The Galeone Everi

There were once…. three crazy people with a dream: Volker Koehne, a former architect, Siegfried Tschoppe and Georg Richter. They wanted a galleon. It wasn’t about the cannons. No, simply a sailing ship in this shape. Must. Absolutely. In 1978, they bought an Icelandic cement transporter that had been a minesweeper during the Second World War and therefore had a wooden hull. The conversion was completed in 1982 and the “Everi” set sail. Her home port was Wilhelmshaven.

At the time, the Everi was the only one of its kind in the world. A replica of an English galleon from 1680, there are now half a dozen replicas, mostly of Spanish galleons.

The crew was recruited on a case-by-case basis – work for berth. Visiting cost five Deutschmark in the harbors and this covered the operating costs. As early as 1983, a cooperation with SOS Children’s Villages was established and from then on the galleon sailed around Europe advertising for the children’s villages. Since then, little Felipe, son of a certain Juan Carlos, has been honorary president of an SOS Children’s Village in Spain. Felipe’s full name is now Felipe the Sixth. He also sailed at hte Olympics in 1992 and came sixth in the Soling.

In 1989, while being hauled to a shipyard in Ayamonte (Spain), the Everi was set down on a sandbank by shipyard workers. The end.

A few former passengers have set up a small Facebook page where you can still admire a few photos of the ship and its crew. That’s all there is of this unique project.

I took the photos in this article in Kiel in August 1983.

Take photos. Preserve history and stories.

14 Replies to “The Galeone Everi”

  1. Fand ich sehr interessant. Toll, was man von Dir alles erfährt, von dem man noch nie etwas gehört hat. Ich kann den Wunsch der drei “Herren” sehr gut verstehen – hätte allerdings nicht die Mittel dafür.
    Lutz

  2. Wer sich für Galeonen interessiert, muss sich die “Batavia” in Lelystad anschauen.
    Dort liegt der wissenschaftlich betreute Nachbau der 1629 gestrandeten originalen “Batavia”, einem Schiff der VOC – Verenigde Oostindische Compagnie. Bei der Deutschen Wikipedia gibt es einen kurzen Artikel unter Batavia (Schiff) mit einigen Fotos. Dort erhält man einen Eindruck der eleganten Linien und prächtigen Farben einer damaligen Galeone.

  3. “Macht Fotos. Bewahrt Geschichte und Geschichten.”
    Und die Geschichte und oder Verortung muss zum Foto. Sonst kann damit niemand später was anfangen.
    Falls vorhanden nehmt mal Oma Opas Fotoalbum und schaut euch die Bilder an.
    Personen bestimmen zu 98% geht nicht
    Orte, wenn es nicht gerade Brandenburger Tor oder so ist, wird schwierig.
    Der Bayrische Wald, Eifel, Schwarzwald ??? Es sind Bäume
    Wir haben im Museum einige Bilder auf jedem erdenklichem Träger in jedem Format. Ohne Infos ist das eigentlich Müll.

    Gruß Gerd

    1. Ich digitalisiere seit etwa einem Jahr alle Schuhkartons die sich in der Familie seit 150 Jahren angesammelt haben. Teilweise steht hinten was drauf. Das wird in die Schlagworte übernommen. So nach und nach kann man Personen auf unbeschrifteten Fotos identifizieren. Dann fallen bevorzugte Gegenden auf. Über das Material des Abzugs (“Agfa Lupex” oder “Leonar” ) sind die Abzüge zeitlich einzusortieren. Dann gibt es tatsächlich persönliche Bildstile. Die eine Verwandte hat vor allem sich selbst bei Besäufnissen abgelichtet, die andere hat immer ihre Schwester vor einem Brunnen fotografiert. (Ich habe eine ansehnliche Sammlung alpenländischer Brunnen mit Dame davor.) Dann noch Google. Das Bild der Galeone ist so ein Beispiel: Das waren zwei Dias ohne was, weil ich damals nicht an Bord war. Ich wusste das Jahr – also losrecherchiert. Wenn nur Bäume drauf sind, ist das natürlich doof. Aber ganz oft kommt man mit entsprechendem Aufwand auf interessante Dinge….

      1. Digitalisierung von alten Bildern (Foto, Glasplatte, Negativ, Dia) in guter Qualität ist ein eigener Kosmos. Habe seit kurzem zu diesem Behufe einen angeblich brauchbaren Flachbildscanner angeschafft, ächze aber jetzt schon in Aussicht auf eine nicht einfache und zeitfressende Zusatzagenda.
        Können wir hier irgendwann mal zu diesem Thema ein eigenes Fass aufmachen, um das Schwarmwissen abzuschöpfen?
        Vorerst gebückt und gebeugt,
        Werner

        1. Oh ja,
          Digitalisierung von alten Vorlagen ist echt etwas, das Zeit, Equipment und Erfahrung erfordert.
          Bis jetzt nutze ich ein Olympus Balgengerät um gelegentlich Dias zu digitalisieren.
          Da würde ich sehr gerne mitlesen und lernen wenn sich hier zu diesem Thema geäußert würde.
          Aus meiner Sicht eine interessante Anregung, danke Werner.
          Gruß Rainer

          1. Hallo Rainer, hast Du zum Olympus Balgengerät auch den Olympus Diakopiervorsatz oder behilfst Du Dich anders. Ich habe nämlich hier noch einen zweiten herumliegen, den ich Dir gern schenken würde.
            Gruß Lutz

        2. Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass bei KB Dias und Negativen Flachbildscanner, weder besonders gute Qualität liefern, noch sonderlich schnell sind.
          Aber natürlich besser so digitalisiert als nicht digitalisiert 😉
          Einen Wissensaustausch zu dem Thema fände ich auch sehr spannend.

          1. Danke euch für das Feedback.
            Ich habe tatsächlich noch einige größere Glasplattenträger vom Urgroßvater mit natur- und kulturhistorisch wertvollen Motiven von Ende 19. Jhd.; dazu eine Menge selber abgelichtete Mittelformat Dias und Negative, ab 40 Jahre alt, auch interessant genug, um dem wiederholten Aufruf von Reinhard zur Dokumentation zu genügen.
            Damit ist es schwierig, apparativ einen vernünftigen Mittelweg zu finden, ohne in mehrere technische Systeme investieren zu müssen.

  4. Ich bin auch einige Zeit auf der Everi gefahren.
    Es war das andere Aussteigen.
    Einmalige Erfahrungen inklusive.
    Jörg Grohs

    1. Schön, nochmal etwas Seeluft schnuppern. Schon beim “Verholen” (gut recherchiert!) hab ich tief eingeatmet…

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