35-100 vs 40-150 @ 40mm

Hier nun der zweite Teil des Vergleichs der Brot-und-Butter Objektive. Und zwar nochmal 40-150 gegen 35-100, aber diesmal am kurzen Ende. Wieder meine Krokuswiese. Der AF-Punkt liegt immer gleich und diesmal nicht auf den Krokussen, sondern auf dem Grünzeug davor. (Das ist, glaube ich weißer Milchstern.)

40-150 f/2,8 40mm f/2,8

Und hier das FT:

35-100 f/2 bei 40mm f/2,8

Jawohl, das 35-100 bildet dunkler ab. Das 35-100 hatte 1/2500s, das 40-150 1/3200s. Nach meinen Erfahrungen liefert das 35-100 bei f/2,5 die gleiche Helligkeit wie das 40-150 bei 2,8. Das dürfte ein Transmissionsproblem sein. Die größereBrennweitenverlängerung im Nahbereich ist beim 40-150 auch hier zu sehen.

35-100 f/2 bei 40mm f/2

Und hier bei f/2. 1/5000s

Und hier nun die Crops:

40-150 f/2,8

und das FT

35-100 f/2,8

Beim letzten Vergleich habe ich eine Mail bekommen, der Leser könne da keinen Unterschied sehen, und das wäre alles das gleiche Bild. Ich habe ihm dann geraten, die Bilder extra zu öffnen, so dass er die Bilder direkt hintereinander vergleichen kann (weil hier natürlich die Bilder vom Browser skaliert werden.) und dann hat er einen Unterschied gesehen.

Ich will hier niemandem etwas beweisen. Ich bin um einen Vergleich gebeten worden, hier ist er. Was jeder damit anfängt ist nicht mehr mein Problem.

6 Replies to “35-100 vs 40-150 @ 40mm”

  1. Hallo Reinhard
    Gibt es einen Vergleich von FT 50-200 f2,8-3,5 mit Mft Objektiven im besonderen mit 40-150 f2.8, 40-150 f4.0 und Lumix 50-200 ?

    Mit freundlichen Grüßen

    1. Nein. Werde ich auch nicht machen. Das ist eine Schraube ohne Ende. Vor allem: vom FT 50-200 gibt es zwei. Ich habe nur eines davon da. Das 40-150 f/4 habe ich gar nicht, und das, das ich von den Currys bekommen hatte, war Mist. Die Serienstreuung ist also erheblich. Und das Lumix 50-200 habe ich auch nicht.
      Generell ist das Problem der Serienstreuung mittlerweile richtig ärgerlich. Man müsste von jedem neueren Objektiv ein Dutzend zusammensammeln, messen und dann hat man eine halbwegs stimmige Aussage, die aber wiederum dem einzelnen Kunden gar nichts hilft, weil er ja nicht weiß, welches Objektiv gerade er kriegt.
      Was gefragt wäre, wäre einfach eine Firma, die ihre Specs publiziert und die dann dafür geradesteht, dass diese Specs auch eingehalten werden. Stattdessen schickt man ein Teil ein und erhält als Antwort “Innerhalb der Specs – wenn ihnen das nicht passt, ist das ihr Problem.”
      Und deshalb ist es immer so ein Problem mit den Objektivtests. Und bei Vergleichen vergrößert sich der potenzielle Fehler eben mit jedem zusätzlichen Objektiv.
      Der Vergleich der TopPros mit den mFTs ist komplett Gaga. Die FTs haben das Dreifache gekostet und sind auch dreimal so groß. So einen Vergleich kann man machen. Oder meinen 12mm-RAW-Vergleich, wo man sieht, wie gruselig die Bildgeometrien sind. Aber wenn man Siemenssterne auszählen muss, um einen Unterschied zu sehen, dann ist man schon auf dünnem Eis.

      1. Ich lese immer wieder “Currys”, was wird damit gemeint?
        Ich kann damit nichts anfangen. Vom “großen Fluss” oder der “Bucht” habe ich gehört…, aber “Curry”…

        1. Es gibt Firmen, die Convenience-Produkte anbieten. “Outdoornahrung”. Eben auch japanisches Curry.

  2. Serienstreuung gab’s bei Olympus auch, da wurde mir vom Herstellerservice ein neu gekauftes 17mm 1.2 mit Dezentrierung anstandslos gegen ein neues knackscharfes Exemplar getauscht.
    Ist eigentlich aus Kundenseite eine Erwartungshaltung wenn das bei Neuware festgestellt wird.
    LG
    Wolfgang

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