Die massive Marktschrumpfung …

… hat die Hersteller zur Kostenreduktion gezwungen.

Habe ich in einem Kommentar gelesen. Das „Marktumfeld“ ist immer die Ausrede für Firmen, die gepennt haben. Die vor lauter Arroganz ihre Kunden aus dem Auge verloren und vor lauter Gier Leistungen zurück- und dafür die Preise hochgefahren haben.

Man kann die Preise hochfahren. Wenn man Leistung bietet, Service bietet. Premium bietet. Sprich: Einen Gegenwert bietet.

Die japanischen Kamerahersteller gingen in den letzten Jahren den anderen Weg: Preise hoch und minimale Verbesserungen mit saftigen Aufpreise bezahlen lassen. Am besten über Jahre immer wieder das gleiche Gerät auf den Markt bringen, nur anders lackiert und mit anderer Firmware drauf.

Und – O Wunder – sie verkaufen das Zeug nur noch an GAS-Opfer und Fanboys. Denn, wenn jemand ne E-M10II hat, warum sollte er sich eine E-M10III oder gar E-M10IV kaufen? Die E-PL8 hatte noch einen Accessory-Port. Alles danach konnte nicht mehr, hatte aber den Port nicht mehr und kostete mehr Geld. In Japan kostet eine E-M10IV mit Double-Zoom-Kit umgerechnet 650 Euro – im Rakutenshop von OMDS. Regulärer Preis. Bei uns wird man da über 1000 Euro los, wenn man überhaupt ein Kit kriegt. Für Uralttechnik.

Marktumfeld? Nein. Wenn man nur Produkte auf den Markt bringt, bei dem man schon ins Stottern kommt, wenn man dem heimischen Finanzminister die Vorteile erklären soll, die die Investition rechtfertigen, dann braucht man sich nicht wundern wenn die Umsätze zurückgehen. „Du hast doch schon ne Kamera“ „Ja aber…“ „Was kann die besser?“ „Naja, sie hat da diesen coolen Retrolook….“ „Dann nimm die alte Knipse von Opa. Ich will nen neuen Staubsaugroboter. Du putzt ja nie, sitzt ewig an Deiner Kiste.“ Ende der Diskussion und Beginn der Marktschrumpfung.

Ich habe letzthin in einem Naturschutzgebiet einen mit einer E-520 getroffen, der sogar mein Buch zuhause hatte. Vor einigen Jahren hätte ich ihm gesagt, kauf ne gebrauchte E-M1 und nen Adapter und knipse mit Deinen Objektiven weiter. Deine E-520 hat mittlerweile ein Pixelfehlerproblem. Was kann ich dem jetzt sagen? Schmeiß alles weg und kauf Dir was Neues? Fast alle Hersteller haben in den letzten Jahren ihre Altkunden gekickt. Neue Bajonette, inkompatibles Zeug, geänderte Schnittstellen. Ganze Kamerasysteme wurden klammheimlich eingestellt. Und statt dass die Kameras billiger wurden, weil man die ganze aufwendige Spiegelmechanik und AF-Optik nicht mehr brauchte, wurden die Kameras immer teuerer. Die E-3 kostete damals inklusive Rucksack und Handgriff 1679 Euro. Gekauft am ersten Tag ohne Nachlass zum Listenpreis. Mit Ladegerät und eingebautem Blitz, Kabel für den Fernseher und dem damals schnellsten AF auf dem Markt.

Die Hersteller haben sich selbst ihre Userbasis ruiniert. Ihren eigenen Markt gekillt. Sie haben keine Ideen mehr. Olympus war lange Zeit Marktführer bei Spiegellos. Canon, Samsung, Panasonic, Nikon – alle nur ferner liefen. Ein Kracher jagte den nächsten. Obwohl der DSLR-Markt längst gesättigt war. Das Zeug war geil.

Und jetzt ist das Marktumfeld schlääächt. Und das Geld knapp. Und man muss ja jetzt verstehen, dass die Kameras abgespeckt werden, dass man Firmwareupdates kostenpflichtig macht, dass man nicht alle Ideen, die man hat, in die nächste Kamera steckt, man muss ja auch noch was für die übernächste Kamera haben. Nur – warum soll ich dann eure nächste Kamera kaufen? Und nicht erst die übernächste? Die überübernächste? Oder eine Kamera der Konkurrenz, die das schon kann? Oder am besten gar keine und mit dem Zeug knipsen, was ich schon habe?

Seit bald zehn Jahren werden auf dem Kameramarkt eigentlich nur noch Kameras herausgebracht, die den geringstmöglichen Fortschritt eingebaut haben um überhaupt einen USP zu haben. Die meisten sind noch dazu überhaupt erst ab der zweiten oder dritten Firmware benutzbar. Bananenkameras. „Wartungsupdates“.

Hallo, ihr in Tokio! Ihr habt alle vor vielen Jahren aufgehört, an eure Kunden zu denken und euren Kunden zuzuhören. Ja, ihr seid Japaner. Und Japanern muss man sagen „Ihr macht das alles total großartig, aber vielleicht wärt ihr noch viel großartiger, wenn ihr das so und so machen würdet.“

Nein. Muss man nicht. Wir Kunden zahlen eure Gehälter. Wir sind nicht Bittsteller, wir sind verdammt nochmal eure Chefs! Und wenn ihr euch aufführt wie der Rotz am Ärmel, dann seid ihr gefeuert und wir suchen uns Angestellte, die uns anständig behandeln.

Titelbild: Excire zu „Die massive Marktschrumpfung“. Schaufenster in Amsterdam.

20 Replies to “Die massive Marktschrumpfung …”

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    Nein. Muss man nicht. Wir Kunden zahlen eure Gehälter. Wir sind nicht Bittsteller, wir sind verdammt nochmal eure Chefs! Und wenn ihr euch aufführt wie der Rotz am Ärmel, dann seid ihr gefeuert und wir suchen uns Angestellte, die uns anständig behandeln.
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    Genau das musste mal gesagt werden und muss denen in Japan gesagt werden. Und auf irgendwelche verlorenen Gesichter muss man überhaupt keine Rücksicht nehmen…

    Trotzdem einen schönen Tag,
    Rolf

  2. Dem kann ich nur zustimmen.
    Beim Erscheinen der E-M10II habe ich gleich zwei gekauft. Für mich hatte Sie ein paar Entscheidende Neuerungen die mir neue Möglichkeiten eröffnet haben. Das waren der elektronische, lautlose Verschluss und Focus-Braeketing.
    Seitdem ist in dem Preissegment nichts mehr gekommen was eine Neuanschaffung rechtfertigen würde.

    1. Es ist ein Trauerspiel mit der 10er Reihe… Ich hatte sehr gehofft das jetzt was vergleichbares kommt.
      Ich habe alles an Mft Equipment verkauft, bis auf meine EM10.2 die wird immer bleiben und sehr viel genutzt. Das hier nochmal ein Nachfolger zu einem Anständigen Preis kommt die Hoffnung habe ich aufgegeben.
      Die 10.2 wird wohl eine Ausnahmekamera bleiben.

      Die Curry-Firma ist mittlerweile so abgehoben mit ihren Preisen, dass ich das gleiche Geld lieber in Kleinbild Kameras und Objektive stecke.

      1. Ich habe noch die E-M10 Mark 1 mit der rotbraunen Belederung. Die ist mit dem EZ 14-42 verwachsen und dient mir zum Dokumente abfotografieren. Diese Kamera bleibt genauso wie eine PEN-F und eine OM1 Mark 1. Meine wunderbaren FT Objektive funktionieren mit der OM1 wunderbar.
        Neuanschaffungen seit zwei Jahren nur noch von Fujifilm. Die haben uns Kunden noch verstanden.
        Träumen tu ich nur noch von einer ??? Ich glaube da kommt nichts vernünftiges mehr aus Curry-Japan…

  3. Auch wenn der Artikel mir, wie sicher vielen Lesern hier, aus dem Herzen spricht, ist der Zeitpunkt … Ja, was eigentlich? Da fällt der Blick dann doch gleich auf die von Weihnachten übriggebliebenen Spekulatius. Wer braucht „die“ eigentlich, haben wir uns gefragt. Vielleicht nicht verkehrt, seine Erwartungshaltung auf einem gesunden Level zu halten. Ich finde es zeigt zumindest Haltung, diesen Beitrag so kurz vor einem Release zu veröffentlichen. Einerseits ist es ja „nur“ eine Zusammenfassung der letzten Monate/ Jahre, trotzdem bleibt auch ein Restrisiko, dass man an die Wand genagelt wird, wenn die neue Knipse für euphorische Momente sorgt, sei es auch nur weil sie Influencern oder den eigentlich dahinsiechenden Foren kurzzeitig neues Leben einhaucht. Das Volk ist ausgehungert und da fällt eine nüchterne Bewertung sicher schwer oder ruft gar Unverständnis hervor.

  4. Es wird mehr fotografiert denn je. Viele haben mittlerweile kapiert, das geht auch mit alten Knipsen. Hinzu kommt, dass seit den letzten Jahren der Analogkamera-Markt wächst. Wer häufiger mal draußen auf den Straßen unterwegs ist, dem dürfte das aufgefallen sein. Immer mehr Leute fotografieren mit Film. Viele wollen diesen „Filmlook“. Der synthetische Digital-Look ist out. Es wurden und werden neue Analogkameras entwickelt und auf den Markt gebracht. Kodak hat seine Kapazitäten zur Filmproduktion erweitert und und und…

  5. ….die Haptik und Gehäusequalität der MkII von 10er und insbesondere 5er ist immer noch toll und bei mir im täglichen Einsatz. Für den Gebrauch von adaptiertem Glas ist kaum Besseres als die 10er vorstellbar.
    Kleine Korrektur: Auch die E-PL 8 meiner besseren Hälfte hat noch den Accessory-Port – und sie nutzt den nachgekauften VF-4 gern damit…

  6. E-520: Habe ich neulich auch gesehen bei einem Fotoausflug. Ich habe eine E-5 empfohlen. Kam aus Japan und war wahrscheinlich ein Vitrinengerät. Perfekter Zustand, fast keine Auslösungen, die alten Akkus gehen rein, Ladegerät ist auch dabei. Menü ist bekannt und das Thema mit dem Sensor direkt hinter dem Loch ohne Schutz ist auch keins. 300.- mit alles.

    Mir graut ein wenig vor der angekündigten Neuerscheinung. Ist es Zufall, dass alte Gerätetechnik im Gehäuse mit neuer Beschriftung und Abbau beim Staubschüttler gerade jetzt Thema sind oder ist das Gruselzeug aus der Kristallkugel, das einen in zwei Wochen sagen lässt „nicht schon wieder“?

    Curry scheint das Lernvermögen doch minim zu fördern. Es gab schon mal Videos mit Gehäusedetails als Ankündigung, die sehr erfolgreich waren. Nur halt 2024 von Pentax zu der kleinen Filmkamera.

    Ein Burner wäre, wenn neue Kameras einen USB-Ausgang hätten, damit man eine Tüte Fertigcurry outdoor aufgewärmen könnte. Alternative wäre die Wiederbelebung des Accessory-Port, damit ein „Field-warming-Supertool“ angeschlossen werden könnte. Einen VF-4 hätte ich noch.

    1. Ich bin da sehr bescheiden.
      Ein Aufsatz für den Blitzschuh um frischen Espresso aufbrühen zu können wäre ein genialer Schachzug.

  7. Vielleicht liegt es an meiner handwerklichen Inkompetenz, aber ich finde schon das die OM-1 gegenüber meiner E-M1 einiges an Mehrwert bietet und diese gegenüber der E-600 ebenso. Das S-AF Problem bei flackerndem Kunstlicht der OM-1 mal außen vor, ist der AF flexibler geworden, Fotografieren ist leiser, die Bildwiederholrate ist höher und der Puffer tiefer und die Schreibraten ebenso. Und das Zuiko 12-40 ist fast parfokal, was das 14-54 mm überhaupt nicht war. Also dem Leitspruch „capture the moment“ kommen sie schon näher.

    Wer sich über die xte E-PL oder E-M10 beschwert, sollte bedenken, dass Entwicklung Geld kostet. Mir wäre es auch lieber 100 Euro für die neue Firmware zu zahlen, anstelle jedes Mal einen Haufen Hardware mit unwesentlichen Detailverbesserungen mit kaufen zu müssen. Das hätte meines Erachtens auch für die OM-1 I angeboten werden müssen.
    Wobei man selbst bei den Promodellen mehrere Generationen überspringen kann.

    1. q.e.d.
      E-600 war eine abgespeckte Version der E-620 die wiederum eine geschrumpfte Version der E-30 war. Die E-5 hast Du ja ausgelassen. Mit der E-M1 hast Du sozusagen das über-über-über-nächste Modell gekauft. Nach der E-M1 kam die E-M1II, die E-M1X und die E-M1III und dann erst die OM-1. Auch hier wieder: Das über-über-über-nächste Modell gekauft. Und ich kenne Leute, die nach wie vor auf die E-M1 schwören.

      1. Also E-600 und E-30 sind funktional quasi das gleiche mit anderer Verpackung, hab beide. Der Punkt ist aber, das folgendes eben viel zu pauschal ist: „Und – O Wunder – sie verkaufen das Zeug nur noch an GAS-Opfer und Fanboys“.
        Das ist viel zu pauschal. Es mag solche Leute geben, aber alle Käufern einer aktuellen Prosumer-Kamera eine Art von Suchtverhalten zu unterstellen, ist dann doch herabwürdigend. Es gibt da draußen bestimmt genug Kunden, die alle paar Jahre mal nachrüsten und die haben deshalb nicht alle eine Kaufsucht entwickelt.

        Ähnlich pauschalisierend ist es aus meiner Sicht, den Herstellern wegen des Wechsels von SLR-Systemen zu Spiegellosen Systemen Anzocke zu unterstellen.
        „Die japanischen Kamerahersteller gingen in den letzten Jahren den anderen Weg: Preise hoch und minimale Verbesserungen mit saftigen Aufpreise bezahlen lassen“
        Es ist auch eine Entwicklung, wenn AF Systeme nicht nur durch Profis effektiv nutzbar sind. Und da hat sich über die letzten Jahre schon viel getan.

        Das der Vertrieb spätestens alle 2 Jahre ein formell neues Modell braucht, ist halt so.

    1. Das Laden von Akkus in der Kamera empfinde ich persönlich eher als Notlösung, auch wenn andere Nutzer darum bereits hitzige Debatten geführt haben.

      Das ständige Öffnen der Gummiabdeckungen um das Kabel anzuschließen ist nicht so prickelnd, auch wenn diese das anscheinend aushalten. Im Urlaub ist die Beschränkung auf einen (max 2 bei den 1er) ladefähigen Akkus eh kaum praktikabel. Ist man aus dem Hotelzimmer raus ist der Strom weg (das ist ja auch gut so). Also müsste man sich nen Wecker stellen, um nachts die Akkus beim Laden zu tauschen. Auch wenn die Oly-Akkus relativ wenig Wärme abgeben, möchte ich diese nicht unnötig ins Gehäuse pumpen. Da macht die offene Ladeschale ja auch noch Sinn.

      Adapter und Steckerleiste habe ich im längeren Urlaub eh dabei, vom Rasierer übers Smartphone hat man genug Gedöns dabei und nur wenige Steckdosen im Doppelzimmer. Deine Begleitung braucht ja auch Strom.

      Bei OMDS war/ist das Laden in der Kamera indirekt sogar kontraproduktiv. Die Idee des teuren Doppelladers zwingt mich persönlich zwei von den Teilen zu erwerben, und das war dann auch ein – wenn auch nicht das -ausschlaggebende Argument, gegen die OM-1 (II).

      Es führt stets zu einem Aufschrei, wenn ein Hersteller Funktionen streicht. Microsoft lässt ab März sogar das VPN aus seiner Sicherheitsapp für Apple entfernen. Die User die das genutzt haben, verfügen aktuell eher über große Mobilfunkverträge und sind selbst im Ausland kaum noch auf das öffentliche W-LAN angewiesen. Ich denke, dass auch die Kameraindustrie durch ihre nachhause plappernden Apps gut einschätzen kann, worauf man ohne Shitstorm verzichten könnte. Ältere Linien ohne kamerainterne Lademöglichkeit weiter zu produzieren finde ich gerade noch akzeptabel. Bei neuen Serien wird der Kunde das eher nicht akzeptieren.

      1. Ich habe bei der OM-1 insgesamt drei Möglichkeiten: Laden in der Kamera – stresst den USB-Port und blockiert die Kamera, ist aber sehr praktisch, wenn man mit dem Auto auf Sightseeing ist, weil dann die Kamera dauernd am Auto-USB-Port hängt und immer geladen ist.
        Laden über die Schale: Überhaupt nur zuhause sinnvoll machbar, weil die meisten USB-Lader nur 2A hergeben und der Lader 3A braucht. Also unterwegs noch ein extra Ladegerät von OMDS mitnehmen, das allein so groß ist, wie die Ladegeräte, die man früher gratis zur Kamera bekommen hat – und man muss bei der OM-1II sowohl Ladegerät als auch Schale extra kaufen. (Muss man als Marketeer erstmal drauf kommen.)
        Clone-Akkus mit USB-Port: Ultrapraktisch, die Akkus sind billiger, man kann die über jedes USB-Netzteil aufladen, selbst am PC lassen sie sich laden. Dauert länger, weil sie nur mit 5 Watt geladen werden, aber in Summe hat sich das als vernünftigste Lösung rausgestellt.

        1. Danke für das Update zu den Clone-Akkus mit USB-Port. Gut zu wissen, dass diese anscheinend auch längeranhaltend für Zufriedenheit sorgen. Irgendwann wird ja auch bei mir eine neue Akku-Generation notwendig werden.

          1. Sie sind schwächer als die Originalen. Gar kein Thema. Die Jupio lohnen sich nicht, die Patona sind genauso gut, aber preiswerter. Solange man darauf achtet, dass man die Akkus nur bei Zimmertemperatur auflädt, kommt man damit klar. (Loadbalancing haben sie, aber keinen angeschlossenen NTC. Also werden die außer bei 21° mit der falschen Ladekurve geladen – und je nach Temperatur kann das den Akku killen.)

  8. „Die Hersteller haben sich selbst ihre Userbasis ruiniert.
    Ihren eigenen Markt gekillt. Sie haben keine Ideen mehr.“

    Ich habe Ideen für Kameras, aber keine Firma, die diese
    Ideen umsetzen könnte.

  9. Ich sehe da Prallelen zur PC-Entwicklung. Da kommt doch auch seit vielen Jahren nichts wesentlich neues mehr.

    1993 hatte ich meinen ersten Rechner – eine große Platte sollte es sein : 90 MB (!!!)
    Damals ging das dann alle Jahre einen wirklich großer Schritt weiter. Aber seit Windows 7 tut sich meines Erachtens nicht mehr wirklich viel substanzielles. Mein jetziger Rechner ist 9 Jahre alt, nicht auf Windows 11 updatefähig und wird deshalb ersetzt. Vor 30 Jahren hatte ich alle 3, spätestens 4 Jahre eine neue Kiste.

    Und ja, ich habe mir die OM-1.1 geholt, des Vogel-Erkennungsmodus wegen. Natürlich kann sie jetzt auch sonst mehr und wurde verbessert – gegenüber meiner E-M1.2. Aber warum sollte ich eine Mark II holen ? 1500 € drauf legen für ein paar wenige Gimmicks, die ich persönlich nicht einmal verwenden würde ?? Nein. Denn auch im Alltag hole ich immer noch meine E-M1.2 mit dem 12-100. Genügt meinen Ansprüchen.
    Thomas

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