Es ist immer so – vorgestern habe ich noch bei kaltem, aber knackigem Wetter draußen geknipst. Und was passiert heute: trübes Wetter. Nicht mal anständiger Schneesturm, einfach nur diesig und bäh. Klar. Bei mir kam heute dieser Karton an:
Und das war drin:
Auf der CD das deutsche Handbuch zur E-M5II – das kann man sich auf oly-e.de runterladen. Und die zwei Handbücher für Kamera und Objektiv. Und ansonsten ist natürlich noch etwas Hartware drin:
Kamera und Objektiv diesmal nicht in Luftpolsterfolie, sondern in schwarzem Vlies. Sehr edel. Packt man gerne aus. Das Zubehör dann ist aber doch in der unvermeidlichen Folie:
Den ganzen Kabelkram lasse ich mal eingepackt und vom Olympus-Gurt war ich schon in Prag nicht begeistert. Wenn man Elche gewohnt ist, sind diese mitgelieferten Gurte irgendwie unbefriedigend.
Wirklich fasziniert hat mich der mitgelieferte Blitz. den gab’s nämlich in Prag nur zum in der Vitrine ankucken:
Hier mal ein Vergleich zum FL-LM1. Der FL-LM1 bekommt seinen Strom und die Blitzsignale über den Accessory-Port, der FL-LM3 hat einen vierten Kontakt im Blitzfuß – und die E-M5II hat den korrespondierenden Blitzschuh. Und so kuckt das auf den jeweiligen Kameras aus:
Von oben. Gag an der Sache: der FL-LM3 ist nach vorne und nach oben schwenk- und rastbar. Und jetzt kommt der Knüller: der Kopf ist auch drehbar. Man kann also mit dem Ding auch nach hinten blitzen. Ok, das ist jetzt ob der begrenzten Leistung (immerhin Leitzahl 9,5!) eher nicht für das indirekte Ausleuchten von Turnhallen geeignet – aber man kann dadurch auf einmal RC-gesteuerte Slaveblitze ganz wo anders aufstellen.
So sieht das aus, wenn der Blitz nach oben gerichtet ist. Und ja, der Blitz ist wirklich so winzig. Er ist ausgeklappt so groß wie drei AA-Akkus.
Und von hinten. Falls jemand fragt: ja, bei einer neuen Serienkamera ist hinten auf dem Display eine Folie drauf.
Und jetzt kommt der mittlerweile aufgeladene Akku rein, die Kamera wird eingestellt und morgen gibt’s den ersten “Echteinsatz”. Ich muss eine Veranstaltung dokumentieren, und da darf die E-M5II zusammen mit der E-M1 zeigen, was sie kann. Da geht es dann nicht um akribisch vorbereitete Shoots, sondern Real-Life-Pictures. Morgen abend gibt’s dann einen Bericht, wie sich die Kamera bei der Arbeit macht….
Und übermorgen hoffe ich auf anständiges Wetter, damit ich nach draußen kann….