in das Mädel! Vermutlich werde ich den Film nicht nochmal anschauen – den Zauber kann man nicht wiederholen.

  3. Naja, so ganz ohne Special Effects kam der Film wohl auch nicht aus. Laut Wikipedia fiel damals kein Schnee weshalb mit Kunstschnee, der teilweise aus Fischmehl hergestellt wurde, nachgeholfen hat 😉

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