Wir hatten das Thema: Die Cashback-Seite ist Online:
Oder auch alle Länder
Für den Cashback ist jetzt also OMDS zuständig.
Im Augenblick wird im Hintergrund mit Hochdruck gearbeitet, derzeit kommen die Sachen mehr oder weniger im Stundentakt, die Probleme werden sukzessive ausgemerzt.
Von mir aus ein Hut Ab – die Jungs hauen echt was weg.
UPDATE!
Betreffs des strangen Rundschreibens, das so ziemlich alle bekommen haben, die in den letzten Jahren etwas über ihren MyOlympus-Account gemacht haben. (Cashback, Reparaturen, was auch immer.)
Diese Mail kommt nicht von Olympus, die entsprechende Domain gehört mittlerweile OMDS.
Derzeit versucht das Team, das den Webauftritt von OMDS aufbaut, einen Connect zur Registrierungsdatenbank aufzubauen der DSGVO-Konform ist. Denn natürlich darf OMDS nicht an die Olympus -Daten ran, ohne dass die Nutzer das einzeln genehmigen. (Ich zum Beispiel habe das nicht genehmigt. Ich bekomme allerdings auch keine Mails.) Da gab’s in den letzten Tagen erhebliche Irritationen, weil offensichtlich ein paar Leute in Tokio das erste mal in ihrem Leben etwas von der DSGVO gehört haben.
Deshalb wird jetzt sozusagen „Am offenen Herzen“ rumoperiert. Da Schnittstellen nicht dokumentiert sind, kann im Augenblick alles passieren. Eben auch solche absurden Mails. Die eigentlich korrekte Lösung wäre natürlich gewesen, alles zu löschen und neu aufzusetzen. (Habe ich seinerzeit mit dem booksgain-Newsletter gemacht. Den ganzen Verteiler gelöscht. Ging nicht anders, wenn man das sauber machen wollte.) Aber das ist natürlich auch keine dolle Lösung. (Und auch nicht so einfach, da hier tatsächlich Daten von Kunden betroffen sind, die man nicht einfach ohne Einwilligung löschen darf. Anders als bei einer Newsletteranmeldung – und selbst da habe ich die Löschung angekündigt.)
Ich bin in Kontakt mit OMDS. Die sind gerade für das Chaos nur zum Teil verantwortlich, tun aber auf jeden Fall alles, damit das bald ein Ende hat.
Bei mir sind jetzt tatsächlich die 150 € von einem Objektivkauf im November eingetroffen. Absender ist BENAMIC UNLIMITED COMPANY, wer immer das ist. Bei Verwendungszweck wird das Objektiv angegeben. Der Laden schein tatsächlich zu funktionieren. Vielen Dank für die Nachfrage bei Olympus bzw. Nachfolge.
Gerhard
Jetzt gibt es doch noch etwas zu berichten. Heute Abend kam eine Mail mit folgendem Inhalt:
Dear Gerhard,
Your rental has been confirmed successfully.
We are happy to have you with us and ready to give you our best service. We want you to be able to simply enjoy photographing!
Overview of your Rental request
Product/s: xxxxxxxxxx
Activation date: xxxxxxxxxx
Expiration date: 2019_ODE_OlyForum,Olympus lens cashback promotion
You can follow up the status of your rental on your MyOlympus account ()
Die xxxx habe ich anstelle der Zahlen eingesetzt. Interessant ist der Ausdruck „rental“. Mein Objektiv habe ich natürlich gekauft. Außerdem noch die Jahreszahl 2019, die ja in dem seltsamen Newsletter auch verwendet wurde.
Absender war „Olympus Newsletter „, Betreff einfach „Subject“.
Die Mail bezieht sich wohl schon auf den Cashback, der gerade eingetroffen ist. Aber der Ausdruck rental irritiert schon.
Da ist noch eine Menge Arbeit übrig bei OMDS.
Gruß
Gerhard
So eine Mail habe ich auch erhalten, obwohl ich nichts gekauft habe. Lauft bei OMDS halt noch nicht alles rund. Ein wenig Geduld und Verständnis ist von unserer Seite her gefragt…
Habe ich auch bekommen, mir wurde eine Anmeldung zum Perspective Playground in Berlin bestätigt. Dürften also zum Teil alte E-Mails sein, die nochmals rausgegangen sind,
der Absender ist hier Olympus-Imaging. Das sieht für mich so aus, als hätte jemand die Adressen in die Finger bekommen. Ich werde mich Am WE mal mit dem Datenschutzbeauftragen von Olympus in Verbindung setzen, hab da noch ein Thema für ihn, das mache ich aber noch nicht öffentlich.
Diese Mail habe ich auch bekommen:
Product/s:
Activation date:
Expiration date: TouchandTry Experience
Einen tieferen Sinn kann ich darin nicht erkennen.
Gruß
AchimF
Genau die Mail hab ich auch gestern bekommen, aber noch kurioser: Mein „Rental Request“ endet auf dem Perspective Playground in Berlin. Das ist korrekt, ich hatte dort tatsächlich 2017 eine Kamera für ein, zwei Stunden geliehen. Offensichtlich hatte man das irgendwo in eine Datenbank eingetragen und jetzt dreht da irgendein Dienst durch. Fraglich ist ja mal, ob diese Daten mit Inkrafttreten der DSGVO so überhaupt gespeichert hätten bleiben dürfen, aber wurscht, da glänze ich höchstens durch Viertelwissen.
An ein Datenleck glaube ich nicht. Ich schätze eher, die stellen da immer noch um und irgendwer hat irgendwo eine Checkbox nicht rausgenommen und schon gingen tausende Mails raus. Wirft absolut kein gutes Licht auf Olympus, auf OMDS schon mal gar nicht und kostet sicher auch Einiges an Vertrauen. Hier wird das Porzellan schon zerschlagen, bevor es überhaupt aufgestellt wurde.
Hoffen wir das Beste!
Viele Grüße
Thomas
Nein das ist ein klarer Verstoß gegen die DSGVO.
Daten dürfen nur so lange gespeichert werden wie sie benötigt werden. 4 Jahre später ist das sicher nicht der Fall beim Leihen einer Kamera.
Ich denke die haben einfach überfordertes Personal oder ein ganz miesen Dienstleister.
Es ist auf kein Fall High End wie sich das OMDS wünscht.
Dieses ganze Datendesaster ist nicht durch OMDS verursacht, sondern von Olympus. Die haben eine völlig irrsinnige Datensammelwut. Ich habe denen x-mal geschrieben, dass ich das für völlig daneben halte und dass das alles nicht zulässig ist. Als MyOlympus an den Start gegangen ist, habe ich das Portal betagetestet und sie gefragt, ob sie das ernst meinen. Das fanden sie nicht nett und ich habe es mir damals mit den zuständigen Herren wohl für alle Ewigkeiten verschissen.
Aber der Erfolg gab ja Olympus recht. Die Leute haben bei MyOlympus ihre Bilder gepostet – anscheinend war das den Leuten wurscht, dass sie damit die Nutzungsrechte an ihren Bildern für immer und ewig an Olympus abgegeben haben. (Die Einräumungen sind weit umfangreicher als z.b. bei Facebook.) Es war den Leuten egal, dass sie bei jedem Update von Workspace eine neue Datenschutzabfrage bekommen haben, deren „Ablehnenlink“ man erst suchen musste.
Klar, dass die dann denken, das geht so weiter…. Sind ja die gleichen Typen, die es schon bei Olympus nicht gekonnt haben.
@ Thomas,
der Begriff „Rental request“ bezieht sich nicht unbedingt darauf, ob Du da irgendwas gemietet hast, sondern auf sämtliche Termine im Rahmen von Werbeveranstaltungen/ Services. Das steht bei mir so ebenfalls drin, meint aber nur Bestätigungen zu Anmeldungen diverser Veranstaltungen. Playground, Vorstellung PEN-F und E-M1 II oder Reservierung für Check&Clean.
Es mag zwar nervig sein, dass man derzeit alte E-Mails nochmals erhält. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob hier das Schwingen der DSGVO-Keule gerechtfertigt oder empfohlen ist. Denn schließlich hat man wie in meinem Fall zugestimmt, dass man über solche Events in seiner Region informiert und eingeladen werden möchte. Dazu müssen Daten auch dauerhaft/ langfristig gespeichert werden können. Ich kann aus den E-Mails nicht erkennen, dass in diesem Zusammenhang unnötige Daten wie z.B. Familienstand oder Religionszugehörigkeit vorgehalten werden, und über die angemessene Dauer kann man sich in diesem Fall sicher auch streiten. Ob ich auf Produktvorstellungen mit anschließendem Apéro oder Workshops so richtig im Modder stehe, wird ein Hersteller allerdings nicht innerhalb von ein paar Monaten herausbekommen. Vielleicht bin ich mir darüber anfangs selbst noch nicht sicher.
Ich lese in den einschlägigen Foren eher Beschwerden darüber, dass der Geburtstagsrabatt ausgeblieben ist oder man bei einer exklusiven Veranstaltung für Stammkunden nicht berücksichtigt wurde. Die 6 Monate Zusatzgarantie werden auch gerne mitgenommen. Man zahlt das mit seinen Daten, aber zumindest hier im gegenseitigen Einvernehmen. Wer ein Problem damit hat, meidet solche Veranstaltungen und trägt sich aus den E-Mail-Verteilern aus.
Du irrst Dich leider an mehreren Fronten: Daten zur Abwicklung einer solchen Veranstaltung müssen gelöscht werden, sobald sie nicht mehr nötig sind. Diese Daten darf es gar nicht mehr geben. Lediglich buchhalterische Geschäftsvorfälle sind aufzubewahren.
Das nächste Problem ist, dass OMDS diese Daten gar nicht besitzen darf, wenn der Kunde nicht entsprechend zugestimmt hat. Es geht hier nicht um ein Unternehmen, das mitsamt der Kundendaten verkauft wurde, sondern um ein neues Unternehmen. Korrekt wäre, wenn Olympus JETZT eine Mail rausschickt, um um Erlaubnis zu bitten, einzelne Daten an OMDS weiterzugeben. Idealerweise mit einer Mitteilung, um welche Daten es sich überhaupt handelt. Die Mail von letztem Jahr war ja gar nicht wirksam, da es die OMDS zwar schon gab (die GmbH wurde im Juli als Konfident 31 Verwaltungsgesellschaft gegründet) sie aber offensichtlich ihre Geschäftstätigkeit noch nicht aufgenommen hat.
Die Methode „Wir krallen uns die Nutzerdatenbank und schicken den Leuten jetzt Newsletter“ – Weia, das ist Steinzeit. Das ist seit Jahren nicht mehr zulässig. Wenn mir das versehentlich passieren würde, müsste ich innerhalb von 72 Stunden eine Selbstanzeige beim Datenschutzbeauftragten machen.
Ich schwinge keine Keule. Es war eine Anmerkung.
Das ist auch nicht neu seit der DSVGO das war auch schon so im BDSG geregelt.
Da sind halt Amateure am Werk sonst würde das nicht passieren.
Mir persönlich sind diese Mails egal und ich reg mich nicht darüber auf.
Ich finde es viel schlimmer, dass ich 4 Mails für eine einzige DHL Sendung bekomme.
Das nenn ich mal Spam.
Peace 🙂