Korsika – schwarz/weiß

Wer kennt „Asterix auf Korsika?“ Einer von den guten alten Bänden mit einer Story vom Genie Goscinny.  Wer jemals in Korsika war wird bestätigen, dass Goscinny sehr genau beobachtet hat. Zu Asterix Zeiten gab es natürlich noch keine Kirchen, klar, aber die Kirche San Michele de Murato ist immerhin von 1280.

Da konnte ich natürlich einem mittleren Rotfilter bei der PEN-F nicht widerstehen. Manche Dinge müssen.Das passende Dorf dazu ist allerdings nicht Murato, das auch sehr nett ist und ein Kloster samt Kirche hat:

Das passende Dorf dazu ist Lama, etwa zwölf Kilometer Luftlinie weiter westlich, aber aufgrund des unwegsamen Terrains muss man gut 60 Kilometer Umweg fahren.  Lama hat etwa 100 Einwohner und eine Kirche, die noch weniger Fenster hat als San Michele de Murato. Von den 100 Einwohnern sind uns heute nicht mehr als vier begegnet. Ein mittelalterliches Geisterdorf, durch das der Wind pfeift und in dem die einzige Katze irgendwo im ersten Stock auf einem Fensterbrett schläft.

Im Haus des Bürgermeisters ist die einzige Gaststätte, die auch außerhalb der Saison geöffnet hat – eine Pizzeria. Man bekommt dort auch Eis und alkoholische Getränke. Eben alles, was so wichtig ist.

Und hier schließt sich der Kreis zu Asterix wieder – denn Lama muss das Vorbild sein für das Dorf von Osolemirnix. Und Marmelada, Waggonlix‘ Schwester ist auch nicht so weit entfernt….

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert