14-150 und C-AF

C-AF geht mit der PEN nicht. Habe ich behauptet. Geht doch. Der Gaul kam auf der Ovalbahn auf mich zu. OK, man hat nur einen Versuch, dann ist das Pferd vorbei, aber man hat gute Chancen, dass der Versuch „sitzt“. Und wenn man dann noch dran denkt, die ISO auf 200 hochzudrehen, damit man statt 1/200 1/400 hat, dann wird das Pferd auch noch schärfer. Ist auch ein Problem der geringen Schärfentiefe bei 150mm. So ein Pferd ist nunmal doch fast zwei Meter lang, auch wenn’s ein Islandpferd ist. 

Ein bisschen verzweifelt bin ich beim Versuch, fressende Pferde auf der Weide zu fotografieren. Der Kontrast-AF (S-AF!) kann mit dem sich bewegenden Fell nichts anfangen. Zuviel Lichtreflexe auf den Haaren. Die Ausschussquote ist abnorm hoch. Im Endeffekt sollte man auf die Hufe und das Gras scharfstellen und dann verschwenken. Das funktioniert, und dann ist das Fell auch knackscharf. Oder man geht näher ‚ran und…

siehe da, schon sind Wimpern und Fell wunderbar: auch 150mm, aber mit Kontrastkanten, an denen sich der AF festklammern kann.

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