Ich habe die E-P7 jetzt zwei Wochen und habe so ziemlich alles damit gemacht, was so im Normalfall mein Job ist. Studiofotografie, Eventfotografie, Reisefotografie und Familienfotos.
Ich habe den Vorteil, dass ich Olympus-Kameras „kann“. Dass die Knipse mir also keine Rätsel aufgibt und ich mich lediglich auf „Useability“ konzentrieren muss. Sprich: Kann man damit überhaupt fotografieren?
Jepp. Kann man.
Die Kamera hat den Sensor der PEN-F drin, Sync-Zeit 1/20s, also mit elektronischem Verschluss eher keine schnell bewegten Dinge fotografieren. Das kann böse enden. Die Sync-Zeit des mechanischen Verschlusses ist bei 1/160s – nicht bei 1/250s wie bei der PEN-F. Ja, kann man mit leben, aber eigentlich ist das Technik von vorgestern. Die Neuigkeit der Kamera soll sein, dass sie nach dem Ausschalten die letzten 200 Bilder aufs Handy schaufelt. Wenn man die Bilder vorher alle einzeln zum Schaufeln markiert hat. Das macht man einmal. Und dann wirft man die Knipse an die Wand. Und natürlich muss auf dem Handy OIS laufen. Eine App, die im App-Store eine Durschnittsbewertung von 2,5 Sternen hat und deren Datenschutzbestimmungen zumindest diskussionswürdig sind.
Rein technisch ist die Kamera Stand der Technik von 2016. Und das ist schon großzügig. Der AF mit langen Brennweiten ist lausig – abgesehen davon, dass man ohne Sucher die Kamera sowieso nicht ruhig halten kann. Die Ergonomie ist eine blanke Katastrophe. Die Rückseite mit den fünf Tasten ist Design from Hell. Wer auf die Idee gekommen ist, winzige, flache Tasten zu versenken (!) hat echt nen abenteuerlichen Sinn für Humor. Fingernägel sind angesagt. Der Einschalter – naja, geht so. Man schaltet nicht so oft aus Versehen aus, wie befürchtet. Das Display ist so schlecht, dass man sich bei Sonne wirklich nen Sucher wünscht. Der Akku zu klein – ohne Zweitakku sollte man nicht aus dem Haus gehen. (Vorteil: die Akkufachklappe hat einen kleinen, herausnehmbaren Plastiknippel dran, so dass man eine Dauerstromversorgung mit Akkudummy einsetzen kann. Wenn jetzt die Kamera noch Clean-HDMI liefern würde oder man sie als WebCam verwenden könnte……)
Das Wahlrad ist so beknackt positioniert, dass es kaum noch ablesbar ist, wenn man einen potenten Blitz auf den Blitzschuh steckt – und man spitze Finger haben muss, um es zu drehen. Aber die braucht man ja sowieso für die Knöpfe. Und ja, ganze zwei belegbare Knöpfe – die AEL/AFL- Taste und den Rec-Knopf. Die Live-View-Erweiterung ist nur komplett aktivierbar, nicht getrennt für A und M. Benutzbare Doppelbelichtung – gibt’s nicht. Umschaltung von Color-Modus auf MonoModus? Nein. Nur übers Menü. MySets oder gar MyMenü? Träumt weiter. Als ich die Kamera zuerst gesehen hatte, dachte ich – toll, ART und Colorswitch getrennt – da kann man auf die ArtFilter den Colorswitch anwenden. Nein. Der Colorswitch funktioniert nur in BASMP. In allen anderen Modi ist er stillgelegt.
Die Kamera kann viel – aber das meiste nicht richtig. Wo man hinlangt, zwickt’s. Im Bestreben, alles einfach zu machen, sind viele Funktionen so kastriert worden, dass man viel zu viel Zeit im Menü verbringt. Wenn man einen ArtFilter mit Sterncheneffekt aktiviert, hängt auf einmal das Display nach. Das konnte man vor einem halben Jahrzehnt noch tolerieren – im Jahr 2021 ist das einfach nur arm.
So viele Kritikpunkte man als erfahrener Olympus-Fotograf an der Kamera hat – man kann damit zwar nicht ernsthaft arbeiten, aber immerhin ganz lustig in der Gegend rumknipsen. Und Color und Mono-Modus machen Lust auf Mehr. Der anvisierte designorientierte Kunde, der 799 Euro für eine Kamera mit angejahrter Technik ausgegeben hat, möchte dann irgendwann mal eine lange Brennweite kaufen und eine neue, leistungsfähigere Kamera, die zumindest das kann, was die erste Knipse drauf hatte.
Gibt’s nicht.
Man bringt tatsächlich eine Einsteigerkamera auf den Markt, für die der einzige Upgradepfad eine fünf Jahre alte Kamera ist, die nicht mehr verkauft wird.
Kann man nicht erfinden.
Ergänzung: Die Tasten auf der Rückseite sind so tricky gebaut, dass sie von außen erhaben aussehen. Fährt man mit dem Daumen drüber, verschwinden Sie widerstandslos in der Oberfläche. Man muss die Tasten, die einen Durchmesser von 4,5 Millimetern haben, tatsächlich ins Gehäuse drücken, damit sie Kontakt machen. Fingernagel hilft.
Ergänzung II: Ich habe jetzt jemand anderen an den Knöpfen rumdrücken lassen: Kommentar: Das kann man einhändig gar nicht bedienen – aber das Knöpfe drücken geht. Der Trick: den Daumen schräg halten, so dass man mit der Seite drückt.
Ergänzung III: Ja, ich weiß, dass man die Kamera auch so einstellen kann, dass alle Fotos schon beim Knipsen für den Upload freigegeben werden. Will das wer? BTW: Man sollte unbedingt drauf achten, dass das Smartphone nicht in den Standby geht – dann bricht die Übertragung nämlich ab. Und man sollte nicht im lokalen WiFi sein. Bei Versuchen benötigte ich drei Anläufe und ziemlich viel rumgetippe auf dem Smartphone um zehn Bilder „automatisch“ zu übertragen. Dass die OIS nur zweieinhalb Sternchen hat, ist kein Zufall. Knipsen, Kamera wegpacken, Handy raus und Bilder zeigen – kann schon sein, dass das irgendwo funktioniert. Nicht bei mir. Wenn schon OiShare, dann ganz normal die Bilder importieren. Geht schneller, weil nicht der ganze Mist mit importiert wird.
Du schreibst doch selbst, die Knipse ist für den asiatischen Markt, da braucht es keinen Sucher – und auch keine großen Tasten. Das nenne ich konsequent…
Konsequent vergeigt, um es so zu sagen. Mir scheint, Olympus hat das Schwäbische Motto adaptiert – leider falschrum: „Wir können nix außer Kameras“. BWL nicht, Marketing nicht (Warum haben die Lifestyle Kameras Klappdisplay, aber die zum engagierten Fotografieren [Street] so eine Schwenkdisplay für Selfies und Vlogger?), Dokumentation bzw Übersetzung können’se auch nicht („Raum färben“ ist nur 1 Beispiel). Und das mit den Kameras bezieht sich auch nur auf die Hardware, die Kamerasoftware ist höflich ausgedrückt suboptimal. Größter Bock: „Die Auswahl [im Menu] wird automatisch wirksam, wenn ca. 8 Sekunden lang keine Bedienvorgänge durchgeführt werden“ – sowas ist ergonomisch eine Katastrophe! Gutes Softwaredesign macht das Gegenteil und hat aus jedem Menupunkt einen Weg zurück. Mit einer Doppelbelegung der Löschtaste hätte man ohne Mehrkosten eine weitere Funktionstaste. Alles Punkte wo ich bei meinen beiden Olys nur den Kopp schütteln konnte; die Aufzählung ist unvollständig. Und ich nehme an, ich bin damit weder der erste noch der einzige…
Abgesehen davon: knipsen die Amis, Aussis und Resteuropa eigentlich auch alle ohne Sucher?
Aber Nils Häussler hat die EP-7 beim Stammtisch letzte Woche doch hochgradig angepriesen……
Ich sage ja, erbärmlich die Entwicklung bei Olympus.
Dann ist das ja doch das angedrohte WOW-Produkt:
Wow, sowas braucht niemand, Preis wie Apfel-Telefon und nicht mal anrufen kann man damit.
Jetzt muss sehr bald was innovatives kommen, sonst laufen die Kunden ganz schnell, ganz weit weg.
Man kann eigentlich nur hoffen, dass die Ingenieure so mit dem legendären WOW-Produkt beschäftigt waren, dass sie in die E-P7 nicht zuviel Zeit stecken wollten …
… dann lieber gleich darauf verzichten, als für 799 Euronen den Ruf von Olympus zu schädigen.
Ich bin zwar mit der E-M1X bis zu meinem fotografischen Ende sehr gut bedient.
Trotzdem interessiert mich was entwicklungsmäßig in der neuen Firma passiert.
Nunja, so eine Kamera-Entwicklung dauert länger, das wird noch das alte Team von Olympus gemacht haben.
Hoffen wir also mal für OMDS, es kann nur besser werden…
Da kommt außer Sonderangeboten für alte Objektive nichts mehr.
Ich bin bei Olympus geblieben seit ich mit der OM-4 Titan sehr zufrieden war.
Die E5 war auch noch ein „Highlight“.
Aktuell habe ich noch genug Fotozeugs bis ins Altersheim in 15 Jahren.
Kaufen werde ich höchstens noch? Ja was eigentlich? Von OMDS wird nichts mehr kommen.
Olympus: RIP
LG Andreas
Deinen Pessimismus verstehe ich. Aber da kommt was. Die E-P7 war Resterampe. Die ist jetzt leer. Und ich nehme an, dass die Leute, denen nichts anderes als „Rabatt“ einfällt, sich so nach und nach andere Wirkungskreise suchen werden.
Das glaube ich dir gerne.
Aber bevor ich wieder Geld ausgebe muß die „Wow“ Kamera so einschlagen wie damals beim Wechsel von FT zu mFT, die E-M5. Damals hatte ich wirklich „Wow“ gesagt und das Miniding mit der E-5 verglichen.
Geblieben bin ich bei der E-M5, die E-5 wurde verkauft.
Gerade sieht mich mein heiliges Sparschwein ganz entsetzt von der Seite an und zieht dabei den Bauch ein.
Aber eigentlich müßten ja zwei „Wow“ Kameras kommen. Eine für aktuellen mFT Objektive, die andere Exklusiv für meine sechs TopPro und sonstigen FT Preziosen.
LG Andreas
Sackgasse – oder Erweiterung der Zielgruppe? Vielleicht gibt es noch ein paar wenige Leute, die sich tapfer am leidigen Marketing-Geschwafel der Unternehmensführung festhalten (High End, Wow-Produkt, Outdoor- und Wildlife-Spezialist). Ich glaube nicht, dass die Zielgruppe Kameraquartett spielt und auch wir hier wissen ja, dass man mit altbewährter Technik noch lange glücklich sein kann. Olympus hat zu der Erkenntnis unfreiwillig eine Menge beigetragen.
Nüchtern betrachtet hat Olympus eine solide Knipse auf den Ladentisch gestellt. Heute 2021 darf man Ergonomie und Bedienbarkeit zu recht kritisieren. Bei der PEN-F, wo das auf der Rückseite kaum besser war, wurde man noch als der Depp, der das Konzept der entschleunigten Fotografie nicht begreift, in diversen Foren an die Wand genagelt. Ist eine Kamera Kult, verzeiht man ihr offensichtlich mehr als einem Standardprodukt.
Die neue, große PEN ist zumindest auch neu positioniert. Nicht mehr das Männerspielzeug, deutlich abgegrenzt von der PL-Serie mit ihren Modeutensilien als Zubehör.
Die E-P5 war genial, tagsüber im Urlaub ein vollwertiges Zweitgehäuse zur E-M1 mit Aufstecksucher und Pro-Objektiven kombinierbar. Abends beim Stadtbummel dann dezent mit dem 17mm F1.8 dabei. Wenn ich die PEN-F nicht hätte, wäre die E-P7 vermutlich noch immer eine gute Ergänzung zu den beiden X. Der einheitliche Akku ist leider eh Geschichte.
Nicht mehr auf der Höhe der Zeit, Konzentrierung auf den asiatischen Markt, aber ein schickes Gehäuse drumherum. Das lässt Parallelen zum Niedergang von Vaio befürchten. Zudem die meisten Kunden im Web wohl noch immer von Olympus zu OMDS weitergereicht werden. Das wirkt alles lustlos bis dilettantisch und ohne langfristiges Interesse.
Man kann das aber auch positiv als Beginn der Bereinigung der Produktlinien auffassen. Zwischen Tough und der E-P7 hat die E-PL nun eigentlich keinen Platz mehr und könnte verschwinden. Obwohl das von den Verkaufszahlen natürlich Wahnsinn wäre.
Nüchtern betrachtet kann man mit der E-P7 sicher viel Spaß haben, sie bringt alles mit, was eine Kamera braucht, ein Blickfang ist sie auf jeden Fall und wer mal auf einem Olympus Playground die Besucher beobachtet hat, wird feststellen, dass die Leute lieber fröhlich umherknipsen, als im Menü nach Live Composite & Co zu suchen. Die E-P7 bringt mehr mit, als der gewöhnliche Anwender je nutzen wird. Mir fehlt lediglich der Sucher, der Damenwelt – die den Kontaktlinsen beim Ausgehen noch eher zugetan ist – wird mit der Kamera unter Umständen vor ein unlösbares Problem gestellt. Ein kleiner Dämpfer bei der Erweiterung der Zielgruppe.
Als ich anfangs nur „Knipsen“ war, habe ich genauso geurteilt: nette, angenehme Knipse, nicht zu schwer, gar nicht so daneben. Aber wenn Du die Kamera ernsthaft bedienen willst, dann verzweifelst Du unter anderem daran, dass Du die Knöpfe nicht gedrückt kriegst. Wenn Du sie überhaupt findest. Bei der PEN-F ist der Knopf 6,5mm groß und außenrum ist das Gehäuse vertieft. Bei der E-P7 ist das Gehäuse außenrum erhöht, die Knöpfe flacher und haben nur die halbe Fläche von denen der PEN-F. Das sind, ganz unabhängig von irgendwelchen Zielgruppen, schlicht Designmängel, die sich Olympus bisher nicht geleistet hat. Bei den E-M1en waren sie so stolz darauf, dass sie ergonomische Kameras gebaut und viele, viele Prototypen ausgemustert haben. Und jetzt eine Knipse, die schlicht im praktischen Betrieb nicht vernünftig zu bedienen ist.
Ja, das ist bitter. Hätte nicht gedacht, dass man das noch verschlimmern kann. Wenn schon nicht der große Wurf, dann könnten doch auch kleine Verbesserungen, die nichts weiter als Hirnschmalz kosten, Wohlwollen und Interesse wecken.
Halb off-topic: das scheint mir „geistig verwandt“ mit einem Trend bei Software: erst die allgemeine optische Verflachung, die es unmöglich macht, Bedienelemente zu unterscheiden (bis hin zu randlosen Fenstern, deren Grenzen zu dahinter liegenden Fenstern nicht mehr zu erkennen sind – WTF!?). Und jetzt immer häufiger: Bedienelemente werden völlig(!) unsichtbar gemacht, erst wenn man mit der Maus drüber fährt tauchen sie auf. Blindes Suchen ist angesagt – begreif ich nicht!
Stimmt! In den letzten Jahren habe ich viele unfaßbar dämliche Designentscheidungen gesehen und auch den Entwicklern über ihre Plattformen (Github usw.) mitgeteilt, daß die alte Lösung deutlich besser war. Meistens hatten schon viele Leute vor mir dieselben Dinge bemängelt. Das hat die Entwickler nie interessiert. Immer gab es irgendwelche »guten« Begründungen dafür, warum die neue Lösung »besser« wäre: Logischer, intuitiver, oder die alte wurde angeblich schlicht zuwenig verwendet und es lohne sich nicht, sie zu erhalten. Dabei war es fast immer so, daß eine sehr nützliche Funktion, die man in seinen täglichen Workflow integriert hatte, entfernt wurde. Als Anwender steht man dann im Regen und muß sich mit deutlich weniger Benutzerfreundlichkeit bzw. Ergonomie zufriedengeben. Und das nur, weil die Entwickler mehr und mehr den Bezug zur Realität verlieren. Zumindest habe ich diesen Eindruck, und viele andere Anwender auch (das Web ist voll, s. Firefox, Gnome 3, Github selbst, Xreader, …). Es ist, als würde da eine Art alternativer Ergonomie um sich greifen. Reine Esoterik.
Das betrifft auch kommerzielle Software: In MS Office muß man erst ein Fenster aktiv machen bzw. in den Vordergrund holen, bevor man ein Bedienelement anklicken kann. Und wenn man in Excel Zellen markiert, wird die Markierung unsichtbar, sobald man irgendetwas außerhalb des Fensters anklickt. Warum in aller Welt macht man sowas? Unter Windows 10 gibt es im Windows Explorer keine Favoriten wie noch unter Windows 7 mehr, nur noch einen Schnellzugriff. Wenn man einen Ordner zum Schnellzugriff hinzufügt (in der Seitenleiste) und dort umbenennt, wird der Ordner selbst auch umbenannt.
Zu den unsichtbaren Bedienelementen fällt mir noch etwas ein: Wenn ein Thread auf Github etwas länger ist und man ganz nach unten scrollt, werden die obersten Beiträge von der Webseite entfernt. Wenn man dann ganz nach oben scrollt (Pos 1 drücken oder Balken hochschieben), werden sie wieder eingeblendet, mit dem Effekt, daß man nun doch nicht ganz oben ist. In der anderen Richtung läuft es analog, glaube ich. Alles sehr fortschrittlich. Viele Leute reagieren auf solche Dinge ganz ernsthaft mit der Haltung »Naja, man muß eben mit der Zeit gehen.« Das kann man schon so machen – aber dann … (frag G*****).
Um zum Thema zurückzukommen: Eine Wow-Kamera wäre für mich eine E-M5 IV im Design der E-M5 II, mindestens mit dem Sensor der E-M1 II oder III, mit FT-AF, einem wirklich guten FT-Adapter und modularen Griffen, die aus der Ergonomie der 5 die der 1 oder X machen. Die Knöpfe dürften gerne so sein wie bei der 1II/III.
Die PEN EP-5 ist (war) genial . Habe sie auch auch mit dem Aufstecksucher. Die PEN F hat mir zu wenig verbesserte Werte geboten (Sensor!). Deshalb habe ich ein Upgrade vermieden.
Aber das Glas macht primär das Bild und da sind wir eigentlich sehr gut aufgestellt.
Deswegen habe ich da investiert. Die E-P7 ist lahme Ente, ein Rückschritt wie Reingard richtig bemerkt.
Das Geld kann besser in Objektive stecken.
Die E-P5 war halt auch kein Schnäppchen… ausser im Abverkauf. Sucher dazu, und man war vierstellig plus Opjektiv. Daß die P7 deutlich tiefer positioniert ist, sieht man am Einführungpreis. Die Featureausstattung kann ich daher verstehen, auch daß auf Resterampe zurückgegriffen wurde. Wenn die Ergonomie hingegen so „Fingernageloptimiert“ ist, und Software so verkrüppelt, das macht schon traurig.
Wobei es schon schwierig ist, die Pens bis zur E-PL-7/8 war einerseits Style Kamera, aber auch Nerd-Kamera, wenn man sie mit Accecoires etaws pamperte. Diese Nerd-Gruppe, die auch in Foren aktiv ist, scheint man aufgegeben zu haben.
Nicht nur die von dir erwähnten Nerd-Gruppen wurden aufgegeben.
Vermutlich kommen bald zwei „Wow-Kameras.
Eine vermutlich zum UvP. Von 2999,- €, später eine für 4999,-€.
Diese Kameras werden bestimmt Super; Aber, die erstgenannte sinkt nach sechs Monaten auf 1999,-€, dann gibt es noch ein kostenloses Objektiv dazu.
Die teuersten von beiden sehe ich nach einem Jahr bei 2499,-€ und dann gibt es ein 15+-400 zum Schnapper von 2499,-€ oben drauf.
Die Preise und damit das Vertrauen hat sich Olympus oder wie auch immer die heute heißen komplett zerstört.
Dieses zerstörte Vertrauen ist nicht mehr zu kitten.
Meine fotografische Zukunft sieht ein Aufbrauchen vom Oly-Geraffel und paralell ein Aufbau mit Fuji MF und ein gescheites Fotohandy!
LG Andreas
Wenn man auf die Olympus-Seite geht, findet man von der Pen P7 nur Abbildungen der Vorderseite. Ob das einen Grund hat ?
Hallo Reinhard,
ich habe drei technische Fragen:
1. Hat die E-P7 einen (optischen) Tief-Pass-Filter?
2. Welcher Audio-Codec wird bei der Video-Aufzeichnung benutzt?
3. Hat der Sensor eine mechanische Bild-Stabilisierung – falls ja, gibt es Sync IS?
1. Sie hat einen optischen UV-Filter.
2. Meines Wissens PCM
3. Ja, Nein.
1. Warum willst Du das wissen?
2. Wer bist Du?
3. Wenn ja, wieviele?