The 35-100 has been on the market for ages, but I’ve only just got my hands on it for a more detailed test. It’s small, light, fast, the one I have here is not the Panaleica (H-ES35100) but the first Lumix G (HS35100), which looks almost exactly the same but sells for around 400 euros second-hand. It is no longer available new, it has been replaced by version II. (H-HSA35100)
As usual, I went outside with it first. That’s what lenses are designed for – not for test charts. Let’s start with lens flares:
We went to the Rothenberg fortress for testing. Here we have the moat. Cool flare up there on the right? An argument for fitting a lens hood. Unfortunately, I didn’t get one with the kit. The Panaleica comes with one, but I couldn’t find one for the old Lumix G.
A lens hood wouldn’t have helped either. The 35-100 doesn’t like light directly into the lens. Aperture 16, then we have the aperture star. Pretty is different. At f/2.8 it looks like this:
If you don’t go for the sun, but for flowers, for example, then we end up here:
Cream bokeh? Well, not really. Here at 35mm:
Unsteady, hard edges, CatsEye at the edge. Here at 35mm. Not the bokeh you want for portraits.
With the Lumix lenses, I’m normally very keen on the sometimes absurd CAs – you can’t really complain about that with the 35-100. Yes, you can provoke it, but it’s very mild and therefore digital distance is possible without major losses. With my E-M1II, the lens showed purple fringing in the viewfinder, in RAW it is there, but very blurred, so that it can be removed digitally without much damage. At the short end, the barrel distortion is not funny as usual, towers at the edge of the image are bent and the correction in the camera causes a whole strip of image to disappear into nirvana. At the long end, however, the lens is clean.
The issue is the sensitivity to backlighting. You can use it creatively to take romantic portraits, but most of the time you don’t want that.
Overall, the lens makes a very “analogue” impression on me. The 35-100 doesn’t have the brutal, digital sharpness that many Panasonic lenses have because they are pushed.
What is a bit annoying is the long focusing distance, taking a quick shot of a flower requires a surprising distance, 0.1x magnification is not something you are used to with mFT, when even the simplest kit lenses can do 0.25.
The detail resolution is good, the colour gradients make a good impression, even if of course the quality of a TopPro is not achieved. If you expect ultra sharpness, the 35-100 is not the best choice, but it delivers good images within the limits mentioned.
In comparison with the 12-40 at the same focal length (35mm), the Lumix needed 1/3 EV more light. I still have to test that in the studio.
But as I said, this is the hands-on test outside for now. Then we’ll see what else works in the studio.
Wenn das 35-100 die durchgehende Anfangslichtstärke von 2,0 hätte, würde ich mir überlagen. Aber f/2,8 ist das für mich nichts und habe sowieso das 40-150/2,8. Von OM-System erwarte ich nichts mehr, die sind nur auf Wildlife aus und fangen mit f/2,8 oder lichtschwächer an.
Am vergangenen Wochenende habe ich beim Handball-Finalspiel nur das PanaLeica 25-50/1,7 genutzt und das war zusammen mit dem OM-1 Mark II mit Gesichtserkennung die ideale Kombination, Belichtungszeiten mit 1/2000 sek. bei moderaten ISO im Schnitt 2000 bis 2500 bei f/2,0. Das war herrlich. Voraussetzung ist aber, dass man in der Nähe am Spielgeschehen ist.
Ja, ich hab das 35-100 im Prinzip fast ausschließlich für gelegentliche Hallensport-Fotos. Und ja, da wünscht man sich schon mehr Lichtstärke. Positiv ist halt der sehr gut passende Brennweitenbereich und die Handlichkeit. Dank serienmäßiger guter Streulichtblende auch kein Problem mit Gegenlicht.
Ich besitze das 2.8/35-100 schon viele Jahre, eines meiner ersten MFT- Objektive.
Optisch ist es klar besser, als mein früheres Nikkor 2.8/80-200 AF. (bessere Randschärfe, weniger Gegenlichtempfindlich.)
Die Schärfe des Pana 2.8/35-100 ist belbst bei Offenblende, über den ganzen Brennweitenbereich, sehr gut, über gesamte Bildfeld, auch an der Nahgrenze.
Ich habe es oft als evt. Objektiv mit dem kleinen Zwischenring in der Tasche für scheue Insekten. Bei längeren Brennweiten gefällt mir das Bokeh sogar sehr gut, deutlich besser als bei meinem 4/12-100 Olympus, auch ist es weniger gegenlichtempfindlich als das Oly- Objektiv, es verhält sich im Gegenlich auch besser, als mein 2.8/12-40 Oly, das in dem Punkt aber nun wirklich nicht besonders ist.
Meine L- Mount Pana Zooms in dem Bereich, verhalten sich in dem Punkt aber besser.
Gern verwende ich es auch für die Blümchenfotografie evt mit kl. Zwischenring und offener Blende, wegen des meinen Geschmack sehr schönen Bokehs.
Und es ist robust, obwohl schon viele Jahre auf dem Buckel und häufig genutzt, funktioniert es wie am ersten Tag. Mein 2,8/12-40 war schon wegen einer Dezentrierung in Reparatur und der Tubus gibt Geräusche beim Zoomen von sich, genauso wie mein 4/12-100.
Geräusche beim Zoomen hat mein 2,8/12-40 auch, aber nur bei eingeschalteter Kamera. Scheint vom elektrischen Nachführen der Schärfe zu kommen.
Meines auch bei abgeschalteter Kamera und ohne Kamera.
Das 35-100 macht auch Geräusche beim Zoomen. Das liegt in der Natur der Sache. Wenn sich Dinge bewegen, machen sie meistens Geräusche. Ohne genaue Spezifikation und kalibrierte Soundbeispiele ist die Aussage leider wertlos. Dann kann man auch nicht sagen “Dein Objektiv ist vielleicht beschädigt”.
Reinhard hat den starken Rückgang der maximalen Brennweite (z.B. von 100 mm auf ca. 92 mm) bei Nahaufnahmen nicht erwähnt, der für viele eine unangenehme Eigenschaft dieser Linse ist. Ansonsten war mir das 35-100/2.8 früher ein treuer Foto-Begleiter, weil klein, kompakt, leicht und dann doch leistungsstark. Gruß, Hermann
Kommt schon noch. “Nahaufnahme” bedeutet hier, “nicht unendlich”.
Diese Eigenschaft besitzen die weitaus meisten Zooms und auch innenfokussierte Makroobjektive.
Beim ersten 35-100er war auch eine Streulichtblende dabei. Hatte es damals zur GH-1 dazu gekauft und es funktioniert heute immer noch wunderbar, auch wenn es äußerlich schon viele Kratzer hat.
Es gibt von diesem Objektiv drei Varianten. Die erste mit seltsamen Farben am Tubus (in roter Farbe HD unter der Brennweistenangabe), dann die Variante 2 (in weisser Schrift die Einstellgrenzen unter der Brennweitenangabe), die ich schon länger an der Pen F verwende. Die im Kommentar genannte Wunschblende von 2 ist sicher nicht mit den 360 g dieses Objektivs machbar. Diese kleine und leichte Variante macht es auch attraktiv zum 12-100, das viel digitaler, lichtschwächer und schwerer ist. An der Pen F ist das 35-100 f2.8 sehr angenehm.
Bei meinem neugekauften war eine Gegenlichtblende und ein Etui dabei.
Nun gibt es eine dritte Variante, die als PanaLeica auf dem Markt ist. Die Schrift der Brennweite ist nun gelb statt vorher weiss. Was optisch verbessert wurde, weiss ich nicht. Ein Hinweis dazu findet hoffentlich Eingang ins Objektivbuch von Reinhard.
Genau, es gibt drei Varianten!
2012 das erste, H-HS35100, mit den seltsamen Farben am Tubus und der roten “HD”-Schrift, dann ab 2017 die Version II H-HSA35100, beide “GX-Vario” und seit September 2023 Version III H-ES35100 mit “Leica” drauf. Bei allen drei findet man die Info “2 x ED Lens, 1 x UED Lens, Nano Coating” – was immer das auch bedeuten mag.
Als ich mich dafür interessiert und nach Unterschieden gesucht habe, habe ich kaum welche gefunden und nur aufgrund der naiven Annahme “vielleicht ist doch etwas anders” Version III genommen (und weil ich relativ günstig einen “Vorführer” bekommen konnte). Als ich es bekam, habe ich zuerst die neueste Firmware 1.1 vom 21.02.2024 installiert. Das Update gibt es auch für die Version II (1.3), nicht aber für Version I; da endet das FW-Update bei 1.3 im August 2015.
Mich würde wirklich interessieren, ob es relevante Unterschiede zwischen den Versionen gibt, oder ob es sich nur um gekonntes Panasonic Marketing handelt – alter Wein in neuen Schläuchen sozusagen.
Wobei das ja nicht schlecht sein muss.
Ich schätze an dem Objektiv den Brennweitenbereich bei 360g Gewicht, die kompakten Abmaße und den Innenzoom.
Es ist die gleiche optische Konstruktion, die gleichen Maße, das gleiche Gewicht. Die Wahrscheinlichkeit, dass da irgendwas Fundamentales geändert wurde, ist ziemlich gering.
Ich meine mich zu erinnern, das die neueste Version den Stabi der Kamera und den Stabi des Objektives gemeinsam unterstützt. Möglicherweise die Vergütung verbessert wurde.
Moin,
angeblich hat das neue PanaLeica eine “verbesserte” Vergütung auf dem Glas.
Wenn dem so ist, dann hat man die “etwas abenteuerlichen Flares” wohl auch beim Hersteller bemerkt.
Ich hatte schon länger darauf gehofft daß das 35-100 es nach Rocksdorf schafft.
Gruß,
Dirk
Hallo Reinhard,
könntest du bitte in diesem Artikel das Schlagwort “35-100 f/2.8” hinzutaggen/hinzufügen?
Danke im voraus