Investment in OMSystem

Wir alle wissen nicht, wohin die Reise mit OMDS geht, und ich bin weit davon entfernt, das System totzuschreiben (stimme hier Reinhard zu). Trotzdem schiele ich wie andere wohl auch auf Backup – Equipment, das dann noch einige Jahre halten sollte. Als hilflos zusammengesuchte Exkulpation bilde ich mir ein, dass jeder verdiente Groschen der Firma helfen und Innovationen anstoßen könnte.
Was meint ihr dazu?

Werner hat hier ein Problem angeschnitten, das derzeit gar nicht weit hergeholt ist. In Folge der 150-400-Probleme lese ich sehr oft „in diese Firma investiere ich nichts mehr“. Das ist verständlich. Aber…..

Das Problem ist, dass die Entwickler in Tokio einen affengeilen Job machen. Die machen richtig tolle Produkte. Nur werden die nicht verkauft, weil Marketing sagt „Das kann man nicht verkaufen“ oder JIP sagt „Das ist ein Risiko, das finanzieren wir nicht.“ Oder Marketing sagt: „Jo, können wir machen, aber wir verdoppeln den Preis.“ weil JIP sagt „Her mit der Kohle.“

Wenn man nun die Produkte kauft, die Marketing für passend hält, dann fühlt sich Marketing bestätigt und macht so weiter. Wir kriegen recycelte Produkte für immer höhere Preise., die immer weniger Leute interessieren, die Stückzahlen gehen in den Keller und irgendwann gehen die Entwickler, weil sie keinen Bock haben, nur für die Schublade zu entwickeln.

Ich versuche seit sieben Jahren, die Marketingabteilungen dazu zu bringen, die guten Produkte, die die Entwickler bauen, auch auf den Markt zu lassen. Was höre ich immer? „Die Zahlen stimmen, da müssen wir nichts ändern.“

Um Marketing dazu zu bringen, etwas zu ändern, endlich wieder gute Produkte zu bringen, müssen die Zahlen katastrophal werden. Ist euch was aufgefallen? Es gab jetzt den dritten Shit in Folge. Und siehe da, 43rumors meldet „Confirmed! Es gibt dieses Jahr noch ne Kamera!“ Sie hoffen, damit das Ruder rumzureißen.

Ich hoffe nun inständig, dass der Vorstand in Tokio die Probleme mit dem 150-400 löst – und nicht einfach nur die diffamiert, die die Probleme weitermelden. (Denn ich habe das Objektiv nicht, ich gebe nur weiter, was in der Community kocht. Mir persönlich kann das wurscht sein. Aber wenn ich solche Dinge nicht weitergebe und ein Kumpel haut sauer ersparte 7500 Euro raus und fragt mich hinterher „Warum hast Du mich nicht gewarnt“ – dann habe ich auch nichts gekonnt.) Denn wenn sie das Problem nicht gebacken kriegen, dann kriegt eine eventuelle PEN-FII einen echt miesen Start – und das hätte sie nicht verdient.

Also: Krempel kaufen? Oder bleiben lassen? Derzeit rate ich den Leuten: kauft die Sachen gebraucht, am besten mit Restgarantie und dann evtl. ne Garantieverlängerung.

Und die Rabatte? Es gibt Menschen, die seit Jahren von einem bestimmten Produkt träumen und es sich nicht leisten können. Für die ist so eine Monsterrabattaktion sicher was. Das 75er ist ein tolles Objektiv und mit dem augenblicklichen Rabatt eine wirklich feine Sache. Streulichtblende von JJC. Aber man sollte sich immer fragen „Brauche ich?“ Nur zum Rumstehen ist das Ding zu teuer. Und man schickt an Hamburg das Signal: „Wir müssen nur das alte Zeug billig genug machen, dann kauft es jeder Depp – schicken wir die Entwickler in Rente.“

Das System ist toll. Darüber brauchen wir nicht reden. Die Entwickler haben es drauf. Wenn das Marketing das machen würde, was ein Marketing machen sollte, nämlich die Produkte, die die Entwickler hinstellen, zu vermarkten, dann wäre ich der Erste der brüllt „Kaufen! Die brauchen jeden Cent damit sie den nächsten geilen Scheiß raushauen können. Den will ich haben!“ Und dann renne ich auch wieder bei allen Bekannten rum und zeige ihnen, mit was für coolem Zeug ich tolle Bilder mache. Und dann sagen die „Haben will“ und ich schicke sie zum nächsten Händler.

Aber im Augenblick? Werner, ich habe auch keine Lösung. Der Tipp mit dem Gebrauchtkauf ist so eine „Wasch mich, aber mach mich nicht naß“-Nummer, aber derzeit die Beste, die mir einfällt…

Titelbild: Excire hat mir mit Texteingabe „Hinterm Horizont geht’s weiter.“ dieses Bild vergeschlagen. Es passt ein bisschen zu Werner und zur Stimmung…

21 Replies to “Investment in OMSystem”

  1. Nach den guten Nachrichten zum Firmware-Update und dem Buch-Update war ich SEHR nach dran, doch noch die Kamera zum Buch zu kaufen. Nicht weil ich sie brauche, oder weil es für mich als Wenig-Fotografierer vernünftig gewesen wäre – aber etwas Geld ist übrig und ich hätte Spaß an einer coolen Kamera.
    Momentan habe ich keine Lust mehr! Und ehrlich gesagt, es sind weniger die Probleme an sich, die mich frustrieren, sondern die Reaktion darauf. Seit einigen Wochen verfolge ich auch die „Diskussion“ im Forum – und bin entsetzt. Was dort abgeht ist teilweise erbärmlich. Ich schiebe das OMDS in die Schuhe – ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dieser Andreas das so handhaben würde, wenn er nicht müsste. Z.B. ständig auf ausschließlich sachliche Diskussion bestehen, aber sämtliche Giftspritzen gegen PAT und Reinhard zulassen. Dort führen User das große Wort und verbreiten Zeug, was Reinhard angeblich gesagt habe, die gleichzeitig Wert auf die Feststellung legen, PAT nicht zu lesen und FolyFos nicht zu schauen. Das muss ein Mod unterbinden – auch wenn es in der heißen Phase einer solchen Diskussion mal ein bisschen Aufwand ist.
    Von mir vorläufig kein Geld an OMDs.

    1. Du kannst Dir sicher sein, Nils und auch Andreas wissen wer noch im Forum ist, wer nur noch passiv mitliest und wer sich bereits alles endgültig verabschiedet hat und manchmal noch als Gast reinschaut, wenn es einen besonderen Anlass dazu gibt (auf den man in der Regel gerne verzichten könnte).

      Wenn die OMDS Mitarbeiter nur noch anonym unter OM SYSTEM als Username Beiträge verfassen ist das ja auch ein Zeichen an die Kunden. Die sind ja nicht dämlich und wissen genau, dass sie eher früher als später wieder persönlichen Kontakt zu uns haben werden und dann mit ihren Äußerungen konfrontiert werden. Die müssen jetzt halt den Kram posten, der ihnen von oben angewiesen wird und irgendwie ist es ja bei allem Ärger auch ganz lehrreich zu sehen wie inhaltslose Worthülsen selbst bei denen verfangen, gegen die sie sich richten.

      Mir tun die Leute leid, die für ihre Marke und die Produkte brennen und nun solch eine Entwicklung erleben müssen.

  2. Meine Erfahrung aus vielen Jahren in einem der weltweit größten Konzerne: Marketing und Entw./Produktion sind zwei Welten und zwar total verschiedene. Das bekommt man nicht unter einen Deckel.
    Für Entwickler zählt immer das Streben nach besser, nach „dem Besten“.
    Marketing braucht das nicht! Hier geht es um GE ( so sagen die Amerikaner in Anlehnung an General Elctric) und das meint „GOOD ENOUGH“. Es muß nicht spitze sein, es muß nicht „geil“ sein – es muß nur gut genug sein und es muß Profite abwerfen. Mehr nicht….
    Muß man nicht mögen, aber so tickt die Wirtschaft leider.
    Ich halte es am liebsten mit dem verstorbenen Fußballtrainer Franz B…. „geht’s raus und fotografiert…“ 😉
    Und das eben mit dem vorhandenen Olympus / OMDS equipment, weil das damit SPASS macht.

  3. „Momentan habe ich keine Lust mehr! “

    So ergeht es mir z.Z. auch…
    Seit meinem Umstieg auf MFT vor knapp 3 Jahren geistert das Objektiv durch meine Gedanken. Seit einiger Zeit ist es auch bei vielen Händlern sofort zu bekommen. Und ich bin schwach geworden und wollte mir das Objektiv bei der Hausmesse „meines Händlers“ kaufen.
    Und nun ist etwas passiert, was bei mir in Sachen Kamera/ Objektiv noch nicht vorgekommen ist, dass ich nämlich das Interesse verloren habe. Und das liegt im Wesentlich an den Reaktionen/ (nichts sagenden) Statements von OM.

    Deshalb werde ich erst einmal abwarten und schauen, was da noch so kommt (oder eben nicht…).

  4. Ich sehe das eher nüchtern.
    Ich brenne für keine Marke, habe ich noch nie und bin auch kein „Fan“ von irgend einer Fa. oder Person.
    Ich betreibe in 1. Linie Naturfotografie, fotografiere aber auch allerlei andere Motive. Mein Geld verdiene ich als Dipl.Ing in der Qualitätssicherung eines großen Automobilzuliefers. Halte Vorträge, auch vor größerem Publikum und verkaufe auch mal das ein oder andere Bild und bin GDT- Mitglied (Gesellschaft deutscher Tierfotografen/ inzwischen umbenannt in Gesellschaft für Naturfotografie.)
    Natürlich gefallen mir manche Syteme besser als andere, deswegen fotografiere ich aktuell mit MFT und L- Mount. Bei MFT: Pana und OMDS. Die meiste Zeit meiner „Laufbahn“ habe ich mit dem Nikon F- System gearbeitet, mit dem ich zu Analogzeiten auch sehr zufrieden war. Später auch mit Sony FE.
    Vor Nikon mein Einstieg in die Fotografie mit Pentax und Contax.
    Das nur zum Hintergrund.
    Man entscheidet sich bei der Kameramarke ja immer für ein System. So bin ich denn bei MFT auch recht entspannt, da es noch Panasonic gibt. Canon RF und Nikon Z kommen für mich nicht in Frage, da sie ihr Bajonet nicht freigeben. Bleiben im KB- Bereich also nur L- Mount (Pana, Leica, Sigma) und Sony. Bei Sony gefällt mir die Handhabung gar nicht.
    Wichtig ist für mich bei einem Kamerasystem in 1. Linie:
    – Auswahl an Objektiven in verschiedenen Qualitäts- und Preisklassen. Für ein Objektiv das ich 3x im Jahr benötige, lege ich nicht den Gegenwert eines Kleinwagens auf den Tisch (Überspitzt ausgedrückt)
    – Handhabung
    – Kundendienst
    – Qualität, sowohl optisch als auch Haltbarkeit.
    Gerade mit dem Kundendienst habe ich mit OMDS ausschließlich negative Erfahrungen gemacht. Man weiß nie wann man die eingesandten Geräte zurück erhält, in der Regel in 2-3 Wochen, kann aber auch deutlich länger dauern, und ohne für mich wichtige Statusmeldungen. Ich plane meine Naturfotoprojekte.
    Mit dem Pana- Kundendienst habe ich ausschließlich positive Erfahrungen gemacht, Abwicklung innerhalb einer Woche incl Postweg!, mit mehreren Statusmeldungen. So stelle ich mir das vor. Noch besser als der frühere Nikon NPS- Service.
    Desweiteren stört mich, die nachlassende Qualität bei Olympus/OMDS
    Als Ing. der Qualitätssicherung, kann ich bei dem Thema 150-400 nur ungläubig den Kopf schütteln (Ich besitze es glücklicherweise nicht.) Aber auch andere Themen, wie AF der OM1 (Firmware-Updates), ab Werk viele dezentrierte neue Objektive (Siehe Oly-Forum) und die Sparmaßnahmen bei den neuen Objektiven. (Synch-IS, MF-Clutch, Tasten am Objektiv, Lichtstärke etc.
    Für mich gibt es dafür nur eine Erklärung:
    Drastische Sparmaßnahmen! Die Prio bei OMDS liegt anscheinend nicht auf langfristigem Erfolg und Kundenbindung.
    Qualitätssicherung kostet Geld und fängt auch nicht erst bei der Endkontrolle an, sondern betrifft alle Bereiche. Vom Einkauf, über die Entwicklung, die Fertigung, Lebensdauer- und Umwelttests, bis zu Zwischen- und Endkontrollen. Hier koennte man viel Geld sparen, aber immer auf Kosten der Qualität.
    Ich bin mit OMDS durch, kaufe mir seit 2 Jahren nichts mehr von der Fa. nach der OM1.
    Ich glaube nicht mehr, dass sich der Kundendienst (Siehe auch Oly-Forum) oder die Qualität bessern. Und meine Ansicht wird seit zwei Jahren, immer wieder bestätigt und bestärkt.
    Schade eigentlich, denn ich mochte die Produkte.
    Aber wie gesagt, auch andere Mütter haben hübsche Töchter. ……

    1. Ich muss der Fairness aber anmerken, dass der Kundendienst in den letzten Jahren auch bei Olympus stark nachgelassen hat – wie auch die Qualität der Produkte.

      Meine M1-II war zwei Mal wegen der, sich ablösenden, Gummierung im Service. Das erste Mal kam sie mit Klebespuren, Fingerabdrücken auf dem Sensor zurück, das zweite mal hat man mir die Kamera dann ausgetauscht, der Griff hat auch nicht wirklich gehalten. Zudem gab es mit der M1-II Probleme mit dem Sensor im Gegenlicht an Kontrastkanten (Muster im Bild, ähnlich wie bei Fuji).

      Mich hat der Neustart erst skeptisch gemacht, dann hab ich mich – blöderweise von den Versprechungen zur OM-1 blenden lassen und stehe jetzt da, mit einem großen Investment in eine System, dessen Zukunft extrem ungewiss ist. Und am meisten ärgert mich, dass diese Ungewissheit von OMDS hausgemacht ist.

      1. Richtig,
        auch in den letzten Jahren als die Sparte noch zu Olympus gehörte, haben Kundendienst und Qualität spürbar nachgelassen, wohl aufgrund der Sparmaßnahmen die Olympus aufgrund der hochen Verluste der Sparte einführen musste.

        1. Nein. Der Service hat nachgelassen, weil der damalige Service-Europa-Chef den Kundendienst von Prag nach Coimbra verlegt hat, um ein paar Euro zu sparen. Die Kamerasparte hat damals nicht wegen der paar Euro hohe Verluste geschrieben, sondern wegen der Millionenabschreibungen durch den Rückzug aus der China-Fertigung. Warum war Coimbra billiger? Die haben Studenten der lokalen Uni beschäftigt, die in Prag Fachpersonal.

    2. Da du als Ing. in der QS der Automobilindustrie arbeitest darfst du dich aber nicht über nachlassende Qualität beschweren 🙂 Mit jedem Auto lässt die Qualität ebenfalls mehr nach. Qualitativ war der Peak bei vielen Autos und anderen Produkten gefühlt vor 10 Jahren. War ja auch die Zeit, wo die Ur-EM1 mit Updates zur besten PL Kamera der Zeit gewachsen ist. Zu der Zeit ist eigentlich auch erst die Oly Gemeinde so rasant gewachsen. Ein cooles Produkt und einen Hersteller, der einem nicht das Gefühl gibt, nerviges Beiwerk zu sein. Ab da ging es eigentlich dann bergab….

      Ansonsten ist dies ein allgemeines Problem. Mehr Plastik, weniger hochwertige Komponenten. Das Zeug soll kaputtgehen nach einer kalkulierten Nutzungsdauer. Nachdem es den maximalen Profit abgeworfen hat. Ist kein Thema der Fotografie sondern einfach Wandel der Zeit. Maximales rausholen für die Aktionäre und Geldgeber. Kunde egal, machen andere ja auch so.

      Hochwertige „Once in a Lifetime“ Dinge zu finden ist mittlerweile harte Recherche geworden. Ich habe in meiner Firma Maschinen stehen, die es heute in dieser Qualität nicht mehr zu kaufen gibt. Auch nicht für gutes Geld. Ein Trauerspiel.

  5. Konzerne machen, neben vielen anderen Fehlern, die regelmäßig und gerne gemacht werden, immer wieder den Fehler, Kritik als Bashing oder Hate abzutun. In der Realität sind es aber zu einem überwiegend großen %-Satz loyale Kunden, die ein ernsthaftes Interesse an der Marke haben, die die kritischten Kommentare abgeben und mit dem Unternehmen hart ins Gericht gehen, weil sie am eigenen Leib spüren wo die Unternehmen verbesserungsbedarf haben.

    Die, die nichts mehr schreiben, sind nicht die, die zufrieden sind, das sind oftmals die, die „still gekündigt haben“.

    Genau nach der oben beschriebenen Devise wird das Oly-Forum moderiert. Man verkennt völlig, welchen Mehrwert kritisches Feedback hat und welches Asset ein solches Forum ist.

    Die Zensur in dem Forum geht viel zu weit, auch wenn viele der Oly-Fans immer noch die Offenheit in dem Forum loben. In der Tat wird rigoros zensiert und man scheint das Forum nur als Werkzeug zu sehen, den Markt „ruhig“ zu halten, statt dessen Potential auszuschöpfen.

    Ich habe das schon früher erwähnt – OMDS gibt eine erbärmliche Vorstellung ab. Nach über 20 Jahren im Kundendienst in marktführenden, globlane Unternehmen der Elektronikbranche kann ich nur sagen, dass die Statements, die Art und Weise, wie kommunizier wird, Bände sprechen. Und mit der Einschätzung, bin ich wahrlich nicht alleine.

    Es ist ein Trauerspiel.

  6. Ich habe mir gerade noch ein Reserve FT 50-200 SWD gegönnt. Und meine OM1.1 ist so happy wie ich damit.
    Neuware von OMDS jetzt? Nö.

  7. Ich bin und bleibe ein Fan von Olympus. Alles von dieser Firma benutze ich regelmäßig. Alle sechs FT TopPro funktionieren an der OM-1 bestens. Die mFT Objektive verwende ich an einer PEN-F.
    Da ich von OMDS nichts mehr erwarte werde ich definitiv nichts von dieser „Firma“ kaufen. Auch keine PEN-F II oder ähnliches.
    Aktuell warte ich auf das Fujifilm GF 500 Objektiv. Damit habe ich zu meinem neuen Hauptsystem GF100SII sechs Mittelformat Objektive. Mit dieser Bildqualität kann mFT mit nichts mithalten.
    Falls mir irgend wann meine letzte mFT Kamera kaputt gehen werden alle FT und mFT Objektive im Elektroschrott entsorgt.
    OMDS bekommt genauso wie VW von mir nichts mehr…

    LG Panomatic

    1. Dein Vergleich der Sensorgröße hinkt, aber das weißt du sicher selbst.
      Als bekennender Fujifilm Fan, hatte ich immer wieder die GFX 50 zum Fotografieren in der Hand.
      Die Fotografen aus der Süd Westpfalz, dem Elsass, zeigen immer wieder was mit dieser Sensorgröße machbar ist.

    2. Zitat: „Falls mir irgend wann meine letzte mFT Kamera kaputt gehen werden alle FT und mFT Objektive im Elektroschrott entsorgt.“
      schreib mir doch bitte, wann es so weit ist, ich übernehme deine linsen gerne, auch für zu erwerbende neuere OM systems kameras!
      LG
      uwe

  8. Kann die Frage voll erstehen. Aber es ist ben wie du es so schön geschrieben hast “ die Entwickler in Tokio einen affengeilen Job machen. Die machen richtig tolle Produkte..” Genau das ist es das Olympus / OMDS 4/3 / MFT System ist einfach ziemlich genial. Wenn man das alles mal verstanden hat kann man nicht wechseln. Ja, eine Z9 samt 800mm PF sind schon geil, aber sonst hat das Nikon Z System nicht viel das OMDS MFT ersetzen könnte. Es wäre zu gross, zu schwer und zu teuer und könnte trotz KB nicht so viel…

    Gebraucht oder neu… Uhm jo…. Bei vielen Objektiven kann man schon fast gebraucht nehmen, vor allem weil eben noch Olympus drauf steht 😉

    Aber ich investiere auch gerne….. eine OM1 MKII steht nicht auf der Liste aber ich hätte sau gerne eine OM1X und eine OM5 MKII….. PenF II wäre auch coooool

    Nun es hängt halt echt an dem was die da drüben verzapfen.

  9. ich habe mal in web geschaut…da wird gern zugeschlagen bei den Rabatten.
    Kann sich noch jemand an die Praktiker Baumärkte erinnern? Der hat seine Kunden dazu erzogen auf den nächsten Rabatt zu warten. Der kam nämlich immer…gesund ist das nicht…die Kunden lernen das schnell .
    Praktiker ist damit gescheitert.

    1. Der Unterschied ist, dass Praktiker eher drittklassige als zweitklassige Produkte verkauft hatte. ZB Schraubendreher und Zangen, die mit großen zweifarbigen Griffen auf Ergonomie und Qualitätswerkzeug machten… Plastik ist halt billiger ist als geschmiedeter vergüteter Stahl.

  10. Das ist wohl in der Tat die Frage aller Fragen, jedenfalls wenn man schon im System investiert ist. Ich habe nach knapp 10 Jahren ziemlich stark mit dem ersten Systemwechsel geliebäugelt (Nikon hat ja gerade einen Lauf und attraktive Rabatte), aber das Investment wäre gross, die Lernkurve wohl steil und kein System wird je so kompakt sein. Also wurde es jetzt halt doch das Upgrade zur OM-1. Wie hier schon an anderer Stelle geschrieben wurde, ist der grosse (einzige?) Vorteil der OM 1.2 ja, dass die OM-1 gebraucht (und tlw kaum genutzt) jetzt zu sehr attraktivem Kurs erhältlich ist…

    Jetzt bleibt nur noch die Frage, ob es mir das Investment wert ist auch noch (gebraucht) die Pana 100-400 Tüte durch das Oly 100-400 zu ersetzen, nachdem Reinhards Test doch signifikante AF-Unterschiede gezeigt hat…

    Ein klein wenig schwach wurde ich bei den Rabatten dann zwar doch noch, auch wenn es nur ein MC-20 war, der hier zu einem so niedrigen Kurs verhökert wurde, dass alle Gebrauchtangebote teurer waren – was soll man da noch sagen?

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