Im Augenblick kann man in Zingst nahezu nirgends sicher sein, nicht irgendeinem Fotografen in der Kamera zu stehen – oder selbst einen Fotografen im Bild zu finden.
Verblüffend viele davon sind mit einer E-M5 unterwegs. Oben bei einem HDR-Workshop. Das hier ist der Workshopleiter Klaus Bossemeyer:
Der Kenner erspäht einen MMF-1, ein 50-200SWD und eine E-M5 dahinter. Darunter, nicht sichtbar, ein verschrammtes Gitzo, das ausreichen würde, einen Elefanten zu erschlagen. (Noch einer, der sagt „Gitzo – und sonst nix…“)
Das ist „Josch“ – der an seine Kamera mein 7-14 geflanscht hat und mit dem Graufilter auf Testen ist. „Da muss man ja richtig nah ‚ran…“
Das ist mal ein Bild mit ND3,0-Graufilter am Tage bei heftigem Wellengang. Und nein, es ist natürlich keine Schneewüste….
Aber nun zurück zu den Fotografen: sobald man mal nass ist, ist das mit dem Wasser kein größeres Problem mehr – vorausgesetzt, man hat eine E-M5 im Anschlag….
Aber nun jemand ganz anderes: der fotografiert nicht mit einer E-M5, sondern mit einer Vollformat-Polaroid. Dagegen sehen die ganzen Kleinbild- und Mittelformatknipsen richtig mickrig aus. Hier geht’s um Tim Mantoani, der seine „Behind Photographs“-Ausstellung in Zingst im Max Hünten-Haus hängen hat. Tim sollte man persönlich erlebt haben – und die Bilder sollte man sich auch in Natura ansehen….Schon beeindruckend…
Rechts übrigens der Kurator des Zingst-Festivals: Klaus Tiedge.
Nicht ganz so bekannt, aber trotzdem nicht wegzudenken: die Jungs und Mädels von California Sunbounce:
Die rennen die ganze Zeit übrigens auch mit E-M5 ‚rum und zeigen allen, die nicht bei drei auf dem Strandkorb sind, die tollen Fotos, die sie damit machen….
und am Ende des Tages findet man die Fotografen dann einsam am Strand verteilt….