Der Schneedrache – Part X

Und vorbei ist es mit dem schönen Wetter – Schneetreiben, Kälte. Ideales Wetter für die µTough8010. Die ist aber wieder bei Olympus, also rutscht der Taschendrache in die Jackentasche. Und da ist die Kamera in ihrem Element: schlechtes Licht, die Nase friert, die Brille beschlägt und der Hund steckt bis zum Halsband im nächsten Schneehaufen. Also ein bisschen ‘rumknipsen.

Das Bild ist unspekatakulär. Warum ich’s trotzdem zeige: die Details in den Zweigen sind der Hammer. Und das bei diesem Licht. Das habe ich so bei einer Kompakten noch nicht gesehen. Dann mal kurz den Super-Makro-Modus eingeschaltet – mittlerweile weiß ich, wo der Knopf ist, das geht Ruckzuck – und ein paar Schneekristalle abgelichtet:

Ich geb’s zu – ist ein 50% Ausschnitt.
Und, weil’s so schön schneit, noch die katholische Kirche von gegenüber mit viel kahlem Geäst…

Speziell bei der Kirche bin ich sowohl von den einzelnen Schneeflocken, als auch von der Struktur der Sandsteine überrascht. Die kommen gut, trotz des diffusen Lichtes und der offenen Blende. Echtes Goodie sind die weißen Schneehäufchen auf den Ästen links vor dem weißen Schneehimmel. Vom Motiv her kein Wow-Bild, aber die Kamera kann was – da kann man nicht meckern.

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