Die XZ mit ausgefahrenem Objektiv. Die Ansicht dürfte bekannt sein, interessant fand ich immer den Objektivdeckel, den hat man nämlich auf den Promo-Fotos nicht gesehen. Das Ding hat vorne einen verchromten Ring, und sieht sehr edel aus, besteht aber, obwohl er von aussen nicht so aussieht, aus einem flexiblen Kunststoff, bricht also nicht und hat auch keine Federmechanik wie einige PEN-Deckel. Dafür hat er eine Öse, in die man das – Olympus denkt mit – mitgelieferte Bändel einfädeln kann und den Objektivdeckel so unverlierbar hat.
Beim ersten Blick auf das Drehrad war ich etwas verblüfft: kein Gesicht, keine Berge, keine Blume. Stattdessen eine Flamme und ein C. Feuerlöschmodus? Nö: eine spezielle LowLight-Einstellung (Test gibt’s heute nacht) und eine „Custom-Einstellung“, also ein per Wählrad abrufbarer, benutzerdefinierbarer Preset. Rechts daneben die übliche Zoomsteuerung. Der Einschalter schließt übrigens bündig mit der Oberfläche ab, und reagiert gut – ich dachte erst, das ist wieder so ein Fingernagelkiller – klappt aber.
Ach ja: der rote Videoknopf und die Gummierung. Sieht hier aus, als wäre einfach nur das Gehäuse genoppt, ist aber eine klasse Gummioberfläche. Unten sieht man das Wählrad der XZ. Mit dem Wählrad der E-P1/E-P2 habe ich mich ja lange nicht anfreunden können, das war mir immer etwas zu „schwammig“. Das der XZ-1 ist deutlich besser. Sehr exakt zu bedienen, man fühlt sich sofort damit wohl. Wie sich der Blendenring macht, werde ich nachher sehen – ein erster vorsichtiger Dreh war schon mal „drin“…. bin gespannt….
Das links am Rand ist die Werksfolie. Die lasse ich drauf – wenn also Fotos vom Display etwas seltsam aussehen: das ist die Schutzfolie noch davor. (Ist ein Tick von mir. Auf meiner E-5 ist oben auch noch die Schutzfolie drauf – obwohl ich nun schon ein Vierteljahr damit ‚rumrenne…)