It is a legend. The 150 two-eight. The 150 macro. When it came out, Olympus stomped its 100 macro. It worked with the extension rings and the EC-14 and the EC-20 and, when it came down to it, also with the EX-25 and the EC-20 together. With autofocus. Here is the data:
Sigma 150mm f/2,8 Makro | Competitive product | |
Open aperture: | 2,8 | 3,5 |
Length: | 137mm + 19mm MMF | 136mm |
Near limit: | 38cm | 22,4cm |
Free working distance: | 19cm | 8cm |
WEight: | 895gr | 453gr |
Tripod clamp: | Yes | No |
The 150mm f/2.8 is currently available in good condition for around 350 euros.
The reproduction scale of the macro is over 1:1 with a sensor width of 17.3mm, 16.5mm filling the format. Mounted on a studio tripod (120 kilos), the Sigma reacted to even slight vibrations on the floor.
The magnification decreases depending on the free working distance.
Sigma 150mm f/2,8 Makro | Competitive product | |
Scale 1:1 | 190mm | 95mm |
Scale 1:2 | 310mm | 175mm |
If an intermediate ring is fitted to both products, the image scales can be increased accordingly. Of course, focusing to infinity is then no longer possible. The competitor’s product already has the extension rings built in. These have to be purchased separately for the Sigma. To get to 2:1, the Sigma requires 77mm extension rings. Then it still has a free working distance of 160mm. The competitor’s product still has about 70mm.
Of course, the extension rings eat up a lot of light. But this is the case with both products.
The focus was set to MF – although AF was of course possible under all conditions – and the macro slider was used to focus, as it is all about the achievable image scales and these are only at their maximum at the closest focusing distance with both lenses. As soon as AF is activated, the magnification drops automatically.
In contrast to the competitor’s product, the lens does not support focus bracketing/stacking in the camera. For around 500 euros, however, you can already purchase motorized macro sliders that perform exposure bracketing.
And yes, these are not crops and it is the doll in the cover picture. The face is about the size of a thumbnail. Aperture is 3.2 in each case.
… ein Konkurrenzprodukt …
Toll! Deine Artikel sind einfach unübertroffen!
Ja das 150er Sigma …. kann übrigens nicht nur Makro – kann man auch gut als Portrait-Objektiv einsetzen (und da ist der AF dann auch nützlich) – für mich war es das 150/2.0 für Arme 😉 und ich habe es auch gerne im Theater eingesetzt.
Andy
imsparmodus
Haha,
und welches Produkt liefert die besseren Bilder?
Dazu müsste Reinhard erstmal das neue 90er bekommen 😉
Aber danke erstmal für den Papier-/Datenvergleich!
Ich fürchte, Reinhards Jubel bei neuen OMDS-Produkten könnte den Verantwortlichen in Hamburg und Tokio zu wenig enthusiastisch sein, als dass sie ihm das Teil bevorzugt zum Testen zuschicken – am Ende findet er noch Kritikpunkte … und schreibt die dann auch noch nieder
Grüße
Joachim
Auch wenn es offiziell nicht kommuniziert wird, an das Konkurenzprodukt passt die Stativschelle des 40-150mm/2,8. Da hat mal jemand mitgedacht. Auch wenn der Gewichtsvorteil dadurch natürlich schrupft. Spot-AF und Bildstabilisierung erleichtern das Makrofotografenleben schon sehr.
Ich liebe es auch das FT 2,8/150 und will es demnächst mal beim Sport einsetzen, ein für mich völlig neues Feld. Einer meiner Enkel ist begnadeter Handballspieler (10 Jahre) und da will der Opa mal sehe fotografischen Fähigkeiten ausloten.
….und das “Konkurrenzprodukt” wird es wohl nicht in meinen Linsenschrank schaffen, da müßte es ersteinmal das hervorragende 2,0/90 verdrängen (das von der “Vorgängerfirma”).
Hallo Jürgen,
das FT 150 kann sogar f/2.0.
Was hier noch dazugehört ist das FT 50 f2.0 Makro! Zusammen mit dem EC-14 oder EC-20 und dem “Loch” EX-25 ist das ein saugutes Makro.
Auf den Vergleich bin ich sowas von gespannt…
Hallo Andreas,
wie darf ich das verstehen “das FT 150 kann sogar 2,0” ?? Du sprichst hier nicht vom Sigma 2,8/150 FT, oder?
Und das FT 2,0/50 habe ich natürlich!! Auch das Olympus 2,0/90 OM!
Gruß Jürgen
Entschuldige,
Asche auf mein Haupt.
Ich dachte das Sigma hatte Blende 2.0, das habe ich wohl mit dem Olympus verwechselt…
Die Augen von Reinhards Barbie (?) sehen so aus, als hätte sie sich ihre Myopie von Prof. Fjodorow operieren lassen. 😉
Die feine Detaillierung der Puppe ist schon eindrucksvoll.
Das “Neue” hat andere Stärken und Schwächen als das Sigma, wie der Papiervergleich deutlich zeigt. Stacking/Bracketing bei 2:1 aus der Hand in freier Natur ist schon nett. Der größere Arbeitsabstand des Sigmas allerdings auch. OMDS hätte auch ein 2,8/150mm bauen können, aber nicht unter 500g.
Interessant finde ich auch den Vergleich mit dem alten FT 2,0/50mm. Schnell mal ausprobiert: Mit EC-20 Konverter hat man bei 1:1 etwa 10cm Arbeitsabstand, gar nicht so schlecht.
Ich wollte hier nur auf diverse Dinge aufmerksam machen, die in der Euphorie über neue Produkte gerne vergessene werden. Es gibt zum Beispiel so etwas wie eine “förderliche Blende” im Makrobereich. Bei einem Abbildungsmaßstab von 4:1 liegt die bei f/2. Habe ich nun ein Objektiv, das mindestens f/10 bei diesem Abbildungsmaßstab hat, dann ist das sinnbefreit. (Lenstip hat da sehr nett drüber geschrieben…)
Die Schärfentiefe bei f/4 und Abbildungsmaßstab 1:1 liegt bei wenigen 100stel mm. Das Freihand zu halten ist schon heftig genug, das Motiv darf sich auch nicht bewegen. Gar nicht. Regen auf ein Blatt? Gaanz schlecht. Sollen wir noch über Freihand mit 2:1 oder 4:1 reden? Nein? Können wir uns sparen? Danke.
Ach, man kann ja abblenden? Ja, Blende 5,6 und schon ist die Schärfentiefe bei 1:1 bei 17/100mm. Fett. Weiter abblenden? ist ein bischen blöd, dann wird’s wieder unschärfer. Förderliche Blende und so….
Naja, ohne Stacking geht in dem Bereich sicher nix. Und die förderliche Blende wird eigentlich immer überschritten bei diesen extremen Abbildungsmassstäben. Selbst wenn das Objektiv alleine eine grössere Blende erlaubt, ergibt die reale Blende (also mit Auszug, bzw. Zwischenringen und der eingestellten Blende zusammen) halt wieder irgend so was wie F32…
In diesem Sinne bin ich jetzt noch nicht schockiert wenn das auf dem Papier bescheiden ausschaut.
Wieviel dass sich dann trotz überschreiten der förderlichen Blende noch rausholen lässt mit Bildbearbeitung und Stacken hängt nämlich meines Erachtens von vielen Parametern ab. Wobei ich da auch noch zu wenig systematisch geforscht habe.
Es gibt auf jeden Fall sicher gute Gründe dafür, dass viele Ultra-Makrofreaks mit Mikroskop-Objektiven arbeiten…
Bin dennoch mal gespannt, was das Ding im Real Life machen kann. Würde es gerne Frank Rückert in die Finger drücken (bzw. hoffe dass die bei OMDS sich das getrauen und auch machen). Und falls es was kann in diesen Abbildungsmasstäben würde ich es kaufen. Aber nur dann, sonst ist das 60er auch schon saugut. Und dann habe ich noch einen Stacker und ein Laowa 25. Aber das ist halt eine mässig outdoortaugliche Kombi
Zitat: “Es funktionierte mit dem Zwischenringen und dem EC-14 und dem EC-20 und wenn’s drauf ankam, auch mit EX-25 und dem EC-20 zusammen …”
Auch über die Sinnhaftigkeit der Verwendung von Telekonvertern in Verbindung mit Makroobjektiven hat Lenstip ‘sehr nett’ geschrieben.
Jepp…. 😀
Früher gab es von Olympus ein 2,0/90 Makro.
Früher in den 90ern waren die 90er eindeutig besser.