Rogue Honeycomb Grid

Und nochmal ein Aufsteckteil von Rogue – ein Wabenspot. Das Plastikteil vorne dran wird mit einer Manschette, die aussieht wie ein Pulswärmer, vorne am Blitz befestigt und ist je nachdem, wie man die Waben zusammensteckt, mit 16°, 25° oder 45° Abstrahlwinkel zu verwenden.

Die Frage ist: welchen Vorteil hat das Ding gegenüber einer Selbstbaulösung mit schwarzen Strohhalmen? Die Do-it-Yourself-Lösung kann kleiner sein, sie kann leichter sein und sie hat vor allem einen Vorteil: sie fällt nicht auseinander. Wenn man nämlich den Fehler begeht, den Spot etwa schräg nach unten richten zu wollen, dann macht sich der PlastikSpot, der vorne nur aufgesteckt ist, selbständig. Da die Manschette auch nur auf Blitzseite einen Gummizug hat, ist da auch nicht viel zu machen. Der Einsatzbereich ist also eher beschränkt.

Das nächste Problem: die Manschette ist nicht lichtdicht. Auch hier punktet eine Selbstbaulösung.
Wenn man allerdings die Einschränkungen beachtet, kann man den Spot durchaus bestimmungsgemäss einsetzen:

Hier mal ein Kopflicht, aber man sieht an dem hellen Fleck links, dass das Fehllicht auch den Hintergrund beeinflusst. Natürlich ist der Effekt deutlich – ohne Spotvorsatz sieht das so aus:

Aber in Summe ist der Rogue Wabenvorsatz eher eine Fehlinvestition – vor allem weil der Einsatz nicht hält und die Sache Streulicht produziert. Auch in diesem Fall ist der Blitz mit Vorsatz wieder per Funk ausgelöst worden. Auf einer PEN sorgt der Rogue in Verbindung mit dem Blitz nämlich für heftiges Übergewicht…

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