Deja Vu. Als es den Bilanzskandal bei Olympus gab, waren die Medien voll von Geschichten über Mafia-Verbindungen. Und ich bin heftigst angegriffen worden, weil ich dagegen gehalten habe. Ich habe in meinen Analysen auf oly-e.de, im oly-forum und hier den Ablauf der Geschichte im Wesentlichen korrekt dargestellt als die Wahrheitskommission bei Olympus noch am Forschen war.
Jetzt sind wir wieder am gleichen Punkt. Foren und Presse überbieten sich in Untergangsphantasien, Zahlen werden aus dem Zusammenhang gerissen und Zusammenhänge großzügig interpoliert.
Fakt ist: Olympus steht seit einem Jahr unter Druck eines amerikanischen Investors, seine Kamerasparte zu verkaufen. Dieser Investor will die „Rendite“ von Olympus steigern und deshalb die Kamerasparte verticken, die seit Jahren keine Gewinne mehr einfährt. Durch den Umzug von China nach Vietnam sind zusätzlich Kosten angefallen, die natürlich die Argumentation des Investors befeuert haben. Olympus verkaufe die Kamerasparte wegen der Smartphones – diese Argumentation ist bequem aber falsch. (Es gibt sogar Leute, die behaupten, Olympus werde die Kamerasparte nicht verkaufen, sondern mit Aufgeld verschenken. Das ist schlicht Blödsinn. Die „Quelle“ für diese Weisheiten sind anscheinend Foren von japanischen Hobbyspekulanten. )
Es gab Untersuchungen, was passiert, wenn Olympus die Kamerasparte verkauft und Medical von der Innovation der Kamerasparte abgeschnitten wird. Das Ergebnis war, dass Olympus innerhalb weniger Jahre die Marktführerschaft im Medizinbereich verliert. Das ist aber eine Argumentation die einen kurzfristigen, amerikanischen Investor nicht interessiert.
Olympus hat jetzt lediglich angekündigt, ernsthaft über eine Ausgliederung und einen anschließenden ganzen oder teilweisen Verkauf der ausgegliederten Gesellschaft verhandeln zu wollen. Diese Mitteilung müssen sie machen, sie sind eine börsennotierte Aktiengesellschaft.
Was bei diesen Verhandlungen besprochen wird, dazu gibt es Planungen, durchaus konkrete Planungen. Diese haben aber absolut nichts mit irgendwelchen Horrorszenarien zu tun, die derzeit lustvoll zelebriert werden. Natürlich werden im Rahmen einer solchen Ausgründung Leute freigestellt werden. Aber ich habe da ein paar Nasen im Auge, denen ich keine Träne nachweinen würde. (Der „Personalchef“ von Olympus Tokio ist übrigens derzeit Herr Stefan Kaufmann, früherer Olympus-Europachef. Der kennt die Firma in- und auswendig. Ein sehr feiner Mensch, der mich immer fair behandelt hat. Dem traue ich zu, dass er weiß, was er tut.)
Natürlich gibt es Eckpunkte zu den Vereinbarungen, die bereits bekannt sind. Zumindest intern. (Und ich werde einen Teufel tun und hier alles ausbreiten, auch weil das eben Verhandlungseckpunkte sind – das ist ja alles noch nicht fix.) Aber was ich rausgekriegt habe, geht’s hier nicht um eine Heuschreckennummer, sondern um eine ausgesprochen vernünftige Strategie, Olympus profitabel zu machen. Und dabei geht es nicht um eine Verlagerung der Fertigung nach China, wie kolportiert wird – und was völliger Dummfug wäre, man ist gerade, aus guten Gründen, dort raus.
Ein dodal doll informierter Forent schreibt sogar, JIP habe gar keine Ingenieure, die könnten gar nicht Kamerabusiness. Das seien alles nur Buchhalter. Und nun erkläre mal Lieschen Müller wie internationales Business funktioniert. Ich habe seinerzeit in keiner einzigen VC-Gesellschaft jemanden getroffen, der auch nur den blassesten Dunst von meinem Business hatte. Die können eine Due Dilligence lesen, die können grob einen Businessplan lesen. Mehr müssen die nicht können, denen ihr Business ist Investment – die müssen nicht wissen, wie ein Krebsmedikament funktioniert, um da ihr Geld reinzustecken. ( VC-Business für Anfänger.) Keiner von denen kann ein Kamerabusiness leiten. Dafür stellen sie Leute an, die das können. Klar, bisweilen greifen sie da daneben, aber im Normalfall werden solche Fragen bereits bei den Verkaufsverhandlungen besprochen. Deshalb zieht sich das ja alles so hin.
Also, fahrt mal die Drehzahl runter. Ist natürlich klar, dass jetzt überall nach Leibeskräften spekuliert und Verschwörungstheorien und Weltuntergangsszenarien an die Wand gemalt werden. Ist ja bisweilen auch mal lustig. Solange man das als Unterhaltung betreibt und das nicht ernst nimmt. Und natürlich gibt es Wichtigtuer, die alles schon immer gewusst haben. Und Nostradamus hat ja angeblich auch Corona vorhergesagt.
Wo kann ich hier unterschreiben? Nicht mal ein „Thumbs up“-Knöppke jibbet hier!
Grüße
Martin
Hallo Martin,
kommt der Daumen durch? Im Eingabefeld sehe ich ihn.
Also ich würde versuchen den amerikanischen Investor zu verkaufen.
🙂
Wieso kann Olympus die Imaging-Sparte nicht aus eigener Kraft in ein eigenes Unternehmen ausgliedern? Andere Großunternehmen haben das in der Vergangenheit ja schon vorgemacht (man betrachte z.B. die Geschichte der Firma Agilent).
Für die dann gebotenen Umstrukturierungen gäbe es externe Berater. Ohne eine Private-Equity-Gesellschaft im Spiel wären die Sorgen vieler vermutlich geringer. Welches sollen die Vorteile durch die Private-Equity sein?
„Wieso kann Olympus die Imaging-Sparte nicht aus eigener Kraft in ein eigenes Unternehmen ausgliedern?“ Machen sie doch. Was soll die Frage?
Wenn sie es aus eigener Kraft machen, wieso benötigen sie dann eine Private-Equity? Nein, sie machen es nicht aus eigener Kraft.
Die Auslagerung wird von Olympus vorgenommen. Erst die fertige Company wird dann verkauft. Das ist ein völlig normales Vorgehen.
Wenn ich in den letzten Tagen immer wieder lesen, Olympus gibt die Kamerasparte auf, da es wirtschaftlich keinen Sinn mehr macht und sie es nicht sanieren können (finanziell). Unfug. Die Firma ist gesund und hat die letzten Jahre durchweg hohe Erträge erzielt. Einzig im vergangene GJ19 ist durch Restrukturierungen und Investitionen die Umsatzrendite von über 10 % aus den Vorjahren auf 3,56 % im GJ 19 (Umzug China nach Vietnam mit dem Aufbau einer neuen Fabrik, hohe Investitionen in zwei neue Systeme im Medizinbereich – damit sichern sie sich die Marktführerschaft) gesunken.
Das Problem, das Olympus hat, ist der US Investor (hedge fund) ValueAct Capital Management. Die haben 5,04 % an Olympus erworben und damit zwei Plätze im Board of Directors besetzt. Dass der hedge fund nicht aus karitativen Zwecken investiert ist versteht sich von selbst. Das Vorgehen eines hedge fund ist immer das Gleiche. Eine profitable Firma aussuchen, in welcher mind. ein Unternehmensbereich nicht so erfolgreich ist wie die restlichen Unternehmensteile. Dann Druck auf das Management ausüben, sich von diesem Bereich zu trennen, damit der Gewinn je Aktie signifikant steigt.
Deren Ziel ist mind. eine Verdoppelung des Investments. Da es aber nicht bei allen Investments so klappt, müssen sie bei Unternehmen, wo die Chancen gut stehen dies zu erreichen mit aller Macht versuchen, die gesteckten Ziele zu erreichen. Je länger der CEO dies „ignoriert“ je härter werden die Attacken. Dann werden Gerüchte lanciert und andere (0,5% – 4,5 % ) Investoren mit ins Boot geholt. Gemeinsam wird dann der CEO massiv unter Druck gesetzt den Umbau zu beschleunigen.
Bei Olympus ist es aber komplizierter, als z.B. bei Sony Vaio. Denn sowohl die Forschung und Entwicklung sind seit mehreren Jahren eng verzahnt. Das gleiche gilt für die Integration der Fertigungsprozesse. Oder glaubt irgend jemand, dass ein Sensorhersteller für 5.000 Sensoren eines Endoskops oder eines 3D Mikroskop einen gestackten Sensor baut (zumindest nicht zu bezahlbaren Preisen) ? Der Medizinbereich braucht das Volumen der Kamerasparte, um sowohl wirtschaftlich, als auch vom Bereich der F&E führend zu bleiben. Wenn ValueAct Capital Mangmt. in 2 Jahren aussteigen ( mit sattem Gewinn) dann ist denen herzlich egal, was mit Olympus passiert.
Nach meiner Erfahrung (1 X bei einer Übernahmen dabei sowie 1 X übernommen worden) wird das alles nicht so schnell gehen, wie einige denken. Bis es zum Abschluss kommt (wenn es dazu kommt) wird es noch mind. 6-8 Monate dauern.
Ich bin davon überzeugt, dass das Olympus Management die richtigen Verträge gestalten wird, um den Einfluß nicht zu verlieren. Denn es steht hier langfristig das Bestehen der Firma auf dem Spiel. Ich habe keine Sorge, dass der Kamerabereich ein totes Pferd ist/wird. Die werden weiterhin investieren und neue Systeme in den Markt bringen.
Zum Schluss, noch ein Hinweis zu Sony, schaut Euch mal an, wie eng auch die in den letzten Jahren nach dem Vorbild von Olympus die Bereich Medizin und Imaging zusammen gebracht haben.
Zumindest freue ich mich auf das neue Tele und die PEN F II
Grüße
Mario
Hi Mario,
da du anscheinend den Plan hast mal ne Frage.
Wie kann es sein das einer mit 5% Anteil den Laden so aufmischt??
Wenn das mein Laden wäre täte ich den rausekeln 😉
Ist eine ehrlich gemeinte Frage.
Gruß Uwe
Ich weiß nicht, wer die Nummer von Woodford seinerzeit mitbekommen hat. Der hat verschiedene amerikanische Fonds um sich geschart und hat versucht, auf die Tour 20% zusammenzukriegen um den Vorstand abzusetzen. Das hat aber damals nicht geklappt, weil sich keiner die Finger verbrennen wollte. Wenn das jetzt aber nicht ein gerade geschasster Ex-Vorstand ohne Geld macht, sondern eine Heuschrecke mit richtig Munition in der Bazooka, dann sieht die Sache anders aus. Wenn der Fond ein halbes Dutzend kleinere Fondskumpels dazu bringt, auf der nächsten Hauptversammlung den Antrag auf Absetzung des Vorstandes zu unterstützen, können die Fonds die Firma übernehmen. Olympus hat zwar ne „Poison Pill“ drin, die eine Übernahme durch einen einzelnen Investor verhindert, aber wenn sich eine Gruppe informell zusammentut, können sie das umgehen. In Deutschland haben ja schon 15% gereicht, um die Herrschaft über Lufthansa an sich zu reißen. Weil eben die AGs hauptsächlich im „Streubesitz“ sind. Und der Streubesitz taucht nicht auf den Hauptversammlungen auf, um sein Stimmrecht auszuüben. Wenn man in einen DAX-Fonds investiert, weiß man ja gerade selber nicht, welche Aktien man gerade hat – und die Fondsmanager traden – die sitzen nicht auf HVs. Dort sitzen nur strategische Investoren. Im Normalfall ist das sinnvoll, weil dann der Vorstand seinen Stiefel machen kann. Aber wenn eben ne Heuschrecke mitspielen will, wird es im Sandkasten ungemütlich.
Hallo Reinhard,
Danke,
ich weiß warum mir diese Spielchen schon immer suspekt waren,
und ich meine Kohle lieber ehrlich mit Zügle fahren verdiene 😉
Gruß Uwe
Derzeit bekommt man den Eindruck, dass Befürchtungen bestehen, die Ansprüche von Mitarbeitern (wie z.B. Betriebsrenten) könnten ebenfalls an NewCom übertragen werden und im schlimmsten Fall mit der neuen Firma untergehen. Ich kann nicht beurteilen wie das bei Olympus geregelt ist. Die meisten klassischen Firmenrenten werden zumindest in Europa und den USA heute nicht mehr aus den laufenden Einnahmen gezahlt, sondern sind in Treuhandkonten oder Investmentfonds gesichert. Es gibt aber auch Negativbeispiele wie Fleischmann (Modellbahnen), die ihr operatives Geschäft an die Modellbahn Holding in Österreich ausgelagert haben. Die verbliebene „Hülle“ mit einer Handvoll Konstrukteuren sollte dann die Betriebsrenten für die ehemaligen Mitarbeiter erwirtschaften und wurde somit in den Konkurs geführt. Die Renten zahlt nun ein Rückversicherer bzw. letztendlich wir.
Ich kann den Trouble in den Foren gut nachvollziehen. In den 80igern hätte ich auch zähneknirschend akzeptiert, dass man mit seinem Eigentum machen kann was man will. Heute bekommt selbst so eine kleine Leuchte wie ich 2-4x pro Jahr eine Ethik-Schulung von seinem Arbeitgeber aufgedrückt und viele von uns werden sich noch erinnern wie besonders in Großbritannien reihenweise die Altersabsicherungen der Arbeitnehmer verloren gingen oder der Allgemeinheit aufgebürdet wurden.
Ich bin dankbar und freue mich, wenn es Leute gibt, die mir verantwortungsvoll und sorgfältig Hintergründe vermitteln. Allerdings schlägt mein Herz auch für die „kleinen Leute“ die einfach aus ihrer Emotion heraus auch mal den Entscheidern einen Warnschuss vor den Bug geben möchten. Ich finde es nicht verkehrt, gerade zu diesem frühen Zeitpunkt, ein Signal zu setzten und zu sagen wir haben Euer Handeln im Blick. Stellen uns als Kunden an die Seite der Beschäftigten. Sind eine große Familie und nehmen die Erfahrungen, die wir demnächst mit Euch als Konsumenten machen auch mit an unsere Arbeitsplätze, wo der eine oder andere auch künftig mit Olympus in Kontakt kommen wird.
Der Geist ist aus der Flasche und den fängt man nicht so einfach mit nüchterner Analyse der Situation wieder ein. Da ist eine große Portion Vertrauen dahingegangen und da hilft es wenig zu hinterfragen ob dies berechtigt ist.
Gerade auch die Rabattaktionen haben dazu beigetragen, dass viele Leute umfangreich ins Pro-Segment eingestiegen sind. E-M1X und 1.2er-Festbrennweiten wurden gekauft, obwohl sie vielleicht anfangs gar nicht in Betracht gezogen wurden. Besonders die E-M1X hat viele Leute nach ein paar Tagen positiv überrascht. Man hat sie schätzen gelernt, möchte nicht mehr zurück auf andere Modellreihen. Es gab mal Zeiten da hieß es, dass die Wahl eines Kamerasystems nahezu eine Entscheidung fürs Leben sei. Man investiert eine Menge Geld und wechselt nur wenn das System vom Markt verschwindet. Wer heute in ein System einsteigt, der möchte wenigstens die Sicherheit haben, dass man für die nächsten 5-Jahre noch einen Service bekommt. Diese Zusicherung gibt es nüchtern betrachtet bei keinem der Hersteller. Olympus ist aber nicht der Spitzenreiter in Sachen Kommunikation mit dem Kunden und ich sehe da große Hürden das „ungute Gefühl“ aus den Köpfen der Konsumenten zu vertreiben. Zudem ist das Vertrauen der Gesellschaft in Aussagen von Industrie und Politik eh auf einem Tiefpunkt.
Das Problem ist, dass man nicht jede Unterstellung, die irgendwem einfällt, entkräften kann. „Olympus plant, seine Angestellten um ihre Renten zu bringen.“ Das ist doch absoluter Unsinn. Die Entwickler von Olympus sind Weltspitze, die Konkurrenz versucht verzweifelt, die abzuwerben und nimmt dafür richtig Geld in die Hand. Da wird Olympus seine Leute verprellen. Das ist so völlig absurd – auf so ne Idee kommt man als Insider nicht mal.
Dass ich mir eine andere Endkundenkommunikation von Olympus wünschen würde – klar. Aber Du gibst gerade den besten Grund dafür, dass Olympus einfach nichts sagt – denn was sie sagen, wird nicht geglaubt. (Offiziell: „Es geht weiter wie bisher.“) Aber Typen, die sich einfach irgendwas aus den Fingern saugen, keine Ahnung von den tatsächlichen Verhältnissen haben (oder schlimmer, bewusst Unwahrheiten verbreiten) – denen wird geglaubt. Wie will man da als Firma dagegen kommunizieren? Ernsthaft. Vorschläge bitte.
Das ist genau das Problem, dass man als Firma nicht viele Möglichkeiten hat:
– Man muss darauf achten, dass die erste Meldung von einem selbst stammt. Sonst liegt das Kind im Brunnen und es sieht so aus als hätte jemand was aufgedeckt.
– 2-3 Punkte heraussuchen, die jeweils der Belegschaft und den Kunden auf den Nägeln brennen und die Absichten dazu kommunizieren.
Ein Unternehmen welches gesund ist, kann das vielleicht noch mit überschaubarem Risiko bewältigen, mehr Möglichkeiten hat es eigentlich nicht.
Wer Produkte wie z.B. Fahrräder verkauft ist dann erstmal raus, wer hingegen ein Portfolio hat, das eine langfristige Kundenbindung und dementsprechend ein großes Maß an Vertrauen erfordert muss beten und hoffen, dass man ihm die Geschichte abkauft. Da helfen nur positive Erfahrungen, welche der Kunde in der Vergangenheit mit der Marke gemacht hat.
Fazit: Es ist und bleibt ein Spiel mit dem Feuer. Kunden werden dazu erzogen emotional und nicht rational zu konsumieren. Das kann man nicht wieder umdrehen, wenn man es gerade braucht.
Good Point! Danke!
Ich bin immer dankbar für kritische Analysen, vor allem wenn sich Argumentationen nachvollziehen lassen. Ab wann beginnt Re-Interpretation und wann endet es in Manipulation oder hetzerischen Pseudo- oder „Fake“ Kommentaren?
Ich greife erst gar nicht Details zu all den Rumoren oder offiziellen News auf – vor allem wenn ich weiß dass der Spielraum für Mißverständnisse und Mißinterpretationen enorm groß ist. Was Olympus entscheidet wird auch ohne mein Geblubber entschieden. Es sei denn Olympus hat Interesse an einer Meinungsumfrage auf internationalem Niveau, will sagen nicht ausschließlich das Interesse der deutschen Consumer 😉 ja dann könnte man „drauflos meinen…“.
Meinung entsteht auch durch entsprechendes Verhalten/Vertrauen/Inspiration: Auf mich bezogen —> Konnte mir endlich meine TraumCamera kaufen, hab dafür gespart und den geeigneten Zeitraum(Aktion) erwischt. Hab riesige Freude damit und ein spannendes Buch gibt es auch dazu ;- ) Danke Reinhard.
Z.B. E-M1X: Haptik – mir ist da nix zu groß, Feeling der Bauqualität und Bedienbarkeit top, mit der Komplexität des Menüs kann man schön spielen und an der Bildqualität fehlt mir nix 🙂
Kurz: Olympus hat sicher alle Hände voll zu tun um eine Orientierung zu finden und wer in Gottes Namen erwartet in Zeiten wie diesen schon, dass immer absolut richtig reagiert wird ? Mir macht Olympus Freude – vor allem mit seiner mehr Qualität als Quantität Politik…
Servus – Erleuchtende Grüße aus skandinavischen Sommer 🙂