Nochmal CBG-10 – Das passt rein.

Nachdem ich das letztemal die Tasche nur leer gezeigt habe, hier jetzt mal gefüllt.

Und zwar mit FL-50R, OM-50mm f1,4 mit Adapter, E-M1 mit Handgriff und montiertem 75-300 plus Edyycam-Gurt, 14-35 und 50-200 (die erste Version). Vorne drin zwei MMF-Adapter und rechts noch eine Halbliterflasche Tonic Water von Aldi. In dem Zustand hat das Ding schon ein ordentliches Gewicht….

Und hier dann ausgepackt:

Natürlich ist die Tasche damit nicht voll. Da passen dann noch so Kleinkram wie Graukarten, Ersatzakkus, Stifte, Visitenkarten usw rein. Was aber wahrscheinlich nicht reinpasst – zumindest nicht mehr so einfach – ist das 50-200 SWD. Die Sonnenblende des SWD ist schon recht voluminös – da muss man dann doch ganz schön stopfen. Ich denke aber, die Tasche ist bereits so gebaut, dass die gesamte mFT-Pro-Range reinpasst. 7-14 F2.8, 12-40 F2.8, 40-150 F2.8 und wahrscheinlich auch noch das 300 F/4.
Ich hoffe, ich habe damit die Frage beantwortet.

Update: Gerade Info bekommen: das 50-200SWD passt rein – sogar mit montiertem MMF.

One Reply to “Nochmal CBG-10 – Das passt rein.”

  1. Hallo,
    auch ich habe mir diese Tasche schon bald nach Erscheinen gegönnt.

    Auf Reisen ist sie mit E-M1 l + Griff, E-M1 II + Griff, 7-14 F2.8, 12-40 F2.8, 40-150 F2.8 bestückt. Außen hängen dann in einer CS-44SF das 25 F1.2 und auf der anderen Seite ein FL-600R oder FL-900R in seiner mitgelieferten Tasche, weiterhin baumelt da noch der MC-20 herum. Die Fronttasche nimmt Akkus und Reinigungskram auf. Das Fach auf der Rückseite kann noch mit Stadtplänen und ähnlichen Dingen gefüllt werden. Während der An- und Abreise zum Urlaubsort bringt man noch ein Convertible (in meinem Fall das Fujitsu T904 – freilich ohne Kabelgedöns) unter.

    Reinhards damalige Kritiken an dieser Tasche haben sich auch bei mir als leichte Schwächen herausgestellt, an die man sich, wie er schon damals anmerkte, im täglichen Gebrauch zumindest „gewöhnen“ kann.

    Meine Minuspunkte sind:
    – der fehlende Handgriff (wenigstens lässt sich die Tasche mittels zweier Schlaufen über einen Rollkoffergriff schieben)
    – Stellfüße am Boden wären nicht verkehrt, auch wenn das Material sehr robust ist und kaum verschmutzt.
    – Die Schulterauflage ist Murks. Sie rutscht selbst bei voll beladender Tasche von der Schulter. Hier kann der Schuhmacher Abhilfe schaffen.
    – Ein Schieber des Front-Reißverschluss war schon nach kurzer Zeit unzuverlässig, er ist zum Glück doppelt vorhanden. Der Reißverschluss selbst hält dann aber auch bei gut gefüllter Tasche zuverlässig.
    – Die Schnappverschlüsse, besonders am Deckel, sind widerspenstig und lassen sich einhändig schwer schließen. Hama hat das schon vor 35 Jahren bei seiner Fotima Professional deutlich besser hinbekommen.
    – Die Polsterung ist mäßig, erfüllt aber anscheinend ihren Zweck. Bei einem Mahleur am Kofferschließfach wo mir die Tasche voll beladen (wie oben aufgelistet) von der Schulter rutschte (noch ohne Modifikation meines Schusters) und mit der Unterseite auf den Boden krachte, kam es nur zu einem Defekt des 40-150 F2.8 – welches nicht mehr fokussierte. Letztendlich bin ich Dank der Serviceleistungen von Olympus glimpflich aus der Sache herausgekommen. Das innere Objektiv wurde zum Preis der Reparaturpauschale ersetzt. Was mich etwas nachdenklich stimmt, ist der beim Crash entstandene Abdruck des Objektivs in der Taschenpolsterung. Das erinnert nun stark an Memory-foam, was ich aber für abwegig halte.
    – Die beiden mitgelieferten Regenhüllen sind gut gemeint, in der Praxis habe ich sie aber nur selten verwendet. Ein „Stülpdeckel“ wäre hier praktischer – auch wenn die Tasche ohne Hülle einem leichten Nieselregen durchaus standhält. Wer wirklich bei Starkregen unterwegs ist, für den sind die Hüllen bei Transport natürlich ideal.

    Mein Fazit: Die Tasche kann eine Ausrüstung, in dem von mir gewünschten Umfang aufnehmen. Auch wenn ich mir etwas mehr Luft für die 1er mit Griff wünschen würde. Die Alternativen für diesen Ausrüstungsumfang und mFT-Systeme scheint mir doch sehr überschaubar. Die Tasche hat bei mir ihren Zweck erfüllt und es spricht eigentlich auch nichts dagegen, dass sie dies noch weiterhin tut. Eine Empfehlung würde ich aber nicht mehr dafür abgeben, da ich selbst Ausschau nach einer Schultertasche halte, die etwas mehr Luft bietet und wenigstens ein paar der aufgezählten Minuspunkte beseitigt.

    Ich bekenne mich übrigens schuldig die Tasche, nicht im Sinne des Konstrukteurs, vielleicht etwas überladen zu haben.

    Beste Grüße
    Frank

Schreibe einen Kommentar zu Frank Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert