
Und wieder habe ich was erfahren. Ich habe mal das hochgelobte ChatGPT auf ein oly-e-paper losgelassen. 15 Seiten zu lichtstarken Objektiven. Mach mal eine Zusammenfassung.
Tscho. ChatGPT hat nach dem Editorial aufgegeben:
Leider ist im zur Verfügung gestellten Auszug nur das Editorial sichtbar. Häufig beinhaltet das „oly‑e‑paper“ jedoch Beiträge zu:
Kamera-Technik – zum Beispiel technische Funktionen, Funktionsweisen oder Bedienungstipps.
Tests und Features – etwa zu spezifischen Modellen oder Zubehör.
Persönliche Erlebnisse – wie Fotoreportagen, Anekdoten, Erfahrungen aus der Praxis.In anderen Ausgaben dieser Publikation (ähnlich aufgebaut) finden sich beispielsweise tiefgehende Artikel über den Hybrid-Autofokus der Olympus E‑M1 Mark II Expydoc. Es ist wahrscheinlich, dass in dieser Ausgabe ähnliche technische Themen oder Praxistipps behandelt werden, auch wenn sie in der aktuell vorliegenden Vorschau noch nicht aufscheinen.
Überraschung: bei Expydoc war das oly-e-paper zum AF der E-M1II abgespeichert. Was da natürlich nichts verloren hat. Gleich dort einen Copyright -Strike losgeworden und siehe da – innerhalb von Sekunden war das Dokument aus dem Netz.
Jetzt hat mich natürlich interessiert, warum ChatGPT mit dem oly-e-paper bei Expydoc was anfangen konnte, aber nicht mit dem auf meinem Server. Die Antwort war spannend:
Der Link verweist auf ein PDF auf einer nicht-standardmäßigen Hostingseite (fotografierer.com).
Ich kann den Link finden und öffnen, aber der eigentliche Textinhalt des PDFs ist nicht online indexiert oder als HTML extrahierbar, weshalb mir z. B. nur das erste Stück des Inhalts (Editorial) in Suchvorschauen zugänglich ist.
Kucke da. Ich habe eine “nicht-standardmäßige Hostseite” und meine PDFs sind nicht online extrahierbar.
Alles richtig gemacht.
Titelbild: Excire hat mir zu “ChatGPT und meine PDFs” das hier ausgespuckt. Also habe ich den Beitragstitel geändert. Catcontent geht immer.