Doppelfrühling…

Frühling wird’s und da kann man an der E-PL1 auch mal eine Mehrfachbelichtung machen…

Im Augenblick schneide ich gerade die Videos, die letzte Woche auf der Zeche Zollverein entstanden sind. Der Ton ist ja mit dem neuen SEMA-Stereo-Mikrofon-Aufsatz gemacht worden. Prinzipiell ist die Klangqualität der Mikros hervorragend. Trotzdem ist der Ton fast immer unbrauchbar – die beiden Mikros nehmen, da sie nach links und rechts abstehen, Raumklang auf. Der Videofilmer ist aber die Richtwirkung der Videomikros gewohnt, bei denen der Richtkegel mit dem Zoom sogar schmaler wird. Das SEMA mit dem T-förmigen Steckmikrofon ist also vor allem bei Konzerten angesagt. Das Steckmikro ist zwar besser gegen Wind geschützt als das interne PEN-Mikro, aber Outdoor aus dem ganz simplen Grund unbrauchbar, da es die Geräusche von links und rechts aufnimmt – nicht aber den Ton des Motivs von vorne. Den SEMA also dafür nutzen, ein vernünftiges, externes Mikro mit gutem Windschutz anzuschliessen – oder besser zum internen Mikro greifen.

Die PEN hat intern eine automatische Aussteuerung, in die nicht eingegriffen werden kann. Die funktioniert sehr schnell, aber hat eben auch den Nachteil, dass ein plötzliches, lautes Geräusch, den Nutzton schlagartig zum Verschwinden bringt. Beim Drehen sollte man also dem Ton sehr viel Aufmerksamkeit schenken – und alles vorher testen: die PEN hat keine Vorhörmöglichkeit und der interne Klangerzeuger….

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *