In Lillehammer gibt es bisweilen offene Funknetze – was von Vorteil ist…. 😉 Also schnell die Bilder hochgeladen und den Text eingestellt….
Abseits von Campingplätzen hat man einen großen Vorteil: keine Lichtverschmutzung. Also kann man selber für Licht sorgen. Zum Beispiel mit ein paar Funkblitzen auf dem Sognefjell.
Oder man illuminiert mit einer LED-Taschenlampe das dortige Kunstwerk. So geht das allerdings nur mit einer E-M5 – und jemand, der einem dann auch gleich sagt, wo nachzubeleuchten ist… Das Geheimnis ist „LiveTime“.
Klar, dass wir bei der Gelegenheit – nachts wird’s da oben ziemlich frisch – und wen’s nicht friert, den erwischen die Mücken – mal Werbung für die OM-D gemacht haben. Denn immerhin war unsere die Einzige, die wir auf der Tour gesehen haben.
Nach einer ruhigen Nacht dann dekorativer Morgennebel und nach etwas Geduld dann sogar ein bisschen Sonne durch die Wolke… Artfilter Dramatic Tone….
Es war eigentlich Bilderbuchwetter angesagt, aber als es schließlich zehn wurde und der dritte Touristenbus neben uns hielt, 50 kamerabewehrte Fjellbgeisterte ausstiegen und in die dicke Suppe starrten, da beschlossen wir dann, dass es gut sei und tuckerten los, Richtung Tal. Und siehe da, innerhalb weniger Minuten rissen die Wolken auf und wir bekamen zwanzig Minuten klare Sicht und blauen Himmel.
Und hier noch ein bisschen Rest von Wolken:
Zur Abwechslung mal wieder etwas Kultur: eine der Örtlichen, alten Kirchen:
Und nur wenige Kilometer weiter dann ein nettes Hinweisschild: rafting.no. Nachdem wir schon auf der Fahrt den Fluß unter uns bewundert hatten – einbiegen, anmelden. Der Copilot darf sich opfern, ich muss knipsen. Ran darf die E-M5 mit dem 75er und die E-5 mit meinem alten 50-200. Letzteres überlebt den ersten Fotopunkt schon nicht, weil ich mitsamt E-5 und ausgefahrener Tüte durch ein Gehölz breche und mir Gottseidank selbst nicht viel tue – aber das 50-200 zerlegt’s in zwei Teile. Also wird das Bigma für den Rest des Tages eingesetzt. Die beiden Fotos unten sind allerdings aus der E-M5.
Das 75er lieferte durchwegs die schärferen Bilder – selbst das 35-100 hatte keine Chance – der C-AF ist die Schau und die Kamera verkraftet auch die brutalen Kontraste mit der prallen Sonne auf dem Wasser um eine gute Klasse besser als die E-5. Mit der E-M5 die Kamera auf 4fps stellen, C-AF, Vivid und gib ihm. Von 20 Bildern 19 knackscharf.
Und falls es wen interessiert: Nein, der Steuermann ist nicht über Bord gefallen – das sieht nur so aus….
Update 2020: Rafting.No ist nicht mehr erreichbar.