
Die OM-3 ist ja nicht die erste Kamera mit Mono- oder Color-Modus. Nicht mal die Einzige, die derzeit von OMDS verkauft wird. Die Modi gibt’s ja auch in der E-P7, die in Japan für einen Appel und ein Ei verkauft wird. Warum da erst jetzt ein Bohei drum gemacht wird? Naja, die Kamera ist ja nun das phantasieloseste Stück Technik seit der TG-7 oder der E-PL10. Und genauso, wie man bei der TG-7 lauter Features gehypt hat, die die TG-6 auch schon drin hatte, (und die TG-5 und die TG-4), stellt man jetzt halt bei der OM-3 Technik aus dem letzten Jahrzehnt heraus. Knüller, Kaufen. Es soll Leute geben, die da tatsächlich drauf reinfallen. Das ist aber nicht das Thema heute.
Workspace, die Software, die Olympus für die Kameras zur RAW-Entwicklung ausliefert, ist bekannt dafür, dass sie für die RAWs nur das kann, was auch die jeweilige Kamera kann. Es werden genau die ArtFilter angeboten, die auch die jeweilige Kamera drin hatte – und keines mehr. Und entsprechend kann man bei der E-M1 auch kein “Monochrome-Profil” anwenden, bei der PEN-F schon. Eine Ausnahme ist der “COLOR”-Mode, der mittlerweile in einer erweiterten Version für alle RAWs zur Verfügung steht.
Seit der PEN-F haben alle neuen Kameras, auch die E-M10IV, in Workspace die Möglichkeit, auf das RAW das Monochrome-Profil anzuwenden. Die RAWs geben es also wohl her…
Die OM-3 ist ja nun nichts anderes, als eine abgespeckte OM-1 in einem neuen Gehäuse für einen höheren Preis. Warum kann die OM-1 als “Flaggschiff” den Mono-Modus nicht? Die Hardware ist identisch. Ist es der ominöse Drehknopf vorne dran, ohne den nichts geht? Drei der fünf Punkte, nämlich Color-Creator, Artfilter und “Normal” hat die OM-1 drin. (Auch wenn die OM-3-Influencer auf einmal fett begeistert sind, was man mit dem ColorCreator anstellen kann. Der ist mit der E-M10 2014 auf den Markt gekommen. Brandneues Feature, gelle?) Warum nicht die restlichen zwei? Einfach als Bildmodi ins Menü und anstatt der Schaltwippe der PEN-F für die Einstellung der Filter den Joystick verwenden. Die Kamera kann’s, die Hardware ist da, die Software ist da, warum kriegt die OM-1 dieses Firmwareupdate nicht?

Ich habe aus Tokio bis vor etwa einem Jahr immer wieder Signale bekommen “Wir arbeiten an der 2.0 für die OM-1. Ja, ist fast fertig. Kommt in drei Monaten. Kommt im Herbst. Im Frühjahr. Wenn das Marketing zustimmt. Wenn Ostern und Weihnachten auf einen Tag fällt. Demnächst.”
Ja, natürlich muss eine Firma Gewinn machen. Deshalb können sie keinen Kundenservice bieten und ihre Versprechen nicht einhalten. Unmööööglich. Deshalb müssen sie für jedes Firmwareupdate ne neue Kamera auf den Markt bringen.
Als die E-M10II auf den Markt kam, war sie ne Knüllerkamera. Sie konnte alles, was man als Amateur brauchte. Sie war erschwinglich, hatte einen eingebauten Blitz, einen Sucher, sah gut aus und war “feature packed”. Und verkaufte sich wie warme Semmeln. Das Marketing beschloss “Die ist viel zu gut.” und kastrierte den Nachfolger.
Warum kann die OM-1 keinen Color- oder Mono-Mode? Weil man die Verkäufe der PEN-F nicht kannibalisieren wollte? Die war da schon ausverkauft. Weil sie sonst auch für “Künstler” interessant gewesen wäre? Oder eben, weil man dachte, man kann die mit einer Extra-Kamera abzocken?
Jo. Collect them all. 30 Objektive und vier verschiedene Kameras für alle Gelegenheiten. Mindestens. Warum nicht einfach mal wieder ein Flaggschiff, das einfach alles kann, was reinpasst? Oder ein Update? Einfach um mal wieder den Eindruck zu erwecken, man kümmere sich um seine Kunden?
Titelbild: Neukirchen-Balbini, 2019. PEN-F
Die EM10.2 + 1x Objektiv ist das einzige was bei mir an Mft übrig geblieben ist. Ausnahmekamera.
“Collect them all” hat doch bei den Pokémon-Karten gut funktioniert! Inzwischen ist die Generation erwachsen und treibt auch im Marketing ihr Unwesen 😉
Böse Zungen haben den Slogan mit “du hast sie nicht alle” übersetzt;-)
Das OMDS-Marketing setzt offenbar auf eine neue, “unbelastete” Generation von Usern. “Wir” – ich sage mal die “50+ User” haben zuviel erlebt und sind gebrieft – wissen also so ungefähr, was technisch gehen würde und lassen uns vielleicht nicht so schnell “marketingblenden”. Junguser sind da anders drauf, und werden zusätzlich von ihren Influenzern entsprechend “justiert”. Sparkling Water in Champagnerflaschen funktioniert da noch (vielleicht).
Guter Punkt, vermutlich ein (leider) nicht zu unterschätzender Faktor…
Die Geschichte hatten wir schon. Ich habe genau die jeweilige Zielgruppe – zwischen 20 und 30, DINKs bzw Influencer-Affin, mit der Werbung von Olympus seinerzeit konfrontiert. die Reaktionen waren: zur E-PL10 “Ich fand die Kamera cool – aber nach der Werbung will ich sie nicht mehr haben. ” und zum Flaggschiff: “Ich fahr Porsche, da schauen die Leute mehr.”
Wenn die Strategie von OMDS aufgehen würde, wäre der Marktanteil nicht in einem Bereich, den man vorsichtshalber gar nicht mehr erwähnt.
Ok Boomer!
Inwiefern OK?
https://de.wikipedia.org/wiki/OK_Boomer
Ich hatte ja keine Ahnung. Danke, Reinhard.
“Die Phrase „OK Boomer“ wird als Erwiderung auf Meinungen älterer Personen, meist aus der Baby-Boomer-Generation, verwendet, welche vom Aussprechenden individuell als engstirnig, veraltet, negativ-abwertend oder herablassend empfunden werden. Häufig handelt es sich dabei um Aussagen, die sich auf den technischen Fortschritt, die globale Erwärmung, die Definition von Minderheiten oder auf allgemeine Einstellungen und Wertvorstellungen der jüngeren Generationen Y und Z beziehen.[3] Bei der Phrase handelt es sich Kritikern zufolge um eine typische Totschlagformulierung im Sinne von „Ok, alles klar“, was hier der inhaltlichen Bedeutung von „Ja nee, ist klar“ gleichkommt.”
Nur mal so – wohl der Jüngste in meinem fotografierenden Umfeld, also einer dieser Jungen, fotografiert, wenn digital, dann hauptsächlich mit einer erst in jüngerer Zeit gezielt gebraucht gekauften E-M5 II und einer kleinen, aber feinen Auswahl aus den tendenziell kompakteren Zuikos. (Ich hatte nichts damit zu tun, und sonst ist in dem Zirkel ohnehin fast kein MFT mehr übrig.)
Dito. Fast alle jüngeren FotografInnen (20-35) in meinem Umfeld bedienen sich am Gebrauchtmarkt.
Ich bin zwar Ü50 und fotografiere seit ich 19 bin, aber ich habe noch nie eine Kameras neu gekauft und ausser zwei Laowa Objektive auch nie neue Linsen.
Ich bin sozusagen der Zweitverwerter für all das Equipment, dass die loswerden wollen, die immer das Neueste haben „müssen“.
Es fotografiert sich wunderbar mit Gebrauchtware.
Also kauft fleissig den neuen Shit, damit es nette Schnäppchen gibt. 😉
Habe ich bisher bei jeder Olympus-/ OMDD-Veranstaltung darum gebettelt. Warum nutzt ihr nicht das Know-how aus der PEN-F und bringt wenigstens einen detailliert konfigutierbaren Schwarzweiss-Modus in die regulären Reihen? Immer mehr Gedöns wie LiveGND und was quasi zum Standard gehört, da muss man sich mit Krücken behelfen.
Es gibt in Deutschland keinen Ansprechpartner mehr für solche Dinge. Es gab mal Toshi, der hat sich das angehört. Der ist 2017 kaltgestellt worden und war nie bei OMDS. Nils darf, als einziger, der noch ne Ahnung vom Produkt hat, Influencer spielen, und das war’s. Die Promotoren vor Ort sind meistens von Erics PR-Firma – nix gegen die Jungs, aber die haben absolut keinen Einfluss aufs Produkt – und wenn es einer der noch existenten OMDS- Vertriebler mal auf ne Veranstaltung geschafft hat, dann sagt der “Ja” und das war’s.
Ich finde es auch immer befriedigend, wenn man den Promotoren sein Leid klagt – die können ja nicht weglaufen .- aber helfen tut es gar nichts.
Ob sie bei OM Systems überhaupt mitbekommen haben, dass es einen brandneuen MFT-äquivalenten Hersteller gibt mit Canon und seiner PowerShot V1? Die macht echt vieles in echt vor, was sich die User auch von OM Systems gewünscht haben. Aber vielleicht ist ihre Bubble zu dicht um rauszugucken.
Hmm. Die Junguser-Vlogger freuen sich bestimmt drüber. Andere nehmen lieber eine gebrauchte E-M10 II. Z.B. 😉
Die Junguser/Vlogger haben ne dji Osmo Pocket 3. Die kostet die Hälfte und man kann sie wenigstens vernünftig halten.
Oder das Handy.
Neues Handy meiner Frau (wegen Akkutod beim alten):
Chinese, Leica, Megaspeicher, ungeahnte Fotoqualität, mannigfache Gestaltungsmöglichkeiten und Filter, Abhörgefahr interessiert sie nicht (ist ein Engel), natürlich kein Null-Kilometerprodukt (gibt es noch europäische Hersteller?).
Für den fotografischen Alltag habe ich meine Frau an dieses (von mir gehasste) Gerät verloren; ich selber habe nun verstanden, dass ich einiges an der technischen Überschallreise der letzten Jahre nicht mitbekommen habe.
Schön, wenn ihr noch jemand kennt, der mit einer Kamera fotografiert.
Die kenne ich auch.
Aber von 58 Arbeitskollegen im unmittelbaren Umfeld und mehr als 40 Personen im familiären Umfeld, ist niemand dabei. Mobiltelefone wohin man schaut.
Die zurückliegenden Tage in den Parkanlagen, man sah nur das “Handy “
Bei OM- System stimmt meiner Ansicht nach, so einiges nicht.
Nach dem Theater mit dem OM1- Update und dem Erscheinen der OM1-II, sowie dem Bajonettproblem des 150-400, das ja gar kein Problem ist….
Und vor allem nach mehreren schlechten Erfahrungen mit dem OM- System Kundendienst, sehen die von mir keinen Cent mehr !!!
EIgentlich würde mich das 3.5/90 als Makrofotograf sehr reizen, ich hätte es längst, wenn ich nicht so schlechte Erfahrungen mit dem Kundendienst gemacht hätte.
Bis jetzt konnte ich mich auch nicht überwinden eine OM-3 vorzubestellen obwohl der Preis in der Schweiz in Ordnung ist. Für den gleichen Preis kann man allerdings auch eine Alpha 7CII kaufen (habe ich schon).
OMDS hatt bis jetzt noch die weisse Göttin als grosses Alleinstellungsmerkmal auch wenn die offenbar Bajonettprobleme hat. Meine ist vor einem Jahr verkauft worden ohne Bajonettprobleme.
Für den Preis einer weissen Göttin kann man nun auch eine Sigma 300-600 f4 für Vollformat kaufen. Garantiert ohne Bajonettprobleme und mehr als doppelt so schwer. Meines Erachtens ist das sie die sensationellste Neuheit der letzten Monate. Für OMDS wird die Luft noch dünner.
Am 27.2. kam, wie von OM versprochen, die von mir vorbestellte OM-3. Da alles zu den Features, der Bildqualität, dem Preis und so weiter bekannt ist (da wie bei der OM-1 oder zum nachlesen), wollte ich hier kurz über meinen Eindruck berichten. Also das, was Look and Fee genannt wird.
Bei der Kamera dabei ist neben dem Akku und einem Heavy duty USB-C auf USB-C Kabel noch ein Kameragurt einfacher Bauart. Hier hätte ich mir was schickes, besticktes gewünscht. Dieser Gurt passt eher zu einer E-PL10.
Ich empfinde die Kamera überraschend groß, auch wenn sie sehr schlank ist. Da ich früher 20 Jahre lang mit OM 4 / OM 4 Ti und einer OM 3 (der mechanischen Schwester der OM 4 mit der man nicht so wahnsinnig viel anfangen konnte) Dia fotografiert hatte empfand ich die aktuelle OM-3 signifikant flächiger. Das Gehäuse fühlt sich hervorragend an. Das nette Wahlrad auf der Vorderseite sieht so ähnlich aus wie das von der PEN-F, ist es aber nicht. Ich habe zwei PEN-F. Bei denen fühlt sich dieses Rad eher gleitend beim verstellen an und bei der OM-3 muss man erheblich stärker daran drehen. Ich habe gleich den kleinen Funktionstaste auf der Vorderseite vermisst die bei so vielen OM Kameras verfügbar ist.
Die Tasten auf der Rückseite sind zwar etwas größer als bei der PEN-F, sehen aber wegen der recht großen Kamera ziemlich klein aus. Merkwürdigerweise sind die beiden unteren Tasten (Löschen und Wiedergabe) bündig mit der Oberfläche. Die beiden Tasten in der Reihe da drüber (Menü und Info) ragen ein bisschen hervor und die Taste AF ON schaut noch mehr heraus. Die unteren vier Tasten haben einen klaren Klick-Punkt und die AF ON Taste nicht. Beim Bedienen in der eigentlichen Aufgabe funktioniert sie aber gut. Die drei Taster auf der Schulter sind auch alle verschieden. Der Taster auf der linken Seite ragt deutlich heraus und ist gut zu bedienen. Er bietet sich sehr an um belegen zu werden. Die beiden Taster auf der rechten Seite liegen deutlich tiefer. Der Fn-Taster ragt dabei etwas heraus, und ist „geht so“ zu bedienen. Der Videotaster ist aber offensichtlich nicht zum blind Bedienen gedacht, da er mit der Oberfläche fast bündig ist und der Finger durch das hintere Wahlrad an ihn nur schwer ran kommt. Das Steuerkreuz ist klar und ich finde es etwas besser als bei anderen OM Kameras. Den FN- und Ein- / Ausschalter finde ich etwas hakelig. Das fand ich bei anderen Kameras angenehmer. Auch die beiden Wahlräder brauchen ein beherzteres zupacken. Optimal, wie eigentlich bei allen ergonomischen Fragen und somit für mich Benchmark, ist die E-M1X.
Da ich mit der OM-3 nur Fotos machen werde, ist für mich das Wahlrad auf der linken Seite nicht relevant. Es geht auch so schwer, dass es sich nicht aus Versehen verstellen wird. Zu dem Menü-Rad gibt es ergonomisch, nichts zu sagen – alles gut.
Die Bedienelemente insgesamt sind eher so gestaltet, dass eine zufällige Bedienung unwahrscheinlich ist. Mir geht es ein wenig zu schwer bzw. ist auch bei den Tasten ein bisschen schwierig zu erreichen.
Ein Thema, was viel diskutiert wurde war, wie die Handhabung mit schweren Objektiven sei. Das ist für mich unproblematisch. Diese muss ich sowieso mit beiden Händen halten und dann stört mich das Ganze nicht.
Deutlich Verbessert wurde in meinen Augen, die Ausklappbarkeit des Monitors, insbesondere, wenn man Handschuhe trägt. Das hat mir bei einigen Kameras vorher nicht gefallen.
Eine Sache schaue ich mir noch stets an, wenn ich eine neue Kamera kaufe und das ist, wie viele Fotos da bereits in dem Herstellungsprozess gemacht wurden. Das war bei der OM-3 MS = 850 und U= 30. die Zahl ist eher auf der hohen Seite aber nicht unrealistisch. Und ja, es funktioniert immer noch die Prozedur, die schon bei der E-P1 funktioniert hat um diese Werte auszulesen.
Der viel bemängelte Sucher ist für mich okay. Er ist etwas größer als der von der PEN-F, kleiner als der von der OM-1
und wesentlich kleiner als der von der E-M1X ist. Auch hier ist für mich die E-M1X klar, also wirklich klar, die Beste.
Die Auflösung ist für mich okay. Wichtiger ist mir die Farb- und Helligkeitstreue und die fand ich bei der PEN-F zu mau, bei der OM-1 irgendwie over the Top und bei der E-M1X gut. Die OM-3 sieht da auch gut aus.
Sehr gefreut habe ich mich darüber, dass der BLX-1 Akku verbaut wurde, den ich bei der OM-1 schon sehr beeindruckend fand. Der macht mir das Leben schon wirklich leichter. Der Batteriefachdeckel macht auf mich schon einen recht soliden Eindruck. Kein Vergleich zu einer E-M5 egal welcher Variante.
Insgesamt ist das ganze Ding schon eine Augenweide und ich kann mir durchaus vorstellen, dass das insbesondere auch später eine harte Fangemeinde aufbauen kann. Die war ja bei der PEF-F am Anfang auch nicht so doll (wer braucht schon die Sache mit den Schrauben und warum kann man das Creator Ding nicht mit irgendwas anderem belegen …) und nun wird sie über den grünen Klee gepriesen.
Danke für den Bericht aus der Praxis, sehr interessant.
Haptik und Ergonomie sind ja in der Praxis fast wichtiger als die reinen Specs.
CP Taste
Ich habe mich mit der CP Taste der OM-3 beschäftigt die ich ziemlich clever programmiert finde und die ein paar Wünsche von mir kann.
Drückt man die Taste passiert erst mal nichts, scheint es. Drücken, halten und ein Rad drehen liefert dann am unteren Bildschirmrand eine Leiste in der man die Funktionen auswählen kann. Außer bei GND wird sie übernommen und die Zeile verschwindet wenn man CP loslässt. Ist man auf einen der drei GND Funktionen, erscheint noch eine zweite Zeile oben mit der die Schärfe des Übergangs (weich, mittel, hart) auswählen werden kann. Nun haben aber Stacking und Mehrfachbelichtung auch einstellbare Eigenschaften. Hat man sie wie oben beschrieben eingeschaltet, kann man nochmal CP, dieses Mal aber lange, drücken und man ist in dem Menü der Funktion.
Durch kurzes Drücken von CP ohne was zu drehen schaltet man die gewählte Funktion ein und aus. Er merkt sich die letzte benutze Funktion auch dann wenn man off wählt und schaltet entsprechend ein und aus.
Finde ich sehr praktisch z.B. beim stacken.
Bei GND passiert was anderes. Hier wird die Funktion ausgeschaltet wenn man lange drückt. Kurz drücken blendet den Balken ein/aus der die Übergangszone markiert. Da dieser mit den Räder grob bzw. fein gedreht wird, steht nach ausblenden wieder die eigentliche Funktion der Räder zur Verfügung wie bei mir die +/- Korrektur.
Man kann auch noch die einzelnen Funktion als auch CP selbst auf einen weiteren Knopf legen. Dann passiert was zu erwarten ist.
Was eingestellt wurde kann oben links gesehen werden (wenn den in der Darstellung gewählt).
Klingt alles kompliziert, geht aber überraschend gut.