I have been delving into the secrets of the FT/mFT system for over 15 years now and have “grown up” with many things. In the beginning there was no stabiliser, no remote flash, no LiveView and no ten frames per second. All this stuff was gradually developed and I had the “privilege” of being able to explain to photographers how it worked and what to do with it. Accordingly, I tend to consider things to be “basic knowledge”. And occasionally forget that photography is a luxury hobby and that technical details of cameras are definitely not the stuff of secondary school. Long story short: yet another complex question with a simple solution. But let’s get to it first….
Problem: “I have an E-M1III, the FL-LM3 and a Metz 400 for Oly. Both flashes work perfectly on the camera. But when I want to remotely control the Metz 400 in servo mode with the FL-LM3, both flashes flash, but the image is black. ??????”
Of course, anything could have happened. After sending a few pictures and text back and forth, the simple solution emerged:
The E-M1III is in A and TTL. The external Metz is in servo mode, which means that it reacts to a flash with its own flash. What happens? The FL-LM3 sends out its metering flash, the Metz also flashes, the camera, which knows nothing about the servo flash, realises that the flash was apparently far too bright, adjusts the flash and ISO to minimum and the image is black – because the Metz has already flashed with the first flash and ignores the second flash that follows shortly afterwards.
What do you have to do? Switch off TTL. Turn camera to M, set aperture, shutter speed and ISO. Set the flash to manual and the flash intensity manually on the camera. Set the flash intensity on the Metz. Then there’s no pre-flash and everything is fine – you’re just responsible if things go wrong.
If you now want TTL, there is the RC mode in the camera.
Once you have set the RC mode in the camera and set the Metz to slave instead of servo and set the groups and channels correctly, the remote flash works perfectly.
Small problem: The Canon flash, which played along perfectly on M, stubbornly refuses to work in RC mode. The reason? The RC modes of Canon and Olympus have different protocols. They simply don’t understand each other.
You have to know that. Nobody will tell you.
And if you ask in forums, you’ll be laughed at by “cracks” like me. But nobody was born with photographic knowledge. Some have painstakingly acquired this knowledge, some simply regurgitate what others have told them. And still others haven’t learnt anything, but have mastered the art of pretending to.
I can’t even refer to my books with a clear conscience. Because sure – in some of them I wrote something about the pre-flashes. But that was a long time ago. And a complete book that covers everything – nobody can read that anymore and nobody can write it. I have a complete shelf of Olympus photo knowledge next to me. And I also have to look it up from time to time. In my own books….
Also ein Buch, in dem es ausschließlich um das Blitzen geht wäre schon
interessant.
Ich habe versucht mich mit dem Thema “Blitzen” auseinanderzusetzen, aber
je tiefer ich in dieses Thema eintauche, desto weniger verstehe ich,
insbesondere wenn es um die Verwendung mehrerer Blitzgeräte geht, die
dann evtl. auch noch von verschiedenen Herstellern stammen.
Mir hat es geholfen, als mir klar wurde, dass ein Blitzbild eine Doppelbelichtung ist aus dem Hintergrund, den der Blitz nicht erreicht und dem durch den Blitz aufgehellten Vordergrund. Seitdem stelle bei Blitzfotos die Kamera meistens auf M, wähle eine Verschlußzeit (Normalerweise im Bereich der Blitzsynchronisationszeit) und Blende, so dass der Hintergrund gut aussieht. In den meisten Fällen habe ich dann den Blitz (oder die Blitze) einfach auf TTL gestellt und fertig (Ggf. noch mit +/- am Blitz zum Feinjustieren (mit einem manuellen Blitz wäre das aber auch nicht schlimm, notfalls braucht man dann noch 1-2 Testbilder mehr).
Wer des Englischen mächtig ist, dem kann ich die Bücher von Joe McNally empfehlen. Der macht viele Fotos, die nicht so aussehen, als ob da geblitzt wurden, und wenn er dann in den Büchern beschreibt, wie das Bild aufgebaut ist, kommen die “Aha”-Momente …
Ich möchte mich der Empfehlung Joe McNally anschließen – aber sowohl Hot Shoe Diaries, als auch Sketching Light gibt es in einer ordentlichen deutschen Übersetzung. Bei „Der entscheidende Moment“ ist sogar der Titel übersetzt.
Grüße Joachim
Zitat Von McNally aus dem Buch “Hot Shoe Diaries”: “Blendenpriorität: Ich arbeite zu 90% in diesem Modus”
Da bin ich sprachlos. Was er von Leuten hält, die in “M” arbeiten, gebe ich hier nicht wieder.
Naja – das begründet er aber – und man kann das teilen … oder nicht. Ich persönlich finde es einfach toll, zu sehen wie und wo er überall Blitze einsetzt und damit zum Teil großartige Bilder entstehen, denen man den Blitzeinsatz häufig nicht ansieht. Schwieriger finde ich eher, dass er bisweilen eine ziemliche Materialschlacht veranstaltet, die derjenige, der nicht vom gelben Magazin oder der gelben Kamerafirma gesponsert wird, sich wohl nicht leisten kann.
Ich habe mir den Kauf seines Buches verkniffen. Deshalb weiß ich nichts über seine Materialschlachten. Die Begründung für die Verwendung von A lautet: Die Belichtungssituation ändert sich dauernd. Das ist in manchen Situationen korrekt. Aber ich habe sehr viele Blitz-Shoots Outdoor bei Sonnenuntergang gemacht. Da ist die Änderung der Lichtsituation systemimmanent. Alle mit M.
Was macht A bei den Olys wenn man blitzt? Es stellt ab Werk auf 1/60s ein. Oder, wenn es heller ist, auf 1/250s. Ich habe also zwei (!) EV Spielraum. Viel darf sich da die Beleuchtung nicht ändern. Wenn ich auf Slow stelle, habe ich einen größeren Spielraum. Das macht man, wenn man mit Aufsteckblitz in Kneipen fotografiert. Sobald man entfesselte Blitze aufstellt, wird das mit A eine Lotterie. Gerade WENN sich die Beleuchtung stark ändert. Stellt man die Blitze auf FP ändert sich an der Situation nichts .- nur dass man auf einmal die Blitzbelichtung mit der Belichtungszeit ändern kann, wenn man nicht TTL blitzt. Außer man hat A aktiviert, weil dann die Kamera das macht.
Aber Hr. McNally betont ja mehrfach, er sei kein Betriebsanleitungsautor. Er erzähle nur, was er die letzten Jahre so geknipst hat.
wenn er nur Systemblitze verwendet und die alle ausschließlich im FP Modus betreibt könnte sich das sogar ausgehen.
Ich wäre allerdings nie auf die Idee gekommen, was anderes als M zu verwenden.
Wie heißt es so schön? Alles auf M und dann Poff!
Ja – er verwendet ausschließlich SB-XXX da er ja i-TTL anwenden will und seine (vielen) Blitze mit der SU-800 ansteuert (damals noch Infrarot).
Allerdings dreht er dann je nach Sujet durchaus massiv an den jeweiligen Gruppeneinstellungen herum.
FP nutzt er dabei nicht (wobei die Bücher sind von 2008-2012 und ich habe sie vor über 5? Jahren gelesen, mag mich also täuschen) und auch Reinhard erinnert sich nicht ganz korrekt – McNally begründet “A” wie folgt: “Das ist meine Wahl, weil ich gerne die Blende für die Kamera festlege, statt die Verschlusszeit zu bestimmen. Ich finde es okay, die Kamera bei fast allen Verschlusszeiten in der Hand zu halten, und da ich oft mit etwas Aufhellblitz arbeite, habe ich auch vor langen Verschlusszeiten – so um die 1/30 bis 1/15s – keine Angst”.
Ich habe dann mal meine alte D3s rausgekramt und geguckt wie die sich bei “A” verhält: stellt sich erstmal auf 1/60. Laut Handbuch ist die gleiche Range vorgesehen, die Reinhard für die Olys beschrieben hat: 1/60 – 1/250. Allerdings habe ich eine Einstellung gefunden, mit der man die längste Verschlusszeit (Blitz) nahezu beliebig verstellen kann.
Weiter habe ich jetzt nicht mehr experimentiert weil das ja auch eigentlich off topic ist.
Aber wie man sieht (und wie auch viele Kommentatoren es sich wünschen) wäre ein Blitzbuch von Reinhard eine sehr gute Idee!
Dass es deutsche Übersetzungen gibt, hatte ich mal gesehen, allerdings gibt’s die m.W. nur noch gebraucht. Ich muss gestehen, an seine Empfehlung zum A-Modus kann ich mich gar nicht erinnern. Ich hatte zwar damals noch mit Nikon fotografiert, hatte aber nie so auf die Kamera/Blitz-Einstellungen geachtet in seinen Beschreibungen. Mir ging es mehr darum, wie er überhaupt die Blitze eingesetzt, Auswirkungen der verschiedenen Modifier etc
+1
… und Helge druckt dazu noch AA-Akku Batteriekörbe für alle Metz/Revue Stabblitze, damit deren Power wieder genutzt werden kann (auch mit dem Tele-Vorsatz). Eine andere Lösung zum Ersatz der speziellen Akkus durch Standard-Akkus fällt mir nicht ein, da fehlen einige mm.
;-)>>
Das mit den Batteriekörben ist noch im Betastadium. Ist nicht ganz so einfach, die Kontakte für AA Zellen unterzubringen und alles noch halbwegs komfortabel bedienbar zu machen.
Ich habe aber Ersatzakkus gefunden, die in die alten Halterungen passen bzw. die man in neu gedruckte Halterungen einbauen könnte.
Ein Buch “Blitzen mit Oly-Kameras” von Reinhard würde ich auch sofort kaufen. Egal ob als pdf oder auf Papier. Da hätten bestimmt viele Leute Interesse!
Ich habe habe auch Interesse!
Schade, dass heutzutage so viele Menschen keine Lust mehr haben, mit Blitz zu fotografieren. Und deshalb werden superleichte Objektive forciert.
Ein Buch “Blitzen mit Oly” : +1
Einstellungen an der Kamera (z.B. der Klassiker elektronischer Verschluss und Blitzen) , das ganze Vokabular wie Synchronzeit erklärt,… Blitzgeräte (Firmen, Modelle), Beispiele für Handhabung von Blitzsituationen (Gegenlichtportrat, Makro).Also Stoff gibt es sicherlich…
Bin bei einem Buch oder pdf auch dabei.
Ein Reinhard Wagner-Buch „Blitzen mit mFT-Kameras“ wäre auch bei mir ein Impulsivkauf.
Ein Buch “Blitzen mit mFT-Kameras” würde ich jetzt schon bestellen. Wenn möglich auf Papier zum in die Hand nehmen um darin rumscheiben und markieren zu können:-)
HG Jürgen
Da wäre ich dabei.
Ich möchte schon länger genauer das Thema “Blitzen” verstehen.
Grüsse
Peter
Auch ich würde gerne ein PDF Buch von Reinhard kaufen “Blitzen mit MFT“. Zumal ich sowohl den FL-50R wie auch den FL-3R mein eigen nenne. Man wird ja nicht dümmer. Auch wenn ich tatsächlich nur noch selten Blitze. Ist einfach zu bequem, den ISO Wert hoch zu schrauben…. Dennoch. Ich würde es kaufen!
Auch für mich ein Blitzen-Buch in jedweder Form (am liebsten Papyrus).
Habe vom Lichtseminar schon wieder zu vieles vergessen.
So ein Blitz-Buch von Reinhard für das MFT-System gehört in jeden guten Haushalt. Also ich würde es auch erwerben, egal in welcher Form.
Bin auf die Reaktion von Reinhard gespannt, die ja zu diesem vielfach vorgetragenen Wunsch noch aussteht.
Wir haben seit Jahren nicht mehr geblitzt. Haben noch den guten FL50 (ohne R) den FL600 (mit R), den lütten FL20 und diverse Miniblitze. Mit dem FL50 fast alles totgeblitz, irgendwann dann aufgegeben.
Ein Blitzbuch würden wir sofort ordern.
Also: Ca. 20 Abnehmer hast Du schon .
Liebe Grüße
Marianne und Klaus