Hier nun alle drei auf einen Blick. REchts außen das 8mm f1,8. Und hier von vorne:
Und hier von hinten:
Das Objektiv ist für einen 1″-Sensor gebaut, hat 52mm Durchmesser und ist 53mm lang. 221 Gramm. Kein Filtergewinde, die Objektivschutzkappe ist eine simple Objektivkappe.
Gleich mal das, was da am Testchart rauskommt:
Die mittleren zwei Quadrate sind scharf, den Rest sollte man sich gar nicht erst ankucken. Irgendwelche Crops spare ich mir.
Sowas kann man machen, vor allem weil die Naheinstellgrenze absurd ist, man kann fast bis an die Frontlinse. Aber auch hier wieder: eine Effektlinse, deren Effekt sich schnell abschleift. Kostet um die hundert Euro. Muss man wirklich, wirklich wollen.
LensFlares: Die ganzen Bohr-Optiken sind in Sachen LensFlares und Blendensterne unauffällig. Ja, es gibt LensFlares, eine Optik hat sogar einen RGB-Flare, also drei einzelne kleine Punkte in Rot-Gün-Blau, was ich noch nie gesehen habe, aber insgesamt sind die Flares klein, scharf und gut beherrschbar. Auch die Blendensterne sind sehr klein.
Das 8mm 1,8 hat als Einziges Objektiv einen wilden Flare:
Das ist mit Blende 16. Wenn man aufblendet, wird es allerdings erst richtig herb:
Aber da muss man sich schon anstrengen, um solche Effekte zu erzielen.
Zusammenfassung: Die Optiken sind alle nur was für echte Spezialisten und man sollte nicht auf die Idee kommen, damit irgendwas außerhalb der Mitte scharf fotografieren zu wollen. Für’s Filmen in 16:9 mit aktiviertem digitalem Stabi mit Einschränkungen brauchbar – die Ränder sind halt unscharf.
Danke, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, diese drei Optiken zu testen. Die Daten und der Preis sahen durchaus atraktiv aus – die Größe weniger.
Gruß Lutz