Es hat mittlerweile Tradition: Wenn ich in Zingst bin, drehe ich ein Video – und zwar nicht die Doku, die ich ja sowieso mache, sondern ein Video mit Drehbuch, das ich nach Möglichkeit komplett in Zingst abdrehe, schneide und hochlade. Also nix mit großartiger Nachvertonung und Bearbeitung am 4K-Monitor. Sondern mit Material direkt aus der Kamera, Magix und einem Notebook.
In diesem Jahr stammt die Idee von Rebecca – und das hier haben wir gestern und heute in und um Zingst gedreht.
“The Zingst” ist übrigens nicht falsch, denn “Zingst” ist einerseits der Name des Ortes, aber andererseits auch der Name der Halbinsel, auf der wir uns hier befinden.
Und für alle, die auf die Doku vom Frühjahr warten: Es ist was anderes, ob man nach einem Drehbuch arbeitet und dann einfach nur die Szenen sauber zusammenschneiden muss, oder ob man 250GB wildes Material hat, bei dem irgendwo innen drin die paar Sekunden sind, die es überhaupt wert sind, reingeschnitten zu werden, weil es natürlich jeder für unter seiner Würde hält, in klaren, zitierfähigen Sätzen zu sprechen, ein Mikro zu verwenden, oder gar dem Mann mit der Kamera einen exakten Zeitplan zu geben. Deshalb dauert das einfach noch etwas…
Ach ja: Lena hatte bis gestern früh noch keinen einzigen Schritt gesteppt…