Franz Pröbster Kunzel ist ein ehemaliger Landwirt und seit 1975 freischaffender Künstler in Forchheim. Nein, nicht das Forchheim bei Erlangen, sondern das Forchheim bei Freystadt. Auf seiner Website kann man eine lange Liste seiner Ausstellungen sehen – weswegen ich ihn aber heute mal thematisiere, ist der „Garten des heiligen Irrsinns“. Ein über drei Hektar großes, ehemaliges Feld bei Forchheim. Das Feld ist offen, man kann dort einfach hingehen und die Sachen auf sich wirken lassen.
Man kann aber auch mit der Kamera hingehen und sehen, ob man die Kunstwerke anders begreifen kann.
Das Licht ändert sich dauernd, Teile der Installationen sind in einem Wäldchen, Teile offen auf dem Feld. Festes Schuhwerk ist angesagt, weil es dort keine Wege gibt.
Und ja, ich bin absolut kein Freund davon, Kunstwerke anderer Menschen abzuknipsen. Aber hier mache ich mal eine Ausnahme. Der Ort hat eine surreale Atmosphäre, und gerade mit den verschiedenen Artfiltern der Olys kann man dort tolle Sachen machen.
Pröbster bezeichnet den Garten als Gesamtkunstwerk.
Ja. Genau das.
Danke Reinhard! Sensationelle Bilder! Toll, dass du manchmal deine Prinzipien über Bord wirfst