7,5mm und Fisheye – das kann nur ein Samyang sein, auch wenn WalimexPro draufsteht.
Das ist das Fisheye im geschlossenen Zustand- zum Größenvergleich mal neben die gute alte E-P2.
Und hier mal mit abgenommenem Deckel – und geöffneter Blende. Bei Blende 22 sieht man das Loch fast nicht mehr….
Und hier mal ein erstes Probebild:
Jaja, die Erde ist rund und das Samyang hat nur sechs Blendenlamellen. Wer sich wundert, dass da nichts scharf ist: Blende 22 und auf Verdacht scharf gestellt. Mit dem Gegenlicht ist das etwas schwierig – und vor allem war es eiskalt und sowohl der Blendenring als auch der Schärfering sind mit Handschuhen nicht sonderlich komfortabel zu bedienen.
Mal eine Froschperspektive – da passt die Schärfe schon eher, CAs überall, aber sie halten sich in Grenzen – Lensflares ja, aber es könnte weit schlimmer sein.
Und hier jetzt mal ein „normales“ Foto – Gegenüber dem 8mm Zuiko Fisheye, das am Rand teiweise starke CAs aufweist, ist das Samyang sehr friedlich. Wer also auf Farbränder allergisch reagiert, für den ist das kleine Fisheye eine Überlegung wert. Mit der Brillanz des großen FT-Objektivs kann der Koreaner allerdings nicht mithalten, zudem vignettiert das Objektiv stärker und die Schärfe reicht nur knapp. Aber wenn keine höchsten Qualitätsansprüche gestellt werden, ist das Samyang ein ordentliches Objektiv für einen prima Preis. Das Panasonic-Fisheye ist deutlich teuerer, kommt aber an das Zuiko auch nicht hin. Mancher sieht in der Summe der Eigenschaften sogar das Samyang mit leichten Vorteilen gegenüber dem Panasonic. Bei mir hat sich das LUMIX allerdings besser geschlagen: sauberere Farbverläufe, knackigere Abbildung.