Auf der Photopia hat Excire die Version 2024 vorgestellt. Sie haben die KI-Engine überarbeitet und man kann jetzt Sammlungen endlich sortieren. Einerseits um natürlich Diashows zu machen und andererseits halt zum Beispiel, um ähnliche Bilder beim Aussortieren nebeneinander zu haben um zu entscheiden, welches bleibt – und welches nicht.

Was auch ganz nett ist: die KI-Beurteilung. Man kann der KI jetzt ein Urteil überlassen, welches Bild gut ist – und welches nicht so. Das hatte ich ja schon mal thematisiert, die Ergebnisse sind bestenfalls Stoff für Diskussionen. Aber was unbestritten ist: die KI-Favoriten treffen mehrheitlich den Massengeschmack und wenn man aus seinen Bildern welche raussuchen will, um sie irgendwo erfolgreich zu veröffentlichen – dann ist das schon mal ein guter Beginn.

Bei der Installation:

Man muss ein neues Benutzerkonto anlegen. Wenn man vor dem 18.4.2023 Excire gekauft hat, hat man noch kein Benutzerkonto. Auch wenn man schon eines hatte, denn man hatte ja mit seiner Mailadresse das Produkt bereits registriert. Für die neue Registrierung kann man die gleiche (funktionierende) Mailadresse nehmen, Namen eingeben, Neues Passwort, fertig. Adresse usw. sind für das Benutzerkonto optional.

Der Earlybird-Preis von 149,- ist natürlich heftig. Für Altuser gibt es ein Angebot für 59 Euro für das Upgrade. (Allerdings habe ich das vergeblich auf der Website gesucht. Update: Meldung vom Support: Das ist ihnen auch aufgefallen. Wer ein Upgrade haben möchte, Mail an Support, der kriegt dann einen individuellen Rabattcode.)

Das neue Installationspaket hat lockere 806MB – 2.0 kam noch mit 318MB aus.

Die Datenbank führt eine komplette Neuanalyse aller Fotos durch. Bei knapp 800.000 Bildern benötigt die Datenbank etwas. Für die Optimierung der Datenbank brauchte eXcire drei Minuten. Dann gibt’s erstmal ein kurzes Tutorial. Und dann, selbst wenn man die Neuanalyse ablehnt, fängt Excire an, alle Bilder zu analysieren. Auf meinem Rechner, die Bilder sind auf einem NAS, schafft Excire grob 20.000 Bilder pro Stunde. Und solange die Analyse läuft, kann man zwar Bilder ankucken, aber zum Beispiel keine Bilder verschlagworten. Excire verwendet bei der Analyse auf meinem 4-Kern-Xeon zwischen 60 und 80% der CPU, die GPU nur sporadisch, und nur knapp 2GB Hauptspeicher. Schnelle Prozessoren und schnelle SSD-Platten für die Datenbank helfen also, viel Hauptspeicher bringt nichts. Wenn man auf einem NAS analysieren will, wäre es eine gute Idee, vorübergehend den Microsoft Defender und das Malware Executable zu deaktivieren – das bremst nämlich den Netzwerkzugriff aus, weil es auch noch analysieren will. Ein optimal konfiguriertes schnelles NAS mit schnellem Netzwerk schafft die Analyse in einem Drittel der Zeit. (Peter hat es ausprobiert.)

Natürlichsprachige Bildersuche: „Frau sitzt in Sessel“

Und was kann die Software nun? Sie ist schneller geworden. Und zwar spürbar. Die sortierbaren Sammlungen sind für mich, der ich oft Bilder vergleichen muss, ne tolle Sache. Die in Frage stehenden Bilder in die Sammlung hintereinander schieben und dann die 1:1-Vorschauen erstellen und dann einfach in der Vergrößerung mit den Pfeiltasten durchblättern. Ging früher nicht, geht jetzt reibungslos. So soll das sein.

Die KI-Beurteilung: macht anfangs Spaß, aber irgendwann kuckt man nicht mehr hin. Das Analytics-Tool ist jetzt integriert. Das hatte ich ja schon mal besprochen.

Was cool ist, ist das Eintragen des GPS-Tags über eine Landkarte. Aufrufen, anklicken wo fotografiert, GPS-Tag wird eingetragen.

Was nervt: der Dialog für die IPTC-Daten. Die sind jetzt ein Klick weiter entfernt als früher. Wenn man größere Mengen Bilder mit Bemerkungen versehen muss, klickt man sich nen Wolf. (Ich habe schon den Support angemailt, ob sie da nicht eine „Erinnerung“ einbauen können.) (Update: Antwort vom Support: Alle Bilder, die man taggen will, markieren, dann das IPTC-Bemerkungsfeld aufrufen, dann kann man mit den kleinen Pfeilsymbolen unter dem Vorschaubild zwischen Bildern wechseln und gemütlich das Feld editieren. )

Der letzte Gimmick zum Schluss: Die natürlichsprachliche KI-Suche. Die funktioniert. Richtig gut. Und jetzt gibt’s einen kleinen Blick unter die Motorhaube.

Excire hat bei der neuen Version die Anzahl der erkannten Objekte reduziert, aber gibt dafür die Wahrscheinlichkeit an, mit der das Objekt erkannt wurde. Denn Excire erkennt keine Objekte definitiv, sondern eben nur Wahrscheinlichkeiten. Das ist diese automatische Verschlagwortung. Die Firma sagt, sie hätten die Erkennung deutlich verbessert, möglich, aber es ist immer noch vieles dabei, was einfach falsch erkannt wurde – eine Sandskulptur wird gleichzeitig als Kolloseum und als schiefer Turm von Pisa erkannt.

Kolosseum und Schiefer Turm von Pisa. Jo. So ähnlich.

Eine Frau, die einen Kung-Fu-Sprung vollführt, als Christusstatue von Rio de Janeiro.

Bei einem Foto von einem sich küssenden Pärchen erkennt die Software allerdings, dass es sich um eine Hochzeit handelt – obwohl auf dem Bild weder Braut noch Bräutigam noch Standesamt oder Kirche sind. Aber Hochzeit stimmt trotzdem. Das sind so die Momente, in denen man sich fragt, wie die Software das macht. Denn so lustig die Fehl-Erkennungen sind, verblüffend oft trifft die automatische Analyse. Zumindest so gut, dass man, wenn man nach etwas sucht, eben auch immer Treffer hat.

Der Trick ist aber nun, dass sich die natürlichsprachige Suche gar nicht um die automatische oder eigene Verschlagwortung kümmert, sondern eine davon unabhängige KI verwendet. Er findet zum Beispiel „Mitzieher von grünen Rallyautos“.

Ich wusste nicht, dass ich jemals Mitzieher von grünen Rallyautos gemacht habe. Und das hier ist auch kein wirklich guter Mitzieher. Aber immerhin. Bis ich den gefunden hätte, hätte ich ein bisschen gesucht, das Foto ist über 13 Jahre alt… Und damals wollte ich eigentlich fliegenden Dreck beim Powerslide um die Kurve knipsen, deshalb kurze Belichtungszeiten. Aber ein Klick auf „Anzeigen im Ordner“ und schon ist man dort und kann kucken, ob was Besseres dabei ist:

Mitzieher mit Staubfahne – leider halt nicht in grün.

Braucht man ein Update? Wenn man bisher die Analytics-Erweiterung nicht drin hatte, ist das 59-Euro-Upgrade ein No-Brainer. Weil die ja in der neuen Version schon dabei ist.

Ansonsten? Njaaaa – Die KI-Bewertung ist Spielerei – zugegeben ne nette Spielerei – die Geschwindigkeitssteigerung wird gerne mitgenommen, das Sortieren von Sammlungen und Exportieren in dieser Reihenfolge seeeeehr praktisch, gerade wenn man, wie ich, ne Hochzeit aus mehreren Kameras in eine zeitliche Reihenfolge bringen will um sie dann sortiert abzuliefern. Allein dafür hat sich’s rentiert. Und, natürlich, die Suchfunktion. Ich muss nur formulieren was ich will – und Excire sucht für mich. Und genau das ist es ja, was ich will. Ich will nicht buchstäblich Tage mit dem Durchsuchen meiner Bilder verbringen, sondern ich will möglichst schnell das Bild finden, das ich brauche. 20.000 Bilder kann man scrollen. 800.000 Bilder nicht mehr.

Was will ich noch haben? Geraderichten, heller/dunkler machen. Ausschnitte. Dann wäre ich glücklich.

Eine Zuweisung von Namen zu Gesichtern auf Gruppenbildern. Aber das war’s dann.

Das Titelbild? Auch „Frau sitzt in Sessel“. Das Foto hat auch schon über ein Jahrzehnt auf dem Buckel. Ist noch aus der E-5. Interessant, dass bei weitem nicht alle Frauen in Sesseln gefunden werden, aber eben auch Bilder, an die ich nie gedacht hatte und zweifelsfrei eine Frau im Sessel zeigen. Die KI ist also bei weitem noch nicht perfekt. Aber sie hilft gewaltig – und das ist ja irgendwie der Grund, warum man so ne Software kauft.

Ach ja: Excire noch nie gesehen oder verwendet? Es gibt ne Testversion, die nur zeitlich beschränkt ist. Beschränkt euch beim Testen nicht auf das Studium der erkannten Objekte des einzelnen Fotos oder auf die Ästhetik-Beurteilung. Damit kann man Spaß haben, das ist aber im täglichen Betrieb uninteressant. Lasst eure Bilder analysieren und sucht dann mal einfach nach irgendwas. Das ist die Kernkompetenz von Excire. Wenn ihr nur 1000 Bilder habt, braucht ihr das Tool nicht. aber wenn ihr euch nen Wolf sucht, weil ihr zu nem bestimmten Thema ein Bild braucht, dann ist Excire die Lösung.

Update: Kaum hat der Support diesen Artikel gelesen, kriege ich ne Mail mit den Lösungen. Thumbs Up!

16 Replies to “Excire Foto 2024”

  1. Hallo Reinhard,

    wenn man auf Gruppenbildern Namen zu Gesichtern zuweisen will, was
    spricht dagegen, wenn man die Namen in Form von Schlagworten hinzufügt?

    1. Nichts, so mache ich das auch. Aber wenn Du halt ein Gruppenbild mit 40 Leuten hast, dann weißt Du, da ist ein Herr Müller drauf. Aber wer von den Herren ist nun Herr Müller?

      1. Ich ziehe halt noch bei Personen zusätzlich einen Gesichtsrahmen nach MWG auf.
        Gibt es inzwischen auch für IPTC for XMP, da MWG irgendwie in der Versenkung verschwunden ist? Dummerweise lange an mir vorbei gegangen.
        Exif 3.0 würde es auch unterstützen, wenn man denn endlich wissen sollte, wie man es fehlerfrei implementieren kann. Beide Beispiele für XML und JSON in der Definition sind leider fehlerhaft….
        Keine Ahnung, ob Exire das unterstützt. Ist im Bereich IPTCExt in XMP.

        1. Hallo, das klingt sehr spannend. Wie machst Du das praktisch, das mit den Gesichtsrahmen nach MWG? Danke & LG Manfred
          P.S.: Ich beschlagworte (alle) meine Bilder seit 2012 mit Photo Mechanic von CameraBits, davor (pre Mac) mit iMatch von photools – damals das einzige (mir bekannte) Tool für hierchische Beschlagwortung. Persönlich halte ich beim Beschreiben bzw. Suchen von Bildern „falsch positive“ Ergebnisse (wozu Excire aktuell, wie zutreffend beschrieben, noch (?) neigt) für eine massive Spaßbremse 🙂 um es vorsichtig zu formulieren.

          1. Wenn Du nur nach Deinen eigenen Schlagworten suchst, ist die Trefferquote 100%. Kann Photomechanics eigene Stichwörter vergeben oder gar natürlichsprachige Suchabfragen verarbeiten? Dass das nicht 100% funktioniert ist klar – gib mal einem Menschen den Auftrag, etwas zu verschlagworten. Der ist da auch anderer Meinung als Du…..

            1. Danke.

              Erstens kann und soll bitte jeder die Software nutzen, die er mag. Ich finde Excire spannend und beobachte es auch schon länger. Von Zeit zu Zeit teste ich die gerade aktuelle Version und bewerte dann (ausschließlich für meine ureigensten Ansprüche), ob ich sie nutzen werde, oder (noch?) nicht. Du kommst für Dich zu einem anderen Ergebnis, das ist ja ok. Dein „Frau sitzt am Sessel“-Beispiel ist natürlich beeindruckend. Ich verstehe schon, warum Dir das Tool gefällt.

              Zweitens. In meinen Tests von Excire wurden Bienenfresser als Papageien identifiziert (mit Score 0,91, gleicher Score wie Vogel), Graureiher als Pelikan (Score: 0,90), Seidenreiher als Pelikan (0,85), Stare als Amsel (0,82), Graureiher als Möwe (0,92), Frosch als Reptil (0,99) und immerhin auch als Amphibie (0,89), Ziesel als Präriehund (0,96), Nutria als Präriehund (0,77) und sogar ein Rallenreiher als Präriehund (0,78) aber gleichzeitig auch als Ente (0,79) usw.

              Darüber kann man hinwegsehen, man muss es aber auch nicht. Da bin ich mir beim ersten Satz Deiner Antwort nicht so sicher mit den 100%. Libellen hat mir Excire z.B. nicht versucht näher zu bestimmen. Das finde ich vollkommen ok. Ein „ich weiß es nicht“ ist meiner Meinung nach, manchmal vollkommen ok. Das ist eine Libelle, den Rest finde bitte selbst raus. Passt.

              Aber insofern ist Excire keine Hilfe für mich. Weil wenn ich nach Papagei suche, dann mag ich keine Bienenfresser sehen. Die sind auch schön bunt, aber trotzdem falsch. Dass Fotos, die ich bewusst ETTR knipse als „unterbelichtet“ (ich weiß den genauen Wortlaut nicht mehr) klassifiziert werden, ok.

              Drittens: Photo Mechanic kann, wie Du weißt, keine eigenen Stichwörter vergeben. Aber es gibt andere Lösungen, die beim Erkennen weiter sind als Excire. Auch nicht fehlerfrei, v.a. nicht so schön integriert und nicht „autonom“ (ich meine, „offline“, was eine Stärke ist von Excire), z.B. „visuelles Nachschlagen“ am Mac. Das von mir oben erwähnte iMatch kann zumindest Gesichter autonom erkennen. Es läuft aber nicht am Mac, auf Apple Silicon auch nicht mir Parallels, sonst hätte ich es getestet.

              Viertens: Mein Interesses am „How to“ für den Gesichtsrahmen nach der MWG bleibt bitte aufrecht 🙂

            2. „ETTR“ ist Expose to the right. Das ist ÜBERbelichtet. Nicht „UNTERbelichtet“. Und woher soll die Software wissen, dass das Absicht ist?
              Und ja, klar kannst Du alle Deine Daten zur Analyse nach USA schicken. Ist zwar verboten, weil es derzeit kein entsprechendes Abkommen gibt, aber wenn sich die Softwarekonzerne einen Scheiß um Gesetze kümmern, warum soll den Anwender das jucken?

  2. Habe mir die aktuelle Testversion auf mein Notebook installiert und hatte reproduzierbar heftige Probleme mit dem Dateisystem (meine NTFS Datenplatte ist durch WIN10 Pro verschlüsselt).
    Beim Scannen und Datenbankaufbau ist das verschlüsselte Laufwerk immer wieder verschwunden, einfach nicht mehr sichtbar. Ein Neustart hat nicht geholfen, erst ein herunterfahren und wieder neu starten hat das Laufwerk wieder sichtbar gemacht. So ein Problem hatte ich auch noch nicht….

  3. Das Beispiel mit 2 Kameras auf 1 Veranstaltung hab ich bisher mit dem Sortieren nach Aufnahmezeitpunkt gelöst. Vorher die Uhrzeit der Kameras abgleichen, aber das macht ja OI.Share.
    Grüße,
    Daniel

  4. Hallo,
    mit Interesse habe ich die Ausführungen zu Excire 2024 verfolgt.

    Ich arbeite mit Apple und nutze hauptsächlich zur Bildbearbeitung und als Datenbank „Fotos“ von Apple.
    Seitdem ich seit geraumer Zeit auch verschlagworte klappt die Suche nach neueren Fotos ganz gut.
    Ich habe fast 44.000 Fotos in der Datenbank. Der Preis von Excire 2024 würde mich auch nicht abschrecken.

    nun meine Frage:

    kann das Programm auf die Datenbank unter „Fotos“ zugreifen?
    Hat jemand so ein Konstrukt in Nutzung? Wie sind die Erfahrungen?

    Ich freue mich auf Kommentare.

    Gruß Jürgen

    1. Probier’s einfach aus. Die Testversion ist gratis. Und 44.000 Fotos sind ein Klacks. Wenn „Fotos“ die Schlagwörter in die EXIFs oder IPTC-Felder schreibt, kann Excire die auch einlesen.

  5. Hallo zusammen,

    meine Erfahrungen mit Excire Foto 2024 (auf dem Mac) sehen bisher da durchwachsen aus. Die Installation verlief leider nicht planmäßig, da die Übernahme der alten Datenbank nicht funktionierte (keine Analyse der Fotos möglich). Nach etwas hin und her mit dem Support (der offenkundig auch um 03:30 Uhr arbeitet) kam heraus, dass mindestens ein Vorschaubild fehlt, so dass die Datenbankaktualisierung fehlt schlägt. Die Lösung des Supports: Ich möge doch einfach alle Vorschauen neu erstellen lassen, dann kann man die Analyse der Bilder wieder händisch anstoßen. Ich habe kurzerhand einfach alle Bilder komplett neu einlesen lassen, was auf dem M-Mac schnell erledigt war (80.0000 Bilder).

    Die Geschwindigkeit hat in allen Bereichen zugenommen, aber alte Probleme sind geblieben. So werden immer noch nicht alle Farbprofile in JPGs richtig ausgelesen, was zu untersättigten (blassen) Bilder bei Anzeige in Excire führt. Dies betrifft im Wesentlichen die JPGs aus der ersten E-M5 . Alle anderen Programme zeigen die Bilder richtig an. Das Problem (war schon in der Vorversion da) konnte bisher vom Support nicht gelöst werden.
    Positiv: Excire geht mit dem Speicherplatz auf der Platte/SSD sehr wohlwollen um, durch Löschen der 1:1-Vorschauen beim Programmende (wenn man es so einstellt).

    Ansonsten ist der Preis für ein Update fair,. Der Anschaffung für den „Neupreis“ würde ich die Testversion vorausschicken (insbesondere auf dem Mac) , da die Foto App von macos nach meiner Beobachtung bisher noch bessere Suchergebnisse hervorbringt.

    Ich finde den Ansatz spannend, aber noch nicht ausgereift.

    Meine „Wunschliste“:
    – Schlüsselwörter aus Excire pauschal beim Export auslassen , also nur die eigenen Schlüsselwörter exportieren
    – Diashow ohne vorher eine Sammlung anlegen zu müssen
    – individuelle Einstellungen für jede Diashow
    – einen „Leuchttisch“ auf dem man Fotos miteinander vergleichen kann

    Soweit mein erster Eindruck

    Ralle aus dem Ruhrgebiet

  6. Die Datenbank Excire sieht schön aus, ist sehr gefällig programmiert. Die Geschwindigkeit des einlesens neuer Daten ist allerdings haarstäubend langsam, ebenso wie das eingeben von Suchbegriffen für Stichworte. Die KI findet Ergebnisse die man keinem Kunden zeigen darf, der denkt man ist verrückt ! – Also eine nette Datenbank für Amateure mit viel Zeit, für professionelle Anwendung völlig ungeeignet.

    1. Rudi Gigler über Rudi Gigler: … ÜBT LEHRTÄTIGKEIT ZU DEN FACHTHEMEN „PHOTOSHOP“ UND „LIGHTROOM“ (ADOBE) AUS.
      Wer bitteschön durchsucht die Datenbank nach etwas, das man vorher nicht verschlagwortet hat, während der Kunde danebensteht? Ja klar, da können dann schon mal Pornos dabei sein, wenn man sowas knipst. Oder halt Mistfotos. Ist dann natürlich peinlich. Deshalb macht kein Profi das.
      Dass das Eingeben von Suchbegriffen langsam ist – kommt halt drauf an, wie schnell man tippt. Ich brauche zwei Sekunden, zwei Mausklicks und etwa 0,2 Sekunden Suchzeit. Bei einer Million Bildern. Und ja, ich habe die Datenbank auf einer SSD. Aber ich verdiene ja auch mein Geld damit, dass ich schnell Suchergebnisse habe…..

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