Die E-PL2 – erster Eindruck

Heute ist sie gekommen, eine schwarze E-PL2. Sie wird von Olympus zwischen E-P2 und E-PL1 verortet und genauso sieht sie aus und fühlt sich an. Einerseits Handgriff, andererseits Chrom. Der Blitz wirkt deutlich stabiler. Ein Griffwulst hinten – nicht so stylish wie die alten PEN-Tanten, aber deutlich erwachsener als die E-PL1. Fotos und genaue Vergleiche mache ich morgen. Heute erstmal einen Akku ‚rein (einen BLS-1, die funktionieren einwandfrei) und ein bisschen geknipst.

Pferdeauge – klar. Leider ist das Wetter pünktlich zum Eintreffen der E-PL2 richtig miese geworden und die Kamera durfte ihren ersten Ausflug im Graupelschauer machen. Dabei gleich wieder – wie jedesmal – auf das Display hereingefallen. Das ist so hell und brillant, dass ich gleich eine Blende unterbelichtet habe. Das sieht man dem Foto natürlich an. Andererseits habe ich damit wenigstens eine ausreichend kurze Belichtungszeit bekommen, dass ich das Auge bekommen habe, obwohl die Stute a) in der Box stand und b) natürlich nicht stillgehalten hat. Aber das neue 14-42 hat einen sagenhaft fixen Autofokus. Ach ja: die Auto-ISO hat natürlich auf 1600 aufgedreht. Alle Fotos heute sind ISO 1600…

Das hier ist – um wenigstens ein bisschen Farbe in den Tag zu bringen, mit PopArt-Filter gemacht. Das entsprechende Foto mit „Dramatic Tone“ hat einen ganz eigenen Effekt: die starke Aufhellung bei ISO 1600 sorgt für einen gemäldeartigen Eindruck des Bildes. Zeige ich jetzt aber hier nicht, die Motive sind sowieso jetzt nicht überragend – aber die Alternativen wären eben Autos im Schneetreiben – und davon gab’s in den letzten Monaten genug.

Und noch ein bisschen Pop-Art. Das 14-42 bei 41mm. Da kriegt man sogar sowas ähnliches wie Bokeh… Wieder ISO 1600 – klar dass da der unscharfe Hintergrund anfängt zu rauschen. Stört aber nicht. Morgen werde ich mich mal mit Vergleichen zwischen E-P2, E-PL1, E-PL2 und E-5 beschäftigen….

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