Heute mit der PEN und dem 14-150 bei einem Stock-Car-Rennen zur deutschen Meisterschaft gewesen. Eigentlich ging es drum, die Eignung des Objektivs – und der Kamera – für Motorsport zu testen. Aber ich konnte mir natürlich ein bißchen Film nicht verkneifen – auch um der Family daheim zu zeigen, um was es überhaupt geht. (Wer den Film sehen will: Auf YouTube ist er ganz zu sehen.)
Beim Stock-Car-Rennen in Deutschland geht es gar nicht darum, möglichst viele Gegner aus dem Rennen zu kicken. Sieger ist, wer einfach die 12 Runden auf der etwa 400 Meter langen Ovalbahn am schnellsten hinter sich bringt. Das ist nicht ganz einfach und oft genug kullern die Autos ganz ohne Feindeinwirkung aus der Kurve…
Für die Fotos wurde das 14-150 verwendet. Neben dem schnellen Renngeschehen gibt’s das Problem, dass sich viel davon hinter einem dichten Schleier aus Staub und Dreck abspielt. Keine idealen Voraussetzungen für einen Kontrast-AF. Dafür war allerdings die Ausbeute beachtlich. Das zum Vergleich eingesetzte Bigma an der E-3 schlug sich auch nicht viel besser.
Hätte man natürlich beschneiden können, gilt aber nicht, hier ist ja OoC verlangt… Der elektronische Sucher ist hier Gold wert, allerdings sollte man die Anzeige des Bildes im Display abschalten, sonst ist man nach jedem Bild erstmal „Blind“. Die E-3 hat da natürlich mit dem Spiegel einen Vorteil. Trotzdem habe ich den Überschlag mit der E-3 nicht erwischt. Manchmal ist im ungeeignetsten Moment die Karte voll…
Und so sieht es mit 150mm aus, wenn der Staub noch nicht so dicht ist…. Eingesetzt wurde durchweg der S-AF. Auf der kurzen Strecke, auf der die Fahrzeuge überhaupt sichbar sind, ist ein C-AF nicht auszurichten.
Und so sieht es aus, wenn die 12 Runden zu Ende sind…. Fazit: wir sind platt, was die winzige Kombi leisten kann. Das Bigma mit der E-3 sieht zwar voluminöser aus und erspart das Fitnesstudio – aber die Fotos aus der Winzkombi können ohne Probleme mithalten.
Ich bedanke mich beim Crash-Club Irfersdorf, die die Veranstaltung ausgerichtet haben.