Termin: FolyFOS 30.6.2023 19:30

Und wieder ist Stammtischzeit. Wir haben ja mittlerweile die Technik im Griff- zuletzt hat sich niemand über Bild und Ton beschwert – und deshalb hoffen wir, dass es diesmal entspannt funktioniert.

Wir haben ne spezielle Nummer diesmal: Am 30.6. fängt das “Mittelalterfest im Landl” an. Das ist bei Rocksdorf ums Eck – etwa fünf Minuten zu Fuß – und da man da ziemlich geniale Fotos machen kann, machen wir das. Wir treffen uns am frühen Nachmittag (14 Uhr) in Gewandung (!) in Rocksdorf, Freystädter Str. 18 – also irgendwelche Mittelalterklamotten oder was man dafür ausgeben kann – und marschieren zum Knipsen rüber, um 19 Uhr latschen wir zurück und machen unseren Online-Stammtisch, und dann können wir, wer Lust hat, nochmal rübergehen und nächtliches Lagerleben erleben. Ideale Kamera: PEN-F mit 17mm 1,8 und 75mm 1,8.

Warum “Gewandung”? Weil man dann einfach im Lager ganz anders aufgenommen wird, als in Jeans und Shirt. Falls eine Dame vorbeikommen will, bis Größe 42 habe ich eine Gewandung rumliegen.

Wer das mit der Gewandung albern findet – ist absolut verständlich – einfach zuhause bleiben und den Online-Stammtisch genießen.

2 Replies to “Termin: FolyFOS 30.6.2023 19:30”

  1. Hallo Reinhard,

    kannst Du ggf. mal über diese seltsamen Rechnungen, die immer wieder im Zusammenhang mit dem neuen 90 mm Makro auftauchen aufklären, wie hier: “https://my.omsystem.com/blog/b/photography-journal_de/posts/de-overtreffende-trap-in-macro?olycmp=nws-2023_06_22_InsectWeek2-email-EU-link-CTA1_MyOMSYSTEM_TomReuvers”
    Um einen Abbildungsmaßstab 4:1 zu erreichen, müsste der Auszug eines 90 mm Objektivs über den Daumen 4×90 mm lang sein, oder 2×90 mm + 2x Telekonverter. In jedem Fall müsste man mit einer Verringerung des Ev von ca. 4, also bei Anfangsblende 3,5 auf 14, was die Lichtausbeute am Sensor angeht, erwarten.
    Das kann also nicht sein! Vermutlich rechnen die da einfach noch den Cropfaktor mit drauf also Abbildungsmaßstab 2:1 im Maximum + 2x Cropfaktor, was aber keinesfalls einen Abbildungsmaßstab 4:1 ergibt.
    Oder anders ausgedrückt: Wenn ich ein Makro-Bild mit einem Vollformat mit Abbildungsmaßstab 2:1 aufgenommen habe, ist das genauso groß, wie das mit einer MFT-Kamera aufgenommen, aber man muss noch 3/4 der Fläche wegschneiden damit der Ausschnitt identisch ist. Hat der Vollformat-Sensor dann auch noch 80 Megapixel, dann kann man das Bild wirklich einigermaßen vergleichen, aber der Autofokus wäre extrem langsam, weil schlicht die Auslesung und Rückkopplung da nicht mitkommen würde. Stacking/Bracketing wäre beispielsweise extrem langsam.

    Was sich da in so manchen Gehirnen so alles zusammenbraut? Allerdings muss man sich das Objektiv technisch mal genauer ansehen, wo das alles mit floating elements innerhalb des Objektivs realisiert wird, ohne dass sich dabei die Baulänge des Objektivs verändert. Das ist schon beeindruckend. Ob sich der Aufwand allerdings wirklich lohnt, wenn man das mal mit dem 60 mm Makro vergleicht, muss man wirklich bezweifeln, denn der Arbeitsabstand, der wirklich wichtig ist, damit man auch bei hohen Abbildungsmaßstäben noch Licht zum Objekt bringen kann, ist nicht linear zum Preis des Objektivs.

    1. Ja, es ist nur eine schräge “Cropfaktorumrechnung”. Da ist kein 4:1. Reiner Marketingbullshit. Und ja, der Arbeitsabstand ab 1:1 ist das Geld nicht wert. Man muss die Streulichtblende abnehmen, damit man noch anständig Licht hinbringt.

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