Die Welt hält den Atem an

Morgen Kinder, wird’s was geben.
Morgen werden wir uns freu’n
Welch ein Jubel, welch ein Leben
Wird in unserm Hause sein

Am 6.2.2025 wird eine tolle, neue Kamera auf den Markt kommen. Alle haben darauf gewartet. Tolle Haptik, einmalige Ergonomie, wertiges Äußeres, innovative Technik, alles „State of the Art“.

Dazu zwei neue Festbrennweiten mit phantastischer Lichtstärke, klein, leicht, kompakt mit unglaublicher, nie dagewesener Bildqualität die sich für atemberaubende Landschaftsbilder eignen. Und dynamische Stadtbildern. Und eindrucksvolle Porträts.

Und ein brandneues Ultrazoom mit hochmoderner Technologie, das die Möglichkeiten für Outdoorfotografen neu definiert.

Hamma!

Und jetzt, Kinderchen, schlaft gut und morgen erzähle ich euch den zweiten Teil des Märchens.

16 Replies to “Die Welt hält den Atem an”

  1. Und spätestens beim Ultrazoom trief der Zynismus unten aus dem Monitor….
    P.S. ich freu mich dass sich was tut – frag mich jetzt schon ob es auch einen Zusatzgriff geben wird.

    1. Hoffen wir mal, dass beim Nachbau des alten OM-3 Gehäuses das Gewinde auf der rechten Seite zur Befestigung des Zusatzgriffes nicht vergessen wurde.

  2. ATEM oder Atem, das ist hier die Frage!

    Meine Welt hält erst den Atem an, wenn das Buch des Hausherren kommt.
    Zuerst ein positives Fazit, dann die OM-3 zum in handgeschöpften Büttenpapier gedruckten Buch…

    LG Panomatic

  3. Die Katze ist aus dem Sack. Eine PEN-F II getarnt als OM-3. Endlich! Der ultimative Nachfolger für Kreative. Lang lebe das Filmkorn.

  4. Schwierig …

    – Die Foren wollten stets eine PEN-F und 1.8er Festbrennweiten mit Dichtungen.

    – Mir persönlich war der kleine Sucher der PEN-F irgendwie nicht passend zum CreativeDial. Dieses in einer OM-D war schon damals mein Wunsch.

    – Rückseite der PEN-F empfand ich „billig“. Das fummelige Steuerkreuz und die versenkten Knöpfe. Die Unterseite (Akku-/ Speicherkartenfach und der Verschlußschieber) war auch nicht berauschend. Zumindest was man von der Rückseite der OM-3 sieht, scheint besser zu sein.

    – Der AF sollte zuverlässiger sein, als der der PEN-F und wenn man die Zeiten/ Temperaturen für das Filmen betrachtet, sollte halt auch das Wärmeproblem der PEN-F hier nicht auftreten.

    Alles Punkte die ein schlechtes Gewissen bei mir erzeugen. Die OM-3 kommt so, wie ich mir die PEN-F damals gewünscht hätte. Warum springt der Funke nicht so recht über? OMDS könnte jetzt behaupten: „Du wolltest das Ding, wir haben geliefert“.

    Wenn ich die PEN-F nicht hätte, dann wahrscheinlich sofort. Wenn ich OM-1en mit dem entsprechenden Akku hätte, dann vermutlich auch als dritte Kamera.

    Mir klingt noch zu sehr in den Ohren, dass eine „PEN-F“ nur Sinn macht, wenn sie einen deutlichen Schritt nach vorn darstellt. Das tut die OM-3 sicher auch im Vergleich zur PEN-F. Aber der Name OM-3 ist fatal. Das weckte schon wieder überzogene Erwartungen. Das Gehäuse selbst führt natürlich auch zu Vergleichen mit der OM-1. Großes Gehäuse, aber kein Griff. Die Räder aus Designgründen natürlich nicht so griffig. Nichteinmal die Nullstellung der Dioptrienkorrektur weiß markiert, was man wenigstens bei der PEN-F hinbekommen hat.

    Naja, vielleicht kommt morgen noch die große Überraschung, ansteckende Begeisterung weil die Leute das Ding tatsächlich wegen des CreativeDial kaufen und coole Bilder posten oder meine PEN-F zerfällt zu Staub. Mal schauen, wie das Ding mit den 1.2ern oder 2,8ern aussieht.

    1. Ich habe ja mal AF-Zuverlässigkeitstests gemacht. PEN-F gegen E-M1III und E-M1X. Eindeutiger Sieger: PEN-F. Kein Fehlfokus. (Habe ich vor ein paar Jahren hier auf Pen-and-tell veröffentlicht. ) Der AF der OM-1 ist natürlich flotter – vor allem mit den FTs, kein Vergleich.
      Ja, die OM-3 ist die Kamera, die wir vor fünf Jahren hätten haben wollen. Unbedingt. Und auch 1500 oder meinetwegen auch 1800 Euro gezahlt hätten. Aber heute ist die Kamera von gestern. Genauer. Von vorgestern.
      Und wegen der Hitzeprobleme bei der PEN-F. Wir haben beim Streamen über mehrere Stunden vier Kameras: zweimal E-M1II, eine E-M1X und eine PEN-F. Die PEN-F ist auch im Sommer nicht ausgefallen. Nie. Die OM-3 soll nur 30 Minuten filmen, wenn es warm ist. Die OM-1 hat mit Hitze kein Problem. Und da frage ich mich halt dann schon, ob die Entwickler von Oly das mit dem Wärmemanagement können – und die von OMDS nicht?

      1. Es ist eine Kamera von gestern in einem Gehäuse von vorgestern. Dazu mit einem Preis zu dem im FolyFos eigentlich schon alles sagbare gesagt wurde. Curry sollte nur noch mit Cashback, drei bis sechs Monate später gekauft werden.

      2. Guten Morgen,
        nun ist die Katze aus dem Sack: 1.999,- € Gehäuse nackt Vorbestellpreis laut Shop…
        Sportlich.
        Meine PEN F wird uns noch viele Jahre begleiten.
        Ok, aber immerhin gibt es mal wieder ein Lebenszeichen von Mft.
        Viele Grüße in die Runde
        Hans-Joachim

      3. Das stimmt, wenn der AF der PEN-F tut, dann passt das auch im Ergebnis.

        Das mit der Abwärme hatte Olympus ja mit den ersten Firmwareupdates in denn Griff bekommen, ich meine das ging etwas zu Lasten der Performance – kann mich aber auch irren.

        Aber jetzt wo Du nochmal an Deine Tests erinnerst – mir wäre dann der trägere AF lieber, als ein schneller der häufiger daneben liegt – klar!

  5. Die 1,8er Festbrennweiten mit Abdichtung sind auf jeden Fall ein Gewinn. Ich werde sie aber erst kaufen, wenn meine „undichten“ abgesoffen sind. Das 100-400 mit Sync-IS ist auch eine sinnvolle Verbesserung, eigentlich hätte das von Anfang an so sein müssen. Auch wenn es niemand vom Hocker haut: Produktpflege ist auch wichtig.

    1. Das ist ja das Problem. Die kleinen Primes sind so unempfindlich gegen Wasser, dass die in abgedichtet keinen echten Mehrwert bieten. OK. Man sollte die Kamera mit Objektiv nichts ins Wasser schmeißen.

    2. Ich hätte lieber gehabt, wenn sie die optischen Eigenschaften des 17mm 1.8 verbessert hätten (ok, vielleicht haben sie ja. Wir werden es erfahren.). Die äussere Erscheinung in Silber hätten sie gerne lassen dürfen und bis jetzt ist mir noch nie eine Linse abgesoffen.
      Und ob das neue Design jetzt wirklich zur silbernen OM-3 passt…?
      Egal, die Kamera ist nicht mein Beuteschema, zu wenig griffig…

    3. Was mich an den kleinen Festbrennweiten bisher gestört hat, war das unterschiedliche Design. 2x mit und 3x ohne Snap-Shot-Ring, der dann auch noch anders funktionierte als bei den Pro-Objektiven.

      Hätte man natürlich nach den Erfahrungen mit den 4.0 Optiken mit rechnen müssen, dass bei den 1.8 II dann, wie es derzeit aussieht, auch die Entfernungsskala eher wegfällt, als auch für das 25mm eingeführt wird – schade gerade bei Video verwende ich gerne die Hyperfokaldistanz oder Schärfentiefetabellen.

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