GfO: Weißabgleich bei b/w

Ich hatte ja schon einen Artikel zum Weißabgleich und habe damals die Hausaufgabe gestellt, mal ein monochromes Bild mit zwei verschiedenen Weißabgleichen zu entwickeln.

Ich habe das jetzt mal selber gemacht, und zwar nicht nur einfach, sondern mit dem Rot-Filter im Monotone-Filter. Den Rot-Filter hatten schon die die E-System DSLRs drin, auch wenn es kaum wer gemerkt hat. (Genauso wie den Grün-Filter.) Die Filter sind zwar nicht so heftig, wie die in der PEN-F, aber man kann trotzdem allerhand damit anstellen.

Das Titelbild ist mit einem Weißabgleich von 20.000 Kelvin entwickelt. Das geht zwar nicht in der Kamera, weil die nur bis 14.000 Kelvin geht, aber in Workspace geht das. Als Lichtquelle dienten drei 6500 Kelvin- LED-PAR-Scheinwerfer.

Das hier ist mit Weißabgleich Auto, Warme Farben Aus, entwickelt. Und das Letzte:

Das ist mit dem 3000 Kelvin Kunstlicht-Preset.

Also: Auch bei b/w – auf den Weißabgleich aufpassen.

4 Replies to “GfO: Weißabgleich bei b/w”

  1. Danke für den Vergleich. Noch ein Rädchen mehr zum drehen an F 😉
    Ich stellte bisher kaum Unterschiede fest im Vergleich zu Auswirkungen von Gradation und Farbfiltern, aber ich werde zukünftig bewusster darauf achten.

    1. Dieses Rädchen ist genau das Killerfeature an der Pen-F!

      Das macht diese Kamera so einzigartig. Kenne keine andere Fotokamera, die das in dieser Art ebenfalls hat.

      1. Achtung Dieses Bild ist NICHT mit der PEN-F oder dem entsprechenden Feature gemacht. Das kann so mit jeder Kamera von Olympus gemacht werden! Mit Rädchen ist das noch viiiiiel krasser.

  2. Spannend wird es, wenn man mit bestimmten Artfiltern fotografiert und sich hinterher überlegt, das ORF doch anders zu entwickeln, z.Bsp. S/W…
    In die ORF (der PEN-F – bei anderen habe ich das nicht gestest) werden nämlich Weißabgleich (?) und Gradationskurve reingeschrieben, die für die Artfilter teilweise ordentlich verbogen werden.
    Wenn man die dann nicht händisch zurücksetzt kommen manchmal ziemlich strange Sachen bei raus 🙂
    findet
    Martin

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