Wieder mal: KI-Dinge

Ist EyeEm ein Begriff? Das ist eine Stockphoto-Plattform aus Berlin. Das sind so hippe Typen, die zwar aus Deutschland kommen, aber ihre Website auf Englisch machen. Außer Du sollst bei ihnen was kaufen, dann können sie auf einmal Deutsch.

Was sie auch können – sich selber überflüssig machen. Denn wer bei EyeEm seine Bilder einstellt, stimmt automatisch zu, dass sie für KI-Trainings verwendet werden. Kann man nicht abwählen. Entweder Ki oder löschen. Traue niemals hippen Typen, die nur Englisch mit Dir reden wollen…

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Google muss jetzt Leute einstellen, die den Mist ausbügeln, die die KI verbricht. Cool. Grund für den Bullshit-GAU: Google hat Reddit die Rechte an ihren Forenposts abgekauft und die Ki drüber laufen lassen. Die hat dann so wertvolle Dinge gelernt, wie dass man abrutschenden Belag bei einer Pizza verhindern kann, indem man eine halbe Tube Klebstoff dazwischenpackt oder dass Kakerlaken in Penise kriechen.

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Adobe hat nun endlich KI so weit in Photoshop eingebaut, dass man gar nichts mehr machen muss. Nur noch Geld abdrücken und auf „Generate Image“ klicken. Den Rest macht der Computer. Allerdings darf man halt nur Bilder generieren, die Adobe gefallen. Was bedeutet, dass man im Endeffekt nur Dinge macht, die bereits wer anderes gemacht hat. Aber ist doch Supi – man muss nicht mehr nach Thailand fahren, um die Mönche selber zu knipsen, man generiert die selber daheim. Nur irgendwelche Nackedeis muss man noch selber ablichten…..

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Letztes Jahr ging es durch die Presse, dass die New York Times eine Klage gegen OpenAI erhebt, wegen der KI-Verwendung der Artikel der Zeitung. Ende April ist da noch einer draufgesetzt worden. Denn es haben folgende acht Zeitungen ebenfalls Klage gegen Open AI eingereicht: The New York Daily News, The Chicago Tribune, The Orlando Sentinel, The Sun Sentinel of Florida, The San Jose Mercury News, The Denver Post, The Orange County Register und The St. Paul Pioneer Press. Die gehören alle Tochtergesellschaften von Alden. Dem zweitgrößten Zeitungsunternehmen des Landes. Microsoft ist sich natürlich keine Schild bewusst: „Zusammen mit unseren Nachrichtenpartnern sehen wir ein immenses Potenzial für KI-Tools wie ChatGPT, um die Beziehungen zwischen Verlegern und Lesern zu vertiefen und das Nachrichtenerlebnis zu verbessern.“ Jo. Das Nachrichtenerlebnis….

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Urteil in Prag: KI-Bilder sind Public Domain. Das Stadtgericht Prag hat entschieden, dass Bilder, die von KI erzeugt werden, keinen Urheberrechtsschutz genießen können. Sie bestätigten damit die europäische Rechtsauffassung, dass es für ein Urheberrecht einen menschlichen Urheber und eine bestimmte Schöpfungshöhe braucht. Das Erstellen eines „Prompts“ sei vergleichbar mit dem Auftrag an einen externen Künstler. Auch hierbei wird kein eigenes Urheberrecht geschaffen.