
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sie haben nun eine Kamera auf den Markt gebracht und Influencer angeheuert, die noch nie durch wirklich künstlerische Fotografie aufgefallen sind, um die neue Kamera auf einmal den Kreativlingen zu verkaufen. Genau denen, die ein Entscheidungsträger in Ihrer Firma „Kellerknipser“ genannt hat.
Die Kamera kann im Kreativsektor weniger als die PEN-F von vor einem Jahrzehnt. Sie haben sich entschlossen, ihre PEN-F-Kunden, ihre allertreueste Fanbase, abzuzocken und für dumm zu verkaufen.

Meinen Sie, das ist nachhaltig? Die allermeisten PEN-F-Kunden haben eine OM-1 oder OM-1II. Und wenn sie die nicht haben, dann haben sie eine andere schnelle Kamera. Warum sollten die nun eine Kamera kaufen, die ein schlechter Kompromiss aus beiden ist? Für 2000 Euro ohne Blitz, ohne Ladegerät? Ladegerät und Blitz kosten im Einkauf zusammen 20 Euro. Sind Ihnen ihre Kunden nicht mal 20 Euro wert? Brauchen Sie das ganze Geld um Influencer zu bezahlen, die das Zeug hypen?
Ich habe in meiner langen Zeit, in der ich Bücher zu Kameras schreibe, viele, viele Leute zu Olympus und mFT gebracht. Und vielen Leuten die PEN-F schmackhaft gemacht, indem ich gezeigt habe, was damit geht. Neun Jahre später lassen Sie ihre Influencer das nachplappern und neun Jahre alte Features hypen.
Ihre Influencer erzählen etwas von „brand new camera“ und „High Tech“. Sie wissen selbst, dass nichts davon „Neu“ oder „HighTech“ ist. Und „Tiny, tiny“ ist die OM-3 schon gleich gar nicht.

Kaum ein Kommentator, der nicht darauf hinweist, dass andere Hersteller besser ausgestattete Kameras zum gleichen Preis haben. Wissen Sie, was Sie mit der Kamera angerichtet haben? Sie haben alle ihre Kunden überzeugt, dass bei Ihnen die Forschungs- und Entwicklungsabteilung dauerhaft in Urlaub gegangen ist. Sie werden noch ein paar finden, die diese Kamera kaufen. Und klar, wenn ich beliebige Mengen Geld am Konto und beliebigen Platz in der Vitrine hätte, würde ich sie mir auch kaufen. Allein weil sie eventuell die letzte Kamera sein wird, die Sie herausbringen.
Sie wissen, dass die Konkurrenz nicht schläft. Dass die Zeug in der Pipeline haben, das zeigt, wo Sie in der technischen Entwicklung stehen – hinten. Ganz weit hinten. Dass ihr nächstes „Flaggschiff“ wahrscheinlich nicht mal mehr ignoriert werden wird. Ich weiß das. Sie wissen das. Und wenn Sie es noch nicht wissen, dann hören Sie sich mal um.

Machen Sie sich ehrlich. Stellen Sie sich hin und sagen Sie „Wir haben es verkackt, wir hatten alle Chancen, haben gedacht, wir können unsere Kunden am Nasenring durch die Manege ziehen und unsere Händler verhungern lassen. Aber wir haben die Idioten, die das verbrochen haben, jetzt gefeuert und wir werden versuchen, wieder Dinge für unsere Kunden zu entwickeln.“ Falls Sie Ihre Entwickler überhaupt wieder ins Boot holen können.
Sie können natürlich auch so weitermachen. Vielleicht gibt’s dann demnächst in Berlin schwarze Outdoor-Foodtrucks, die Currywurst verkaufen. Für neun Euro neunzig. Ohne Pommes. Auf einem silbrigen Pappteller.
Gabel kostet extra.
Und die Fanboys werden erklären, das sei total super, weil es in München beim Franziskaner 14,90 kostet.
Allerdings sind da die Pommes schon dabei.
Titelbild: Excire erkennt sogar Currywürste.
Gut auf den Punkt gebracht. Ob dieser offene Brief allerdings in die richtigen Hände der Firma kommt und ob die Hoffnung besteht, dass er verstanden wird und Konsenquenzen daraus gezogen werden – ich würde mich darüber freuen. Aber ich bin sehr skeptisch.
Lutz L.
OMDS muss Umsatz und Gewinn machen, ob die eingeschlagenen Wege richtig sind kann erst nach einer gewissen Zeit beurteilt werden und im Moment machen die aus meiner Sicht einiges richtig. Vielleicht fühlen sich die länger Dabeiseienden unwohl damit, aber sich in einem Marktumfeld, welches nicht einfach ist, zu behaupten ist schwer und erfordert neue Ansätze. Ein leichter Seitenblick auf z.B. Leica zeigt auf, daß einiges an Preisgestaltung möglich ist und gute Umsätze generieren kann (auch wenn nicht alles 100% in Wetzlar entwickelt wurde), wenn man sein Eckchen gefunden hat.
So meine Gedanken dazu…
Genau. Das schwierige Marktumfeld. Und man muss doch Gewinn machen. Und Umsatz. Deshalb verschenkt man Objektive, die vor kurzem noch vierstellig kosteten. Und verdrischt die Preise mit Cashbacks. Man belügt die Kunden über Firmwareupdates und leistet sich zwar teure Influencer, aber niemanden, der die eigene Website Korrektur liest.
Wenn OMDS partout seinen Marktanteil senken will – jo. Dann machen sie alles richtig.
Und das ewige „Aber Leica….“ Leica repariert noch heute Kameras, die im letzten Jahrhundert produziert wurden. Deshalb können die Preise aufrufen. OMSystem hat schon ein Problem, alle Ersatzteile für die PEN-F herzubringen.
Leica repariert zwar Kameras aus dem vorigen Jahrtausend, aber längst nicht alle. Im Prinzip können alle rein mechanischen Kameras repariert werden, bei allen Elektronikbauteilen fehlen irgendwann die Ersatzteile (z.B. ASICs für die R4). Alle Digitalkameras enden daher leider irgendwann als Elektronikschrott, weil niemand mehr die Ersatzteile produziert. Bei Leica trifft es besonders die M9, deren Sensoren unter Korrosion leiden. Ersatzsensoren gibt es nicht mehr.
Leica schafft es, einen „Mythos“ zu pflegen. Das wird keinem japanischen Hersteller in dem Maß gelingen, OMDS schon gar nicht. Alle diese Hersteller haben als Kopisten der deutschen Vorbilder begonnen und viele Jahre durch günstige Preise und ständige Verbesserung der Qualität und schließlich durch Innovation überzeugt. Leitz hatte immer ein extrem hohes Qualitätsniveau bei entsprechenden Preisen, die Kameras waren aber meistens arm an Innovationen. Eine Leica ist ein Statussymbol, eine Olympus war das nie. Also fehlt die Grundlage, Mondpreise zu verlangen.
OMDS geht einen ähnlichen Weg wie Pentax: Vom Marktführer (Asahi Pentax Spotmatic in den 60ern, Pen E* und OM-D bei den spiegellosen Systemkameras) zum Nischenanbieter und folgt den traurigen Vorbildern der deutschen Kameraindustrie (Zeiss-Ikon, Rollei, Voigtländer …). Ungeschicktes Produktmanagement und seltsames Marketing sind auch nicht gerade hilfreich.
OMDS ist mit den Weltmarktanteilen bei Systemkameras nun schon länger nur noch unter ferner liefen mit zuletzt einstelligen Prozenten, konkurriert quasi nur noch mit Pentax um den letzten Platz. Sony, Canon, Nikon und inzwischen auch Fuji dagegen prosperieren, gerade letztere haben in den Marktanteilen deutlich zugelegt. Wirtschaftlich jedenfalls fehlen jegliche Hinweise, dass OMDS noch irgendetwas „richtig machen“ würde.
Und warum ist das so? Weil Olympus nach dem Erscheinen der E-M1 II die technische Weiterentwicklung schon weitgehend herunterfuhr. Und OMDS nahm sie nie wieder auf. Die einzige bedeutende Neuentwicklung seit der E-M1 II (neben allenfalls vielleicht noch hand-held high-res), bei der Olympus ein letztes Mal führend und wegweisend für den Rest des Felds gewesen war, war der Motiv-AF in der E-M1X. Übernommen, zu Ende entwickelt und perfektioniert wurde der dann bei anderen – so dass Kameras erkennen, wenn eines der KI-trainierten Motive im Bild ist, und den passenden Motiv-AF zuschalten. Oder mit neuen Motiverkennungen, wo es für uns außer anfangs dem Vogel und zuletzt bei OMDS noch dem Mensch nichts mehr gab, trotz der vollmundigen Werbung damals.
Gleichzeitig hat man – ähnlich wie leider bei Panasonic – den Anspruch anscheinend komplett aufgegeben, kompakte und dabei vollausgestattete Kameras zu bauen, und hat dieses fürs kleinste der Sensorformate so wichtige Thema komplett der APS-C- und tatsächlich sogar KB-Konkurrenz überlassen, wo mit einer Reihe sehr anständiger, kompakter Modelle Umsatz gemacht wird, siehe Fuji, aber auch Sony.
Je höher der erreichte Stand der Kameratechnik ist, umso schwerer ist es fraglos, noch relevante technische Neuerfindungen zu machen, aber dass man inzwischen gegenüber den anderen sogar bei Funktionalitäten hinterherhängt, die man selber mal eingeführt hat, das ist eigentlich unentschuldbar, und man sieht halt auch, dass der Markt es nicht wirklich goutiert.
Mal ganz abgesehen davon (ceterum censeo…), dass bis heute der fixe Brennweitenfaktor für die Belichtungszeit mit Auto-ISO und „A“ nicht anpassbar ist, der den Stabi bei der Freihandgrenze völlig unberücksichtigt lässt, was wegen den massivst verschenkten Licht gerade beim kleinsten Format am Markt unverzeihlich ist. Zumal das mit ca. zehn Zeilen Code vom Azubi programmiert wäre. Nicht mal bei solchen absoluten Basics gibt es noch Weiterentwicklung.
Trotz eines anfänglichen Hoffnungsschimmers, den ich angesichts der OM-3 hatte, muss ich inzwischen doch einsehen, dass Fortschritt anders geht, und anderswo stattfindet.
Rob., Sehr gut zusammengefasst, vielen Dank. Ich habe das auch schon ein paarmal aufgelistet in der Hoffnung, dass Verantwortliche der Firma mitlesen und vielleicht die Kurve kriegen.
Und auch Reinhards Bemühungen gehen ja in die Richtung.
Aber ich befürchte, dass es bei OMDS (leider) keinen interessiert.
Wahre Worte die Du da schreibst! Ich bin einer von denen die Du zu Olympus gebracht hast, und das sogar zweimal.
Verlassen habe ich das System einmal als ich zum Kauf eines E-M1II-Gehäuses den Fotoladen betreten habe und diesen dann mit einem Nikon Z6-Kit für weniger Geld verlassen habe …
Zurückgeholt hast Du mich in der Übergangsphase trotz meiner Skepsis gegenüber der neuen Firma. Diese Firma hat mich dann aber durch diverses Verhalten derartig verprellt, das ich die angepinkelte O-Hose (noch für gutes Geld) verkauft habe; den Erlös + einige Extra-€ investierte ich dann in eine neue F-Hose. Verloren habe ich einiges an technischen Möglichkeiten; gewonnen deutlich an Zufriedenheit – für mich als Hobby-Knipser weitaus wichtiger.
Dein Blog ist für mich eine der Perlen des Internets und wird natürlich auch weiterhin gelesen!
Besser kann man es kaum ausdrücken! 3 mal Daumen hoch.
Danke Reinhard,
dass Du noch immer nicht resignierst.
Am 27. wäre in Berlin an bekannter Stelle eigentlich der Stammtisch mit Nils. Beim letzten Treffen bestand noch sowas wie Hoffnung. Da hieß es, die neuen Produkte kennt ihr eh schon von der Vorstellung im Web. Lasst uns die Zeit nutzen und darüber reden, wo Euch der Schuh drückt. Daraus entwickelte sich von beiden Seiten eine offene und ehrliche Kommunikation sogar auch aus Sicht des Händlers.
Leider ist davon rein gar nichts übriggeblieben. Nein ich meine nicht irgendwelche Produktwünsche, sondern es ging ja viel mehr um den Umgang miteinander, dass sich Leute, die mit einer OM-10 oder OM-1 ins analoge System eingestiegen sind, heute 50 plus und der Marke treugeblieben, nicht mehr ernstgenommen fühlen.
Ich mache Nils keinen Vorwurf und glaube auch, dass das Besprochene verstanden wurde, zudem ja auch Kunden und Händler Seite an Seite standen. Nur sehe jedenfalls ich keinen Sinn mehr an solchen Veranstaltungen teilzunehmen, solange die Talfahrt im Umgang miteinander nicht zumindest gestoppt wird, die Produkte der Veranstaltung von mir nicht erworben werden, von solchen Treffen einfach nichts bleibt. Ich denke auch, dass Dein offener Brief verstanden wird, zumindest von einigen Leuten der Firma, nur ob daraus auch etwas entsteht? Das was ich jetzt noch tun kann, um ein Zeichen zu setzten, ist einfach nicht hingehen und das ist wieder Wasser auf die Mühlen derer, die solche Veranstaltungen eh nicht finanzieren wollen.
Ich bin ja nicht der einzige Rufer in der Wüste. Die Händler, Kunden alle haben sehr, sehr deutlich klargemacht, was sie wollen. Ich habe mit Kontakten in Tokio, England und Amerika korrespondiert. Ich habe Vorschläge gemacht, Zusammenarbeit angeboten, ich habe ganze Marketingkampagnen entwickelt. (Ein oder zwei haben sie abgespeckt und um die wesentlichen Momente gekürzt dann sogar umgesetzt. Natürlich kostenneutral, sprich, die Kunden haben die Werbeveranstaltung selbst bezahlen sollen.) Ich habe alles getan, was man tun konnte. Ich habe mich nur standhaft geweigert, zu lügen und Billigprodukte toll zu finden. Deshalb haben sie eine Zusammenarbeit mit mir für die „foreseable future“ ausgeschlossen.
Ich habe immer gedacht, die sind ja nicht komplett doof. Die haben ja nen Masterplan und mir ist immer wieder von geilen Features vorgeschwärmt worden. Mit der OM-3 ist nur jetzt eben völlig klar – diese Kamera, für die OMDS zur Entwicklung vier Jahre gebraucht hat, ist ein weithin sichtbares Arbeitszeugnis „Zeigte in den letzten vier Jahren gelegentlich Interesse für die ihm übertragenen Aufgaben.“
Wozu soll man eine OM-3 für 1999 EUR kaufen wenn das Topmodell OM-1 Mark II noch vor wenigen Wochen für unter 1700 Euro verramscht wurde ?
Irgendwie geht es nicht in die Köpfe der Verantwortlichen, dass man für so einen Preis auch eine entsprechende Gegenleistung mit innovativen Funktionen bieten muss und nicht nur einen Aufguss aus der Resterampe.
Von daher volle Zustimmung zu Reinhards Worten.
Schade um den einst innovativen Laden.
Wolfgang
Hallo Reinhard,
ich finde es sehr lobenswert, dass Du hier (noch einmal) klar Stellung bezogen hast!
Hoffnung, dass es dadurch besser wird – leider nur sehr wenig….
In meinem „fotografischen“ Umfeld hat sich die Anzahl der noch verbleibenden OM-/Olympus-User drastisch reduziert, einige wenige haben noch die PEN-F (sowie wenige Objektive) behalten, der Rest ist bei den Mitbewerbern gelandet. Ob man die zurückholen kann – fraglich – so jedenfalls nicht.
Es macht sich Resignation breit, andere Mütter haben ja auch schöne Töchter.
Schade.
LG
Vielleicht zieht die Influencer Werbung Neukunden die eine OM-1 oder Pen-F nicht kennen.
Ich fürchte bis auf wenige Extrem-Fanboys holen sich OMDS / Olympususer die OM3 eher nicht.
Aus meiner persönlichen Sicht : ganz nett (CP Button, Features der OM1.2) , ABER : viel zu teuer, zu groß , kein Videozoomrahmen, keine Fotostory, kein Panorama OOC
Grüße
tom
Archiviert euch diese Seiten, damit ihr in einigen Jahren nachsehen könnt, was ihr anno 2025 noch für Luxusprobleme über die Featurelisten und Preise von Kameras gehabt hat, bevor Trump Europa so richtig abgezockt hat.
Wie üblich treffend formuliert.
Aber es wird sich am Trauerspiel nichts ändern!
Olympus ist beerdigt, OM-Dingsbums kann es nicht…
Dieses ungute Gefühl verstärkt sich bei mir auch leider immer mehr.
Ich fotografiere jetzt seit 52 Jahren mit Oly, seit mein Vater damals die OM-1 holte. Als bekennender und praktizierender „Kellerknipser“ kann man leider nur noch geweihte Kerzen abbrennen und hoffen, dass die alten Schätze wie vor allem das FT 35-100 f2.0 noch möglichst lange durchhalten. Reparaturen der alten Schätze und neue lichtstarke Zooms passen ja leider nicht mehr ins Konzept einer Outdoorcurrybude.
Deshalb interessieren mich notgedrungen Produkte der Konkurrenz inzwischen deutlich mehr als die OM-3. Irgendwann könnte ja leider ein zwangsläufiger Wechsel erforderlich werden.
Hallo Achim,
die OM1 ist KLASSE! Alle FT Sahnestücke funktionieren damit bestens.
Ich baue gerade ein Fuji GFX System auf. Vorgestern habe ich ein 45-100 Objektiv gekauft. Das ist der würdige Nachfolger zum 35-100. Die Bildanmutung ist mit dem Mittelformat zum Niederknien.
Am 13. März bin ich in Stuttgart beim FOTOPROFI und mache mir ein Bild von der OM-3. Hoffe glich finde ich vorher die Bedienungsanleitung. Ich schreibe mit meinen Eindrücken einen Bericht OM-3 zu OM-1 zu PEN-F…
LG Panomatic
Ist 45-100 beim GFX nicht vergleichbar mit 18-40 bei MFT und damit näher beim 14-35 ?
Rein von den Brennweiten Werten her ja.
Aber von der Baugröße entspricht es dem 35-100. Dazu kommt die enorme Cropmöglichkeit der 102 MP. Ich habe Vergleiche OM-1 mit 35-100 TopPro und der GFX100II mit 45-100 gemacht. Die Bilder der OM-1 Kombi OOC, mit der Fuji auf den gleichen Bildwinkel freigestellt.
Die Bilder mit dem Olympus 35-100 sind erstklassig. Die OM-1 ist mit diesem Objektiv jedem zu empfehlen! Ich erwähne nur die Farben und Microkontraste…
Das GF 45-100 ist eine Inkarnation der TopPro Seele! Letzte Woche habe ich es neu gekauft und Dank Sofortrabatt 1799,-€ dafür bezahlt. Magnesiumgehäuse, Stabi und eine Verarbeitungsqualität zum niederknien. Kennt noch jemand den Neupreis vom seligen 35-100?
Sehr schade das OM-System nicht an den vorgelebten Inovationen von Olympus angeknüpft hat…
LG Panomatic
Ich habe die Kameras der letzten Jahre alle, plus Pen F. OMa-3 bietet nichts Neues, sie steht für Stagnation.
Ich brauche die Kamera leider so dringend wie eine Lungenentzündung.
Ich habe mich gefragt, wie lange kann ich filmen, wenn die OM-3 Temperaturen zwischen 26° und 39° hat? 😉 Aber das hat sich offensichtlich erledigt.
Leider auch keinen Zoomrahmen. Zumindest habe ich nichts in den Specs gefunden.
Frage: Was für mehr kreative Möglichkeiten hat die OM-3 mit ihrem Creative Dial gegenüber der Pen-F?
Kreative Möglichkeiten? Keine. Sie hat allerdings vier Speicherplätze statt drei. Dafür hat sie keine Photostory. Kein Freihand Sternenlicht. Keinen Blitz – weil keiner mitgeliefert wird.
Spätestens seit Erscheinen der OM-1 Mark II war klar, wohin die Reise bei OMDS geht….aufs Abstellgleis. Nur sehr wenige Neuerungen. Olympus war immer kreativ und innovativ. OMDS kann es einfach nicht. Das zeigt sich auch bei dem „SIGMA“ 150-600mm – einfach OMDS außen drauf gepappt und fertig ist ein total überteuertes für MFT überdimensioniertes Monster.
Ja, und die OM-3 für 2.000 Euro auf den Markt zu bringen, grenzt schon fast an Größenwahn. Nein, OMDS wird Olympus an die Wand fahren.
Tony sieht es genauso https://youtu.be/mVIsWEfwgsU?si=R5C3X-B66gfcyPlD
Auf den ersten Blick ist die OM-3 schön anzusehen, aber bei näherer Draufsicht, gerät man doch eher ins Kopfschütteln, und fragt sich, wo das noch alles hinführen soll. Ich hoffe, dass meine kürzlich erworbene Garantieverlängerung für meine neue OM-5 auch wirklich Bestand hat und „durchhält“, und nicht vorher bei OMDS der Stecker gezogen wird.
Northrup mag mFT nicht. Er hat jahrelang alle möglichen Handstände gemacht, um mFT runterzumachen. Auch jetzt wieder – ISO 12800, grauenvoll. (Habe ich nie, nie gebraucht, insofern war und ist mir das völlig wumpe) Aber auch ihm fällt auf, dass OMDS eben seit Jahren die uralte Technik nur immer wieder neu verpackt. Und immer schlechter verpackt. Hüpsch ja, aber das war’s dann auch. Und die Preise werden mit jedem Produkt lächerlicher. Und da braucht er gar nicht mehr groß emotional werden, einfach nur die Fakten runterrattern und damit ist die Kamera erledigt.
Hallo Reinhard,
es ist wirklich mehr als tragisch, wenn man sieht, wie sich die Erbschaft von Olympus in den wenigen Jahren in etwas verwandelt, dass weder den Ansprüche der „Alt-Kunden“ entspricht, noch potentiellen Neukunden ein WOWWWW Lächeln ins Gesicht zaubert.
Mein letztes WOWWW war, als ich von Toshi das 150-400er gezeigt bekommen hatte. Was mich dabei am meisten gefreut hatte, war der Punkt, dass ich 4 Jahre zuvor in Köln mit Toshi ein Gespräch hatte, wo er detailiert fragte, wie mein optimales Super-Tele aussehen sollte. Von meiner Antwort waren 40 % der Wünsche faktisch Bullshit.
Die restlichen Ideen waren nicht so schlecht. Er hat sie in sein kleines, schwarzes Buch aufgeschrieben.
Die Entwicklung von Olympus hat für die damalige Zeit unfassbar innovative Produkte serienreif bereitet.
Sie hatten 4-5 Jahre Vorsprung vor der Konkurrenz. Das hat sich leider entwicklungsseitig beim Nachfolger /OMDS) nicht bemerkbar gemacht. Ganz im Gegenteil. Wenn man sich mal eine Tabelle nimmt und die Jahrszahlen mit der Anzahl der neuen Produkte im Verhältnis setzt und dann erkennt man(n) so richtig das Missverhältnis.
Es stellt sich mir die Frage, wieviel Entwickler haben die noch und als zweite Frage, was entwickeln die anstatt für den Kameramarkt ?
Ich weiß, böööse Fragen.
Leider hat der Rechtsnachfolger augenscheinlich nicht verstandden, dass er mündige Kunden hat.
Schönen Abend
Mario
„… was entwickeln die anstatt für den Kameramarkt ?“
Diese andere Branche heißt vmtl.: „Verteidigungs-Fotografie“
P.S.:
Ich bin bereit der Firma OMDS jederzeit zu verzeihen,
wenn die PEN-F2 veröffentlicht wird.
– Behördengeschäft
– Industrie
– Verbraucher
… ist die allgemein übliche Aufteilung der Geschäftsfelder. 😉
Nochmal: Jeder Aufruf der Detaileinstellungen (z.B. für Colour: Farbrad, Gradationskurve und Vignette) erfordert einen erneuten Dreh am Rad, da die Wippe der Pen-F wegrationalisiert wurde. So zumindest ein „Review“ und mein Verständnis der Bedienungsanleitung, S. 233.
„Wählen Sie mit dem Kreativ-Einstellrad in Live View MONO (Monochrom-Profile-Funktion), COLOR (Farbprofil-Funktion), ART (Art Filter) oder CRT (Farbgestalter) aus, um die Einstellungen für den jeweiligen Modus anzuzeigen.“
Das macht die Bedienung ungleich schwieriger, während die Einstellungsmöglichkeiten, abgesehen vom Zuwachs um einen Speicherplatz, völlig unverändert sind.
Wenn sich ein interessierter Mensch auf der Suche nach Informationen zu MFT hier in den Blog verirrt, rennt er sofort wieder weg und kauft sich etwas anderes, bloß keine MFT Ausrüstung, wahrscheinlich bleibt er beim Smartphone – und das obwohl die Gerätschaften von OMDS sehr viel können, recht viele Vorteile haben und das Portfolio ziemlich umfangreich ist.
Hallo Peter, wenn sich ein interessierter Mensch auf der Suche nach Informationen zu MFT auf der Homepage des Herstellers informiert, wird er sich fragen, ob die Kameras genauso schlam… entwickelt wurden.
Und wenn er sich bei den Influencern über die neuen Kameras informiert, die manchmal einfachste Basics nicht wissen und teilweise Falsches erzählen, dann wird er sich fragen, ob es sich hier überhaupt um einen professionellen Hersteller handelt.
Und dann wird er sich vielleicht fragen, warum keiner offen und klar anspricht, wo der Schuh drückt.
Reinhard und viele andere hier wünschen sich (sehnlichst), dass der Hersteller noch die Kurve bekommt, innovative Produkte vorstellt und sich mehr seinen Kunden zuwendet.
Hallo Peter, viele hier sind aufgrund des Blogs zu mFT gekommen. Ich war auch einer der Wenigen im Netz, die der OM-5 noch was Gutes abgewinnen konnten – nur dass sie halt 200 Euro zu teuer war, was ja mittlerweile korrigiert ist. Aber ich kann doch nicht ernsthaft für eine Marke trommeln, die versucht, ihre Kunden so hart über den Tisch zu ziehen? Lieber lege ich mich jetzt mit den Fanboys an, als dann später mit den Leuten, denen ich ins Gesicht gelogen habe.
Hallo Reinhard, du hast sicher mit vielem Recht, was du schreibst. Ich fürchte nur, der Stil deiner Kritik wird OMS nicht wachrütteln, sondern das genaue Gegenteil bewirken. Wenn Dampf ablassen dein Zeil war, hast du es wahrscheinlich erreicht. Ich habe aber die Erfahrung gemacht: Je wichtiger mir persönlich eine Veränderung bei meinem Gegenüber ist, desto sachlicher und konstruktiver muss ich meine Kritik verpacken. Und in Japan ist man da bzgl. direkter Vorwürfe sicher noch wesentlich sensibler als hierzulande.
Die OM3 ist ja sicher keine schlechte Kamera, wie ich deinen vorigen Posts auch zu entnehmen glaube. Was dich heftig zu stören scheint, ist wohl hauptsächlich der Preis? Was die Vermarktung angeht: Mich persönlich stört die undifferenzierte Lobhudelei von Leuten, die Vertrauen unter Fotografen genießen und es besser wissen sollten, viel mehr, als die der „Kreativ-Influencer“. Michael Leidel (AmazingNature Alpha), Frank Fischer (FF Fotoschule) oder Emily (Microfournerds) sind zB Leute, von denen ich mir eine differenziertere Betrachtung der OM3 gewünscht hätte. Die hätte auch deren Glaubwürdigkeit für die Zukunft gut getan.
Wie oft noch: Ich habe über Jahre intern sehr freundlich und sehr konstruktiv Anregungen bei Olympus untergebracht. Ich habe mit Toshi Terada zusammen einige Innovationen für die Olys auf den Weg gebracht (HDR, Keystone, Stacking)und viele kleine Verbesserungen in der Firmware. Eines Tages hat Toshi mir dann auf eine Mail geantwortet, er dürfe sich nicht mehr mit mir unterhalten. Neue „Company Compliance“.
Es ist mir mittlerweile völlig wurscht, was diese Firma jetzt macht. Ich habe jede Hoffnung verloren, dass irgendwer die zur Vernunft bringen könnte. Die ganzen Fanboys, die sehr freundlich und positiv kommuniziert haben, haben nur eines erreicht: die Preise sind gestiegen und die Innovation ist ausgeblieben.
Ja. An der OM-3 stört mich der Preis. Und das kaputtgesparte Bedienkonzept. Klar kann man damit Fotos machen. Aber warum sollte man sie kaufen? Ja, es gibt Leute, die kaufen sich ein Schnitzel mit Blattgold. Kann man essen. Aber wie beknackt muss man sein? Ja, es wird Leute geben, die das kaufen, weil sie nicht wissen, wohin mit ihrer Kohle. Aber da fällt mir nichts mehr dazu ein.
Und was die Influencer betrifft: Wer Frank nach seinem Verhalten bei der Präsentation der OM-1II noch in irgendeiner Weise ernst nimmt – sorry, da kann man nichts mehr retten.
Hallo Oliver,
wer sein eigenes YT-Video im Werksforum verlinkt und dann von den Lesern die freundliche Nachfrage bekommt, was er da überhaupt erzählt (toller ergonomischer Handgriff an der OM-3 – hinterher achneee ich meinte doch die Daumenablage, Stativschelle am 100-400 angeblich nicht abnehmbar usw.) und ob er das Ding überhaupt in der Hand gehabt oder mal ausprobiert hat, sollte nicht Dein Maßstab sein, zumindest nicht, wenn es schon so offensichtlich nicht passt und das ist ja nicht das erste Mal.
Wer sich für die Kamera interessiert kann sich die Datenblätter ansehen und sie bei den kommenden Veranstaltungen selbst in die Hand nehmen. Sollte man eh mit jeder Kamera so machen. Wir sind erwachsen, für unsere Entscheidungen selbst verantwortlich. Ich lese gerne die Meinungen anderer Leute, die mit dem System vertraut sind und denen ich vertraue, aber zu den Leuten musst du hingehen, so wie Du hierher gefunden hast. Das was Dir ungefragt präsentiert wird ist halt meistens Werbung und dazu noch schlechte.
@Oliver – wenn sich die einzige echte Neuvorstellung neben der OM-1 jetzt nach vier Jahren OMDS dadurch auszeichnet, dass sie „keine schlechte Kamera“ ist, dann mag es ja schön sein, wenn sie dem einen oder der anderen gefällt, aber ein neuer Grund, noch eine Zukunft des Herstellers zu glauben, ist es nicht. Es ist eine abgespeckte OM-1, bei der man es nicht mal geschafft hat, sie in ein etwas kompakteres Gehäuse zu bringen, weil man dafür einige der vorhandenen Innereien hätte neuentwickeln müssen. So bleibt auch nach vier Jahren weiter der Beleg dafür aus, ob man bei OMDS auch nur zu einer solch begrenzten Entwicklungsleistung in der Lage ist.
Wenn auch im Rest des Kameramarkts in den vier Jahren nichts passiert wäre, dann könnte man sich das vielleicht erlauben. Zumal auch bei Olympus schon die letzten vier Jahre weitgehend Stillstand herrschte. Irgendwann reicht das Alleinstellungsmerkmal MFT-Sensor – und sei das Objektivsortiment noch so attraktiv – nicht mehr aus, um die Kundschaft bei der Stange zu halten, geschweige denn um für neue Kunden attraktiv zu sein…
Nicht nur der Preis der OM-3 ist ein Problem, sondern auch der Umstand, dass darin null Fortschritt steckt.
Hallo Frank, so tief stecke ich gar nicht in der Oly-Community, dass ich da alles mitbekomme. Ich hätte nur erwartet, dass jemand, der so tief in der Fan-Base drinsteckt, auch mit dem Publikum, das ihn nährt, redlich umgeht.
Die einzige Möglichkeit für mich, jemals eine OM3 in die Hand zu nehmen, wäre wahrscheinlich ein Testkauf, den ich niemals tätigen werde. Denn mir ist im Umkreis von 100km kein Händler oder Elektromarkt bekannt, der noch Olympus-Kram anbietet. Und selbst wenn es nur 50km wären, wäre meine Neugier nicht groß genug, um 2 Stunden für Hinfahren+Testen zu opfern.
Ich werde mir die Kamera, wenn nichts dazwischen kommt, tatsächlich nächste Woche ansehen, weil ich zufällig in einer der beiden großen Städte im 100-km-Umkreis bin, und dort OMDS auch gerade eine Aktion in einem der einschlägigen Läden macht.
Wäre ich ernsthaft interessiert und hätte ich die Gelegenheit nicht, würde ich allerdings selbstverständlich eine zur Ansicht bestellen. Genau dafür wurde im Fernabsatzgesetz die Rücknahmepflicht eingeführt, als Ausgleich für den Nachteil, dass man sich eine Ware nicht wie im Laden vorher anschauen kann.
Leider eine ziemlich überhebliche „Kritik“.
Wie hier u. A. über andere Tester/Youtuber geschrieben wird, ist nur noch plump und primitiv.
Den Rest kann ich auch nicht ganz ernst nehmen, wenn ich auch hin und wieder zustimmen würde.
Aber der Text ist fast ein einziger Ausraster.
Schade, Chance vertan.
Hallo „Adam“. Pauschale Schmäkritik mit anonymer Mailadresse? Seeehr mutig. Dazu noch eine Absenderadresse von der Grenze zwischen Spanien und Portugal. Was soll ich davon halten?
Das was mich noch bei MFT hält ist der über die letzten Jahre teils neu, teils gebraucht zusammengesammelte Inhalt meiner Krabbelkiste:
7-14/2.8
10-25/1.7
12-40/2.8
12-100/4
40-150/2.8
40-150/4-5.6
8/1.8
17/1.2
45/1,.2
60/2.8
75/1.8
300/4.0
FT 7-14/4
FT 14-35/2
FT 35-100/2
FT 150/2
und ein paar Konverter / Zwischenringe.
Objektivseitig kann mich bei OMDS derzeit nichts vom Ofen hervorholen.
Eine OM-1 Mark II habe ich mir vor kurzem im Novemberpreismassaker zugelegt, damit macht das Fotografieren mit den alten Top-Pro’s wieder richtig Spaß. Für den Rest (z.B. Video mit Zoomrahmen) hab ich noch eine M1X und eine M1 Mark II.
Die OM-3 ist zu teuer für das gebotene, da würde ich eher noch auf eine zweite OM-1 Mark II gehen.
Schade um die verpasste Chance für OMDS hier was richtig innovatives auf den Markt zu bringen.
Bezüglich Händler: müsste ich mehr als eine Stunde fahren, das lohnt sich nicht.
Altkofer in BT hat zwar noch etwas im Fenster stehen, das sind aber dank der OMDS Preispolitik nicht mehr zu diesem Preis verkaufbare ältere Kameras und Objektive, und in Nürnberg beim Fotomax ist bezüglich OMDS Fehlanzeige.
lg
Wolfgang
Falls es Dich doch packt: Calumet in Nürnberg macht bei dem Ausprobierspektakel mit.
Bin hier nur stiller Mitleser und bestenfalls ein sog. ‚gestriger Kellerknipser‘ (E-P3, E-P5, 2x EM-1, EM-1 Mk 2 mit diversen FT-, mFT- und Panasonic-Gläsern).
Olympus hatte mich seit den 70ern fasziniert wg. seiner Innovationen, Zuverlässigkeit und Exklusivität (Andersartigkeit) und nicht zuletzt wg. RW’s Literatur.
Aber was OMDS aus (m)einer ehemaligen Ikone jap. Fototechnik gemacht hat, wie Neukäufer mit den Dauerrabattschlachten verarscht werden und wie mit den Altkunden umgegangen wird, ist für mich nicht mehr nachvollziebar bzw. akzeptabel 🙁
Wenn mein ‚geliebtes Gerümpel‘ eines Tages nicht mehr tut, dann werde ich mich woanders umschauen müssen, leider!
Das hier ist doch mal ein nettes Review: https://www.youtube.com/watch?v=ahYRwkKr3Ck 😉
Ich sach ja, OMDS braucht mich nicht mehr, um sich lächerlich zu machen. Das können die prima alleine.
https://www.photografix-magazin.de/quartalsbericht-fujifilm-erzielt-rekordergebnisse/
Eben. Die Story mit dem Marktumfeld ist eine dumme Ausrede. Wenn man’s richtig macht und auf seine Kunden hört, dann funktioniert das offensichtlich.
Selbst das subtil sondierte und durch die Fanblase „hoch akzeptierte“ kostenpflichtige Funktionsupdate können sie nicht mehr liefern..
Kennt Ihr das Unternehmensplanspiel „Finance for Non-Finance“? Damit werden oft Führungskräfte / Trainees beglückt. Ist mit allem Drum und Dran: F&E , Marketing, Produktion, Verkauf… usw.
Läuft diverse Runden – teams treten gegeneinander an…..
Was ist die sichere „Gewinnen“ Strategie? – Harvest and Die!
An irgendwas draußen erinnert mich das
Du meinst, das ist in Wirklichkeit so eine Übungsfirma, wie sie für Azubis aufgesetzt wird? Das internationale Übungsfirmennetzwerk heißt „PEN Worldwide“. Das würde einiges erklären.
https://penworldwide.org
Weil ich gerade wohl den „Sarkasmus-Tee“ getrunken hatte… Bist Du sicher, Reinhard, dass die Firma in Asien angesiedelt ist?
In US nennen sie solche vetriebenen Produkte „GE“ – nicht general electric – sondern „Good enough“.
Es muß nur funktionieren, dann geht das schon….
Und das ist ja wohl absolut erfüllt! Deshalb sind gute Vorschläge meist umsonst.