In einigen Tests des 75mm mZuiko wurde bemängelt, dass die Brennweite ziemlich seltsam ist. Man kann damit Street machen, Porträt, aber dann wäre es so ziemlich am Ende. Also habe ich heute die E-M5 mit dem 75er bestückt und bin so richtig touristisch losgezogen. Für die Notfälle war dann immer das 7-14 noch in der Gürteltasche.
Angefangen hat es wieder mit den Sandhaufen in Sondervig. Diesmal Kultur aus aller Welt – von Artemis bis zu amerikanischen Dollars. Das oben gehört zu Südostasien. Ich hätte auch noch das hier:
Eine Elefantenkarawane aus dem Bereich Afrika. Aber natürlich handelt es sich hier eigentlich um das Abknipsen von schlechten Kopien der Originale – das isses nicht. Auch wenn ich selten eine solche hohe Dichte an Kameras gesehen habe, wie hier.
Das hier sind ein paar Holzkrieger an einem der restaurierten Wälle. Aber das läuft wohl eher unter Porträt – und leider war mein Assistent mit dem Reflektor gerade verhindert – also sind die Gesichter abgesoffen….
Hier wird es dann besser: der Chef des Bovbjerg Leuchtturms holt seine Pferde von der Weide. Ich hätte noch eines ohne die Windräder im Hintergrund, aber den Kontrast fand ich dann doch sehr gut. Da kann dann das 75er seine Stärke ausspielen: Knackschärfe und gute Reichweite. Und unauffällig…
Und hier noch ein Foto mit Gegenlicht – mit Unmassen von Schwänen…
Wie gesagt: neben dem 75er ist für den Notfall immer das 7-14 dabei. Und damit geht dann auch sowas:
Oder auch das hier:
Das ist Semiramis, die gerade Nebukadnezar davon überzeugt, dass der Architektenentwurf mit diesen neuen Gärten echt mal ‘ne hippe Sache wäre….
Und hier noch den Bovbjerg Fyr – den habe ich auch von der anderen Seite:
Dabei habe ich festgestellt, dass die E-M5 durchaus auch beim Objektivwechsel Dreck auf den Sensor kriegt: (und ich habe in den letzten Tagen ziemlich viel Objektiv gewechselt – und zwar in wirklich mieser Umgebung: Salzwassergischt, Flugsand, Pollen) aber ein paar Einschalter und der Sensor ist wieder sauber. Klasse das.