Das ist eine Klarstellung, kein Rant – das nur mal vornerweg. Ich reeeech mi ja nett uff….

Bei Kommentaren hier drunter gibt’s ja drei Felder: Website, Mailadresse und Name. Da kann man eintragen, was man will, allerdings checkt mein WordPress so grob die Syntax. Website kann man leer lassen, Maildadresse nicht. Name auch nicht.

Gezeigt wird nur Name und Website.

Der Name ist mir völlig Wurscht.

Website: Die checke ich. Wenn die Site eindeutig kommerziell ist, dann kommt die Mailadresse in die Moderationsliste und ich lösche den Eintrag im Feld „Website“. Ich will hier nicht als Gratis-Linkfarm dienen. Und natürlich fliegen auch Links zu Websiten raus, die illegale oder menschenverachtende Inhalte haben. Aber wie üblich: ich prüfe das genau einmal. Wenn im Nachhinein eine harmlose Site ihren Stil ändert – kann ich nix für. Macht mich drauf aufmerksam.

Allerdings kommt das selten vor, dass Leute eine nicht-kommerzielle Website angeben. Eine ganze Zeitlang waren das Spezialisten, die ihre Influencer- oder Fotografenkarriere befeuern wollten. Hat sich auch wieder gegeben.

Mailadresse: Die schaue ich mir an. Wenn es solche Dinger sind wie „besser.ohne.Mail@nowhere.de“ dann landet der Absender in der Moderationsliste. Manchmal passiert es auch, dass Kommentatoren ganz vernünftig klingende Mailadressen erfinden. Das fällt dann auf, wenn sie mal wieder einen besonders freundlichen Kommentar schreiben und ich sie anschreibe, um die Sache zu klären. Wenn dann die Mail mit „so ne Mailbox gibbet hier fei echt net“ zurückkommt, landet der Kommentator ebenfalls in der Moderationsliste.

„Moderationsliste“ ist die Liste der User, deren Kommentare ich einzeln freigebe. Dann gibt es noch eine „Blockliste“. Das sind notorische Nerver. Deren Kommentare sehe ich überhaupt nicht mehr. Die werden umstandslos vom System gelöscht. Auch da sind Leute mit Fake-Mail-Adressen drin. Wenn Du also seit Monaten hier kommentierst und kein einziger Kommentar von Dir durchkommt – dann sitzt Du auf der Blockliste.

Auf die Tour habe ich hier eine ganz gesunde Mischung in den Kommentarspalten. Der Ton ist – in den allermeisten Fällen – gut und wertschätzend. Ab und zu langt man halt mal daneben. Das gehört dazu. Da mache ich mir jetzt erst mal keine Sorgen.

Und ja, natürlich lasse ich auch Kritik zu – ich mache Fehler und wenn mich niemand auf die Fehler aufmerksam macht, woher soll ich das sonst merken?

Wer denkt, er muss anonym bleiben – kein Problem. Aber wenn ich es merke, dass euere Mail Fake ist, seid ihr auf der Liste. Und wenn ihr wiederholt über die Stränge schlagt und ich kann das mangels Mailadresse mit euch nicht klären, dann landet ihr auf der Blockliste. Ich tracke euch nicht – von mir ein Vertrauensvorschuss, denn ich bin hier mit Name, Adresse und Telefonnummer. Und Gesicht und komplettem Lebenslauf. Da kann ich erwarten, dass Leute, die auf ihre Anonymität Wert legen, sich anständig benehmen.

Einfach nur mal so, um ein paar Dinge zu klären. Ganz ohne böse Gedanken….

11 Replies to “No Fakes….”

  1. Ach cool, ich kann mir das Eintragen der Webseite bei Kommentaren sparen? Die hat für mich wenn ich hier kommentiere, sowieso keine Relevanz. Und deshalb keinen Mandatory Stern. Grade erst genauer hingeschaut. Danke für den Hinweis

  2. Hallo in die Runde,
    als ich kürzlich mit meinem Namen zu „Frank Wahner, Berlin“ gewechselt bin, weil „ Frank W.“ mit unterschiedlichen Schreibweisen auch von jemand anders benutzt wurde, habe ich festgestellt, dass – bei identischer E-Mail-Adresse – ein geänderter Name schon eine Rolle spielt und man auf der Moderatorenliste landet.

    Das ist keine Kritik, ganz im Gegenteil. Soll nur als Hinweis gedacht sein, falls jemand die letzten Zeilen von Reinhard zum Anlass nimmt, von seinem Nick auf den eigentlichen Namen zu wechseln.

    Beste Grüße
    Frank

  3. Danke für die glasklaren Klarstellungen! Ich poste hier hin und wieder mit anonymen Avatar ohne Klarnamen. Der “Host“ kennt meine Identität… Eine eigene Webseite habe ich gar nicht …

  4. Es ist schon interessant zu sehen, wie hier Kommentare, die nicht konform zu Reinhards Meinung sind, nicht veröffentlicht werden. Das darf er zweifellos, da er hier das „Hausrecht“ hat! Wenn es zu viele Kommentare gibt, die nicht seiner Meinung entsprechen, wird die Diskussion geschlossen (https://pen-and-tell.de/2023/02/nur-eine-minute-gehoer/). Auch das darf er.

    Immerhin wurden die, oder zumindest einige, Kommentare mit einer anderen Meinung noch veröffentlicht. Aber wenn nicht kontrovers diskutiert werden darf, kann man sich als Leser kritische Kommentare auch gleich sparen und ihn in seiner persönlichen Meinungsblase lassen.

    Von mir wurden in der letzten Zeit zwei Kommentare zensiert, weshalb ich mir eigentlich nicht mehr die Mühe machen wollte etwas zu kommentieren. Aber einfach schweigen ist auch doof.

    Mal sehen, ob dieser Kommentar der Schere entgeht.

    1. Ich habe den jetzt veröffentlicht, weil ich es als Musterbeispiel sehe, an dem ich mal wieder zeigen kann, was hier abgeht.
      a) Richtig. Ich darf das. Ich bin hier zuhause und ich muss im Zweifel für den Mist, den ihr verzapft, einstehen. Und wenn ihr mit irgendwelchem Mist provozieren wollt, dann muss ich die daraus resultierenden Diskussionen moderieren. Habe ich dazu Lust? Nein. Zahlt mir das wer? Nein. Also unterbinde ich Diskussionen die mir – und anderen – keinen Spaß machen. Kotzt euch auf eurer eigenen Website aus oder von mir aus, geht zur nächsten Parkuhr und erzählt der was. Aber vergesst nicht, 10 Pfennig reinzuwerfen.
      b) Ja, Du kannst Dir kritische Kommentare gleich sparen und mit der Kamera auf Parkuhrensuche gehen.
      c) Einfach schweigen ist auch doof? Du kannst gerne einen Blog aufmachen und soviel labern wie Du willst (Eigene Website hast Du ja, ist nur nix drauf. Warum wohl). Viel Spaß dabei. Oder eben die Lösung mit der Parkuhr.

      Wer hier kommentieren will, sollte einfach nett bleiben. Fundierte, konstruktive Kritik ist gerne gesehen.

      Manchmal, wenn mich Dinge persönlich bewegen, will ich einfach auch nicht, dass sich Leute, für die das nicht nachvollziehbar ist, daran abarbeiten. Und wer das nicht versteht, darf gerne um diesen Blog einen Bogen machen. Einen sehr Großen.

      Und Leute, die nur Sprechdurchfall haben, mögen sich bitte an die Parkuhr bewegen.

      1. gibt‘s noch Parkuhren? Kommt mir so vor, als seien die den Telefonzellen vorausgegangen. Nur ist parken nicht kostenlos geworden – und das ist gut so.

      2. Egal wie sachlich, korrekt und meinetwegen auch konstruktiv ein Kommentar ist, wenn er Dir nicht paßt, weil Du glaubst, der Verfasser irrt sich, dann deklarierst Du den Kommentar als provozierenden Mist oder Sprechdurchfall. Du nimmst dann für Dich in Anspruch zu wissen, daß die Diskussion Anderen keinen Spaß macht. Du machst es Dir einfach, indem Du die juristische Keule schwingst und behauptest, Du müßtest dafür geradestehen. Wenn hier aber jemand nett kommentiert und dabei Dinge behauptet, die nicht stimmen, bleiben die stehen. Dann kommt jemand und stellt das klar – schwups, zensiert, weil ist ja juristisch gefährliche Provokation.

        Nicht nur Nur eine Minute Gehör ist so ein Beispiel, auch die Diskussion um Verschlüsselung und Backups. Hier passiert genau das, was Reinhard Wagner dem DSLR-Forum und anderen vorwirft: Leute, die etwas beitragen, werden vergrault und bleiben fern.

        1. Hiermit hast Du einen Platz auf der „Komplettblock“-Liste gewonnen.
          Du behauptest hier – natürlich völlig beleglos – Dinge. Die kommentiere ich jetzt und dann darfst Du gerne, wie versprochen, endlich fernbleiben. Danke.
          Satz 1: Das behauptest Du, ohne Nachweis. Da Du nicht wissen kannst, was ich hier in meiner Moderationsliste habe, weil das Zeug eben NICHT veröffentlicht ist, ist Dein Vorwurf schlicht frei erfunden. Er ist also rein juristisch nach meinem Verständnis eine üble Nachrede §186 StGB.
          Satz 2: Ich nehme für mich in Anspruch, zu wissen, dass die Diskussion mir und ein paar Leuten, die ich persönlich kenne, keinen Spaß macht. Schlicht, weil die mir das sagen. Anonymusse, denen Trollerei Spaß macht, interessieren mich nicht.
          Satz 3: Ich mache es mir nicht einfach. Es ist tatsächlich so, dass ich als Betreiber für anonymen Hatespeech hafte. Wenn Du das nicht glaubst, informiere Dich. Wenn Du das einfach findest, mach einen Blog oder ein Forum auf und probiere es aus. Ist Dir zu viel Arbeit oder Du bist zu feige dazu? Dann halt die Fresse.
          „Wenn hier aber jemand nett kommentiert“. Korrekt. Kann jeder nachprüfen
          „Dann kommt jemand“ – Auch hier eine Behauptung ohne jeden Hintergrund weil – siehe oben, diese netten „Korrekturen“ ja nie zu lesen waren. Kann ja sein, dass das irgendwer behauptet, dass er hier in nettem Ton Dinge klargestellt hat die ich dann zensiert hätte. Leute behaupten viel, wenn der Tag lang ist. Vor allem, wenn sie anonym sind. Auch das läuft für mich unter §186 StGB.
          Letzter Satz: Hier wird behauptet, ich würde dem DSLR-Forum irgendwas vorwerfen. Ich habe gesucht und tatsächlich einen Artikel gefunden, in dem ich das DSLR-Forum erwähne. Den hier: https://pen-and-tell.de/2016/03/von-profilneurotikern-und-forentrollen/ Kann jeder nachlesen, ob der oben genannte Vorwurf zutrifft.

          Wie gesagt: Ich werde Dich nicht vermissen.

      3. Also ich antworte noch mal auf Deine Erwiderung, aber mehr werde ich hier auch nicht schreiben. Da kannst Du Dich schon mal drüber freuen…

        zu a) Unter „abgehen“ würde ich meine beiden Kommentare nicht einordnen. Ja, sie waren durchaus pointiert. Dieses Stilmittel ist Dir auch nicht fremd. Es war nichts, was nach gängigen „Netiquetten“ oder gar Gesetzten in Widerspruch steht.
        Das einzige „Gesetz“ gegen das verstoßen wurde, war, dass es die falsche Meinung war – eine andere als Deine.

        zu b) Parkuhren kenne ich in der freien Wildbahn keine mehr – da brauche ich nicht auf die Suche zu gehen. Und mit Pfennigen wird auch schon etwas länger nicht mehr gezahlt…

        zu c) Woher kennst Du meine Webseite? Ich habe keine angegeben. Was Du gesehen hast ist eine Domain, die für E-Mails genutzt wird. Es gibt Menschen, die mehr als eine Domain haben – für verschiedene Zwecke sehr sinnvoll. Und was ich wo im Internet schreibe, ist meine Sache.

        Du schreibst
        >> Wer hier kommentieren will, sollte einfach nett bleiben. Fundierte, konstruktive Kritik ist gerne gesehen. <> Und Leute, die nur Sprechdurchfall haben, mögen sich bitte an die Parkuhr bewegen. <<
        zu „sollte einfach nett bleiben“?
        Wenn Du solche Kommentare, wie Deinen, löschst könnte ich das nachvollziehen. Meine Kommentare waren wesentlich höflicher als Deiner. Du legst offensichtlich unterschiedliche Maßstäbe an.

        Anfangs verstand ich nicht, wieso Du als „umstritten“ giltst. Inzwischen ist es mir klar.

        …und Tschüss!

        1. Du behauptest Dinge. „wie hier Kommentare, die nicht konform zu Reinhards Meinung sind, nicht veröffentlicht werden“
          Das ist keine Meinung, sondern eine Tatsachenbehauptung.
          Du postest jedesmal unter einen anderen Mailadresse – keine Ahnung, was Du damit beabsichtigst. Eventuell hoffst Du, auf die Tour meiner Kommentarüberwachung zu entgehen, da WordPress ja Mailadressen, die bereits einmal einen nicht beanstandeten Kommentar durchgelassen haben, nicht mehr in die Moderation schickt. Gefickt eingeschädelt.
          Du kannst gerne so viel Domains haben, wie Du willst, das ist mir wurscht. Ich sage Dir nur – wenn Du Deine Meinung unwidersprochen äußern willst, dann mach das bei Dir.

          Denn das ist ja das Problem solcher Typen wie Dir. Sie wollen kontrovers diskutieren – aber wehe einer redet dagegen.

          Dein erster Kommentar, den ich seinerzeit nicht veröffentlicht habe, war übrigens einer, der die Atomkraft als umweltfreundlich und sicher behauptet. Das ist sicher Deine Meinung. Aber ich werde meine Website nicht dafür hergeben, dass solcher Bullshit behauptet wird. Gerade zu dem Zeitpunkt Deines Posts war die Hälfte der französischen Meiler vom Netz, weil sie nicht mehr sicher zu betreiben waren.

          Ja klar bin ich „umstritten“. Weil ich einen klaren Kompass habe. Das passt manchen Leuten nicht. Vor allem anonymen Leuten, die Angst haben, sich zu zeigen. Aufrechter Gang und so.

          Ein anderer hat sich gerade darüber echauffiert, dass ich seine Lobeshymnen auf Bezos‘ Arbeitssklavenhandel nicht veröffentlicht habe. Und natürlich – auch der ist richtig stinkig geworden, als ich ihm mitgeteilt habe, dass Anonymusse bei mir keine Rechte haben. Aber seine Identität lüften? Nada. Dann käme ja raus, dass er einfach ein bezahlter „Social Media Manager“ ist, der dafür zuständig ist, in allen Diskussionen im Netz das Hohelied des Kapitalisten zu singen.

          Leute, die Zeiten, in denen ich auf empörte „Ich darf meine Meinung nicht sagen, Heul!“ reinfalle, sind vorbei.

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