Future: Canon, Nikon, Smartphone.

Eintracht Frankfurt – Hoffenheim Bundesliga match on 10/03/2024. 2:1 for Eintracht Frankfurt through Dina Ebimbe after a cross from Götze. Subsequent goal celebration on the touchline. Right in front of a Nikon photographer’s camera. A photographer and another photographer immediately join in: Mobile phone and Canon R.

Mirrorless cameras have made it to the edge of the pitch and mobile phones are now obviously being used professionally at close range.

This photo is an excerpt from a whole series of pictures from this game. All taken with the OM-1 and the 150-400. Pictures like this are now very popular with coaches – because they show things that the 35mm cameras can’t show at eye level. 35mm shows a spectacular detail: the goal celebration, the moment when heads collide in a header duel, the goalkeeper diving.

What 35mm doesn’t show, and can’t show because the depth of field isn’t sufficient: the big picture. And the small detail. With the perspective from diagonally above and the long focal length of the 150-400, you can see facial expressions and game situations at the same time. How is the players’ body tension, how is their concentration. Who is more interested in the game, who is already fired up for the game during the warm-up?

The pictures are not as spectacular as the pictures from the touchline. But they are more analytical. The video recording from above can reveal tactical errors, but not attitude errors because the resolution is too low for the facial expressions. The coach, who knows his players, can judge very precisely who had a bad day based on the footage.

It’s not Frankfurt who are shown the yellow card here, but Hoffenheim assistant coach Fröhling, who is covered by the referee. (That’s NOT the Frankfurt bench in the background – it’s much more comfortable and further to the left).

We’re talking about 800mm 35mm here. That does exist. But it’s too heavy and too long to follow a football match properly. Even the 150-400 requires fast and precise zooming and sometimes two-eyed shooting. And, of course, a good command of AF even under stress. (In the picture of the goal celebration, the photographers are sharp as a tack – not the cheering players. For the advocates of face recognition: that won’t help you here).

By the way, nobody goes to the byline with 400mm FT. You can use it to photograph the goalkeeper on the other side – if there weren’t always people standing in between. From above, on the other hand, it makes sense. In other words. The 150-400 is normally much too long for the space. A 50-200 f/2.8 would be a good thing. If you don’t have one, the 40-150 f/2.8 or the 90-250 f/2.8 will help you out, plus a 12-40 or a 14-35…..

But I forgot, sports photographers are not the target group of OMDS. They want to become an outdoor manufacturer now.

Then slowly start producing solar covers for the 150-400.

PS: The photos are not mine, but Mario’s.

13 Replies to “Future: Canon, Nikon, Smartphone.”

  1. “Aber ich vergaß ja, … Man will ja jetzt Outdoorhersteller werden.”

    Und damit du das nicht vergisst, ist hier eine Erinnerung daran: 😉
    https://www.43rumors.com/omds-says-it-is-shifting-to-become-an-outdoor-company-making-imaging-products/
    https://www.digitalcameraworld.com/news/post-olympus-i-think-the-future-is-looking-bright-for-om-system-cameras

    Vielleicht wird OMDS demnächst dicke Socken verkaufen, damit man bei Outdoor-Fotografie auch bei niedrigen
    Temperaturen längere Zeit unterwegs sein kann.

    P.S.:
    Mit welchen Objektiven und mit welchen Brennweiten wurden die Artikel-Fotos gemacht?

    1. 150-400 mit 400mm.
      Der Text der Digital Camera World ist peinlich. Anscheinend sind die auch drauf angewiesen, Kameraherstellern in den Allerwertesten zu kriechen, weil sie sonst keine Vorabexemplare mehr bekommen.

    2. Outdoor? Die können ja noch nichteinmal draußen!

      Am Samstag mal wieder mit dem Dampfzug unterwegs gewesen. Bebra – Arnstadt, von Strippenregen bis Schneegestöber alles dabei.

      Was nimmste da mit (für den Standardbildwinkel), wenn Du überhaupt die Wahl hast?

      12-45 mm F4.0
      12-40 mm F2.8
      12-100 mm F4.0

      Alles der gleiche Käse. Die Frontlinse ist nass und Du am Putzen. Was nützt mir die beste Abdichtung, wenn alle Standardzooms bei 12mm beginnen, mit einer Gegenlichtblende, welche den Namen nicht verdient. Alternativlos, es sei denn man greift zu seinen 1.2er Festbrennweiten oder nimmt die Gegenlichtblende vom 25er oder 45er (ist die Gleiche) und setzt sie ans 12-40 mm F2.8. Man kann auch zur Konkurrenz und das 25-50mm F1.7 – nur ist Panasonic/ Leica halt kein Outdoor-Unternehmen, und rettet ohnehin bei dieser Betrachtung OMDS nicht den Hintern. Faltgummiblenden wären vielleicht noch eine Option? Könnte ja mein bevorzugter Outdoor-Kamera-Hersteller mal wenigstens darauf verlinken.
      Also entweder stelle ich mich zu blöde an, oder OMDS muss mir mal erklären was die unter Outdoor verstehen. Analog hatte ich neben Festbrennweiten auch das 35-70mm F3.6. Abgesoffen bin ich damit auch nicht, hatte aber nicht die Probleme wie mit den heutigen „Outdoorprodukten“.
      Outdoor ist das 40-150mm F2.8, das 7-14mm F2.8 lasse ich auch gelten, da ist halt das Objektiv als Ausrüstungsgegenstand selbst geschützt, aber im Bereich von 25-40mm sehe ich ein Problem im (Zoom-)Angebot. Da will ich nicht schon bei ein paar Regentropfen zum Wischtuch greifen müssen, welches ja dann auch recht schnell nass ist. Regenschirm kann man vorschlagen, den möchte ich dann aber auch im nächsten OMDS-Video sehen – nee im Ernst – geht eh nicht in diversen Situationen.

      Eigentlich könnte es mir ja Schnuppe sein, aber in solchen Situationen läuft man halt auch unfreiwillig Werbung mit dem 1.7er. Selbst wenn Nils beteuert da kommt was – wenn auch nicht exakt das Gleiche – die Zeit ist mehr als reif dafür. Ich sehe keinen großen Spielraum für einen anderen Brennweitenbereich. Vielleicht noch runter bis 17mm, aber die bei mFT auch für Technikaufnahmen nutzbare hohe Lichtstärke der 1.7er ist halt ein zusätzlicher Anreiz. Unter meinen Hobbykollegen hat mir noch niemand vorgeworfen, dass ich mit dem 25-50 F1.7 auf zu schwer oder gar zu teuer gesetzt habe. Zudem man bei dem Objektiv (gerade bei Bahn und Schiff), auch wenn es mal schnell gehen muss, eben nicht versehentlich in den Weitwinkelbereich kommt – zumindest für mich als Hobbyknipser relevant. Das Ding macht auch jenseits der Berufsfotografie Sinn.

      Die drei 2.8er sind toll als Reiseobjektive, mir fehlt halt eine alternative Brennweitenaufteilung im Oly-Portfolio.

      1. Schau Dir doch mal die Werbefotos an: Regen, Schnee und keine Streulichtblende. Frontlinse patschnass. Es geht darum, dass Du mit dem Zeug bei jedem Wetter draußen rumlaufen kannst. Von Fotografieren war nicht die Rede….
        Im Ernst: Ja, nimm das 1,7er. Und reibe das jedem OMDS-Mitarbeiter unter die Nase. Solange bis die entweder die Firma verlassen oder denen in Tokio die Bude einrennen. Anscheinend geht es nicht anders.

        1. Beachvolleyball bei Regen während Sportfest 2021 in Dresden (es regnete fast immer):
          https://pit-photography.de/oly-forum/2021/IMG_8463.jpg

          Der Kollege mit seiner Nikon D6: Plastiktüte rüber (auch wenn sein Objektiv laut Hersteller abgedichtet ist, er traut dem Hersteller nicht). Der andere mit seiner Canon (welches Modell weiß ich nicht mehr), auch Plastiktüte, dafür hat er einen beschlagenen Sucher.
          Meine beiden X’en haben keine Probleme.

          Anfangs bis Mitte März, Sporteinsatz bei den Winterdeaflympics in Ostanatolien. Sonnig und kalt. Auch beim Nachtski mit Parallelslalom-Rennen bei kälter als -10 Grad. Die OM1 Mk II überstand mehrere Stunden und keine Ausfälle.

          Das einzige Problem war, dass für das 40-150/2,8 das Licht zu schlecht ist und vor der Zieleinfahrt grüne, blaue und rote Lichter die Bahn beleuchten und ich zur Not das PanaLeica 25-50/1,7 nehmen musste um noch auf genügend kurze Belichtungszeiten (1/640 war schon die Schmerzgrenze) zu kommen.
          https://www.pit-photography.de/pictures/2024/G3111273-Verbessert-RR.jpg

          Sporteinsatz in der Sporthalle (Futsal – kennt hier denn jemand?), klappt wunderbar. Auf die Bilder mit höheren ISO’s (teilweise bis zu 12.800 – höher lässt Pro Capture nicht zu) können sich dank guter Entrauschung sehen lassen.

          Ich bleibe dabei: ein Zoom mit durchgängig f/2 wie das 35-100/2 sollte OMDS unbedingt ins Auge fassen und eins bauen.

          Zum Thema Outdoor-Strategie: Eine viel zu einseitige Ausrichtung. Die Kameras können mehr als nur Vögel und Kuscheltiere und bitte eine PEN (am besten PEN-F Mark II) MIT Sucher!

    3. Habe gerade das Buch mit den Wildlife Fotografien des Jahres in der Hand gehabt (ich glaube Portfolio 32 – das waren die von 2022) Man erkennt sofort, dass OM den Markt quasi fest im Griff hat – es waren volle zwei Fotografien von Olympus-Kameras im Buch (und ich bin nicht mehr 100% sicher – aber ich glaube es waren beides Unterwasseraufnahmen)! Da können die Sonys, Nikons und Canons sich aber warm anziehen – es ist ganz klar nur noch eine Frage der Zeit, wann der Markt komplett in OM Hand ist… Nur Pentax und Fuji waren noch weniger vertreten – Leica hatte auch zwei Auftritte… Ich habe keine Erklärung mehr für ein solches Mißmanagement.

      Grüße Joachim

  2. Die Dame mit dem Handy dürfte übrigens Material, insbesondere wahrscheinlich auch Bewegtbild, für den Social Media Feed (SMF) der DFL aufnehmen.

  3. Handelt es sich denn bei dem zweiten Fotografen tatsächlich um die EOS R oder um ein Modell aus der R-Reihe?

      1. ok, danke. Hätte ich jetzt nicht gedacht, dass die R für (profesionelle) Sportfotografie geeignet ist.

        1. Ich habe auch mit der E-500 professionell Fußball fotografiert. Ich habe, nur um zu beweisen, dass das geht, mit ner E-M5 Handball fotografiert und mit ner E-PM1 mit einem FT-150 f/2 Volleyball. Die Jungs haben früher Sport mit manuellem Fokus fotografiert und epische Bilder abgeliefert.

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