Und wieder ist ein Buch fertig. Natürlich ist mir Corona in die Zeitplanung gefahren, seit vier Wochen sind alle Modelshoots gecancelt und ich kann nicht einfach zum Knipsen durch die Gegend karriolen.
Glücklicherweise bin ich buchstäblich in der letzten möglichen Woche noch ein bisschen auf Fotografieren gefahren und habe gerade ausreichend Material mitgebracht.
Das Titelbild ist noch im Studio entstanden – als das noch ging. Es ist kein Composing, sondern, wie fast immer bei mir, OutOfCam. Ich habe mich dabei an die alte Methode zu analogen Zeiten erinnert, als man bei Modeaufnahmen Dias von hinten auf eine Milchglasscheibe projiziert hat. Vorne dran dann eine Fuhre Sand und einer dieser aufblasbaren Bälle und fertig war die Strandszene für den Katalogshoot.
Dies hier ist ein Foto des Spiegel-Hochhauses in Hamburg, das ich über den Beamer auf meine Leinwand projiziert habe. Davor dann Moni mit der E-M5III als coole Großstadt-Fotoreporterin, mit Einstelllicht von links oben. 75mm, 1/30s, f/3,2, ISO 800. Dadurch kriegt der Spiegel-Tower im Hintergrund ne saubere Unschärfe.
Soweit zum Making-Of.
Wer das Buch haben will – Oben gibt’s den Link zu den Fotoseminaren/Bookshop.
Lieber Reinhard,
schon gekauft, vielen Dank! Kam keinen Tag zu früh 🙂
lg
Gottfried
Lieber Reinhard,
danke für Deine Arbeit! Dein Artikel zum Making off des Ttielbildes schön zu lesen.
Die kleine E-M5III hat’s mir angetan für schnell dabei und auch mal mit längeren ‚Tüten‘ dran so wie sie ist.
Und ein toller Stabi und Möglichkeiten in dem kleinen Body. Schon gespannt auf Deine Lektüre zu lesen.
LG Thomas
Hallo und danke für die Erstellung dieses Buchs – ist gekauft! Ein Muss als Ergänzung zur sachlich-fachlich-nüchternen Bedienungsanleitung, die oft die nötigen verständlichen Erklärungen vermissen lässt. Jetzt gibt’s also erstmal viel Lektüre zur Einarbeitung und Übung – leider muss letztere aktuell eher zuhause passieren…
Ein wenig zwiespältig sehe ich allerdings das Vorwort – dieses knüpft ja an die hier in den letzten Wochen und Monaten öfter angesprochene Thematik Einordnung/Preis/Vergleich zur E-M1 Mark II an. Ich denke, das ist alles eine Frage des Blickwinkels. Aus Profi-Perspektive mögen die Einschränkungen ggü. der E-M1 II gravierend sein, aber die Zielgruppe ist wohl eher im Hobbybereich und bei „Aufsteigern“ von der E-M10 (I..III) zu suchen.
So auch bei mir, und da relativieren sich so einige Kritikpunkte. Wesentlich finde ich davon z. B. ein statt zwei Kartenslots, niedrigere Bildrate, fehlende Speichermöglichkeit der Einstellungen. Andererseits sehe ich bei der E-M5 III aber auch einige Pluspunkte, z.B.:
– Für mich, kommend von der E-M10 ist der Akku zumindest aktuell eher von Vorteil, da vorhandene weiterverwendbar
– iAuto- und Scene-Modi – nutze ich zwar kaum selbst, aber damit kann man die Kamera auch mal jemandem technisch nicht so interessierten in die Hand drücken, oder schnell mal ein Foto ohne langes Nachdenken machen. Hätte jedenfalls ungern auf diese Möglichkeit verzichtet.
– leichter/handlicher, damit besser wander- und urlaubstauglich
Ja und die Preis-Frage: Die Preisgleichheit zur E-M1 II sehe ich nicht wirlklich. Von ausländischen mehr oder weniger vertrauenswürdigen Ausnahme-Angeboten (die es für beide Kameras gibt) abgesehen liegt die E-M5 III aktuell bei ca. 1100€, die E-M1 II bei ca. 1400€. Also 300€ oder 27% mehr, das ist nicht „fast gleich“. Ob es das braucht, muss jeder selbst entscheiden.
Für mich dann doch eine klare Entscheidung zugunsten der E-M5 III. Ich glaube, problematischer ist es insbesondere für bisherige Besitzer der E-M5 II – da ist „die Neue“ doch etwas schwer einzuordnen…
Das alles aber eigentlich nur am Rande – entscheiden muss jeder selbst. Von mir nochmal Danke für die wertvolle Arbeit!
Beste Grüße
Steffen
Hallo Steffen,
als die E-M5III rauskam, gab’s die E-M1II gerade mit Handgriff und Makroobjektiv – und damit im Endeffekt fast zum gleichen Preis wie die E-M5III. Im Augenblick hat Olympus wieder für Abstand gesorgt. Aber wie ich schon im Vorwort geschrieben habe – wenn man sich den Vergleich zur E-M1II verkneift ist es ne prima Kamera.
Das können wir auf jeden Fall so stehen lassen.
Und den Vergleich mit der E-M1 II muss und soll man sich ja meiner Meinung nach auch nicht verkneifen, sondern immer im Hinblick auf eigenen Anspruch und Budget führen. Dem einen wird die E-M5 III eben mehr zusagen bzw. zum Anwendungsprofil passen, dem anderen die E-M1II.
Über die E-M5 III inklusive Griff ECG-5 zum regulären Preis darf man natürlich nicht nachdenken, aber da gibt’s ja auch gerade eine Aktion… 🙂
Hi Reinhard,
gibt es auch eine kostengünstige Möglichkeit eine gedruckte Version zu bekommen?
Ich habe kein Tablet und ein Ellenlanges PDF auf dem Smartphone ist ne Plage…
Klar könnte ich einen Stapel DIN A 4 ausdrucke zusammentackern, aber das ist ja auch nicht toll…
Ich habe jetzt auf die schnelle nur was in Richtung 150€ gefunden. Da kauf ich mir dann doch ein Tablet davon…
Vieleicht hast ja du oder ein Mitleser eine Idee zur Lösung meines Problems…
Grüßle
Du kannst es auf dem PC lesen… . Oder in b/w durch den Laser jagen. Aber ernsthaft – das ist Papierverschwendung. Ich vermute schon, dass es noch Updates gibt – und da jedesmal das Ding ausdrucken – echt nich. Deshalb habe ich ja auf PDF umgestellt.
Und wenn es ernsthaft eine Möglichkeit gäbe, 450 Seiten bezahlbar in kleiner Auflage in Farbe zu drucken – würde ich die Bücher auf Papier anbieten. Gibt es aber nicht. Ich habe lange genug meine Brötchen in der Branche verdient. Eine 1000er Auflage braucht man, damit sich das rentieren würde. Kriege ich nicht finanziert.
Sowas habe ich schon fast vermutet…
Danke für die schnelle Antwort!
Grüßle Armin
Hi Armin, denke mal an einen doppelseitigen Ausdruck in s/w und Spiralbindung aus dem copy-shop. Müsste preiswerter kommen. Gruß, Hermann